Warum „Ich werde es noch einmal machen“ die Haltung der Stärke eines Konservativen zeigt

Warum „Ich werde es noch einmal machen“ die Haltung der Stärke eines Konservativen zeigt

Stell dir einen konservativen Autor vor, der mutig verkündet: „Ich werde es noch einmal machen“. Diese Worte sind eine klare Botschaft für Beständigkeit und entschlossenes Handeln.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Stell dir vor, ein konservativer Autor, der sich nicht von der PC-Polizei bremsen lässt, postet ein mutiges „Ich werde es noch einmal machen.“ Nicht in einem geheimen, abgedunkelten Raum, sondern mit Überzeugung in der Öffentlichkeit, um eine große Botschaft zu verkünden. Aber wer ist dieser mutige Held? Ein Familienvater aus Bayern, der seine Werte nicht stetig in der heutigen schnelllebigen Gesellschaft ändern will oder der Zürcher Unternehmer, der stolz die traditionelle Familie als ultimativen Rückhalt sieht? Es ist die Stimme derer, die nicht blind den Trends folgen, sondern für eine Stärke einstehen, die auf Überzeugung beruht. Ein lautes Manifest also, dass es noch Menschen gibt, die durch Vererbung und Werte nicht nur in der Geschichte eines Landes bestehen, sondern auch in seiner Zukunft.

Es ist eine klare Botschaft: Werte, die die Zeit überdauern, sind nicht einfach beliebige Symbole, die für persönliche Vorteile ausgenutzt werden können. Schließlich hat Konrad Adenauer auch nicht halbherzig „Ich werde es noch einmal machen“ gemurmelt, als er sich entschloss, dem wirtschaftlichen Nachkriegschaos mit einem entschlossenen Blick zu trotzen. Nein, er sagte es mit einer festen Stimme, bereit für die Herausforderung. Denn in Zeiten der Unruhe brauchen wir nicht endloses Reden, sondern entschlossene Handlungen. Jemand, der das Rückgrat besitzt, sich den Strömungen der modischen Empörung zu widersetzen.

Was wirklich schockiert, ist warum jemand, der „Ich werde es noch einmal machen“ sagt, oft sofort abgeurteilt wird. Während ein Teil der Gesellschaft die Beständigkeit hilflos mit alten Traditionen gleichsetzt, die angeblich überholt sind, feiern sie doch gleichzeitig naives Progressivismus, der häufig weder Hand noch Fuß hat. Die selbsternannten Trendsetter irren sich, wenn sie denken, dass sie das Rad neu erfunden haben, wenn sie doch nur den Motor der Stabilität abschalten. Und warum? Um etwas zu kreieren, das besser klingt, während niemand den Preis dafür mit seiner Energie und Entschlossenheit zahlen möchte.

Wenn jemand die Überzeugung hat, dass es sich lohnt, keine Kompromisse bei der eigenen Ethik einzugehen, dann sollte das eigentlich Respekt verdienen. Wenn wir auf jemanden hören, der sagt: „Ich werde es noch einmal machen“, dann hören wir den Geist der Entschlossenheit. Ein Statement, das nicht nur das Persönliche, sondern auch das Kollektive betrifft. Es ist diese Haltung, die großartige Führer von denen unterscheidet, die nur dem Moment vertrauen und nicht der Tradition, die Generationen stützte. Diejenigen, die sich entscheiden, nicht ständig ihr Fähnlein nach dem Wind zu drehen, sollten schon allein deshalb als Vorbilder angesehen werden, weil sie Anker bieten in einer sich ständig wandelnden Welt.

Die wahre Ironie ist, dass viele derer, die diese Haltung ablehnen, selbst nicht bereit sind, auf die vermeintlichen Errungenschaften zu verzichten, die Konservativismus in der Vergangenheit brachte. Technologischer Fortschritt, wirtschaftlicher Aufschwung und das Sicherheitssystem, das sich auf Beständigkeit baute - all das wurde nicht durch revolutionäre, extremistische Ideen geschaffen, sondern durch bewährte Methoden. „Ich werde es noch einmal machen“ ist daher nicht nur ein Satz, sondern ein Credo, das einer tiefen Entschlossenheit entspringt.

Jeder, der die Augen vor der Realität verschließt, dass unser soziales Gefüge auf Tradition beruht, läuft Gefahr, sich in der eigenen Ideologie zu verlieren. Es ist nicht notwendigerweise wichtig, dass jeder zustimmt, sondern dass Raum dafür geschaffen wird, dass Stimmen erhoben werden können, die Stabilität und Wertschöpfung gleichermaßen verheißungsvoll bewahren wollen.

Daher gilt es, die Worte „Ich werde es noch einmal machen“ nicht als hohle Phrase zu betrachten, sondern als einen Ausdruck des Mutes. Denn in einer Welt, die von Unsicherheiten geprägt ist, sehnen sich die stillen Mehrheiten nach einer Stimme, die Klarheit und Richtung vorgibt, während viele mit den Flügeln flatternd in den Startlöchern verharren.

Abschließend verhallt wie das Echo in einer Talkshow die Bitte an all jene, die im Stillen ihr Dasein fristen, ihre Stimme in die Arena zu werfen, bevor sie aus den Geschichtsbüchern verbannt werden. „Ich werde es noch einmal machen“ wird so zum Weckruf des lethargischen Politisierens unserer Zeit, dem einige den Rücken kehren, um - wie schon so oft - selbst zu gestalten, was ihnen von Bedeutung ist.