Warum 'Ich gehe weg' das einzig Vernünftige ist

Warum 'Ich gehe weg' das einzig Vernünftige ist

'Ich gehe weg' beschreibt die Situation vieler Deutscher, die sich über endlose Bürokratie und politische Korrektheit beschweren. Sie suchen neue Möglichkeiten und wahre Freiheit woanders.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Manchmal ist es einfach Zeit, die Koffer zu packen und zu sagen: 'Ich gehe weg'. Klar, das klingt dramatisch, aber sind Sie wirklich noch am besten Platz für Ihre Ziele, Ihre Überzeugungen und vielleicht sogar für Ihre Zukunft? In einer Welt, in der ständig über Gleichheit und Inklusion geredet wird, vergisst man doch oft die Frage: 'Gibt’s hier überhaupt noch Platz für mich und meine Werte?' Aber fangen wir mal von vorne an.

Was bedeutet 'Ich gehe weg'? Es ist der Satz der inneren Befreiung für viele, die sich aus einem festgefahrenen System verabschieden wollen. Deutschland, mit seiner Spaßgesellschaft und ewigen Bürokratie, lässt viele Bundesbürger überlegen, ob es nicht Zeit wäre, einfach zu gehen. Die grassierende Political Correctness und Bevormundung gibt einem das Gefühl, überall ist ein 'Robert Habeck' der unverständlichen Maßnahmen wartet, bereit, dein Leben dirigieren zu wollen.

Erstens haben wir diese Übersättigung in der Gesellschaft. Permanent wird man bombardiert mit Meinungen, die als universelle Wahrheiten verkauft werden. Wenn alle auf die gleiche Weise denken sollen, frage ich mich: ‚Haben wir nicht genau das damals überwunden?‘ Wenn man ständig von 'neuen Solidaritäten' hört, fragt man sich schnell: ‚Wurde ich dazu eingeladen?‘ Oder stehe ich nun wieder in einer Ecke, weil meine Ansichten nicht mit dem 'Mainstream' übereinstimmen?

Zweitens geht es hier um die Arbeit. Wer als Unternehmer merkt, dass er mehr im Bürozeitverlust steckt als tatsächlich produktiv zu sein, könnte, und sollte, fragen, ob ein kompletter Neustart nicht besser wäre. Die Überregulierung erdrückt jegliche Innovation. Diese Last lässt einen kaum noch atmen. Die ständige Sorge um Regulationen und Vorschriften frisst einem einfach die Motivation. Man könnte denken, die Behörden schieben Papiere nur um des Papierenschiebens willen hin und her.

Drittens, die Familie. Viele Eltern fragen sich mittlerweile entsetzt, was ihre Kinder in den Schulen lernen. Es scheint, als würden moralische Predigten der neuen Linken den Mathematikunterricht ersetzt haben. Lerntheorien, die kaum noch etwas mit traditioneller Bildung zu tun haben, drängen sich dazwischen. Werte? Wo sind die geblieben? Es ist kein Wunder, wenn manche Eltern auf homescholing umsteigen, da sie nicht mehr wollen, dass ihre Kinder von neuen Ideologien statt bewährtem Wissen beeinflusst werden.

Viertens betrifft es die finanzielle Stabilität. 'Nach mir die Sintflut' scheint das inoffizielle Motto, wenn Steuerverschwendung in einem Regelwerk erstickt, das keinerlei ökonomischen Sachverstand zeigt. Wer besitzt noch den Drang, sich den zahllosen Abgaben zu fügen, um die Fehlinvestitionen zahlreicher Haushalte zu kompensieren? Gläserrücken auf dem Rücken der arbeitenden Bürger, während die Staatsberater wohl kaum auf ihren Bonus verzichten.

Wer wandert aus und warum? Die Antwort davon überrascht: Ganz normale Leute. Familie Müller, die vielleicht einfach nur will, dass ihre Kinder draußen spielen können, ohne Angst vor gewaltbereiten Gruppen. Herr Schmidt, der seine Steuern in einem System zahlen möchte, wo Gewinne für Eigenangetriebenes nicht nur verlacht werden. Die Menschen, die einfach des Misstrauens um ihre täglichen Entscheidungen und ihrer Freiheit willen hier die Nase voll haben.

Fünftens, das Argument der Gesundheit. Es ist doch verrückt, wie viel wir für alles zahlen, aber wenn es drauf ankommt, will niemand für die Gesundheitsversorgung wirklich verantwortlich sein. Man könnte daran verzweifeln, dass während die Lust am Turnen in den 80ern die Räume füllte, heute Spezialkliniken mit Kaufanreizen angeboten werden. Viele wählen deshalb den krasseren Schnitt: Ein Gesundheitssystem, in dem man gehört wird und Resultate sieht, ohne Zugriff auf eine geheime Versicherungssprache haben zu müssen.

Schließlich geht es um die Lebenshaltung. Eng verbunden mit den genannten Überlegungen, realisieren viele, dass es möglich ist, mit weniger mehr zu leben. Raus aus dem Hamsterrad und rein in eine Welt, in der man die eigenen Ressourcen tatsächlich selbst kontrolliert. Und wohin geht es? Länder der neuen, offenen Möglichkeiten, wie Nordamerika oder die jüngst entdeckte Idylle bald ex-EU-Staaten.

Klar, es gibt die Themen, die viele hier anders sehen. Diese scheinen zu glauben, dass mehr Regulation das Heilmittel ist. Doch die Welle derer, die genug davon haben, beweist das Gegenteil. 'Ich gehe weg' ist nicht nur eine Aussage des persönlichen Befreiungsschlages, sondern auch ein schnelles Wachstum an neuen Möglichkeiten, die im wahrgenommene Entfremdung von der allgegenwärtigen Bürokratisierung liegt. Aber wer sagt, dass wahre Freiheit etwas mit einer long-distance Reise zu tun hat? Man findet sie oft erst dann, wenn man sich selbst überlegt: 'Ist dies der Ort und die Gesellschaft, wo ich mein Hauptziel erreichen kann?'