Hurrikan Doreen, der Sturm von 1977, war kein gewöhnlicher Sturm, sondern eine Naturkatastrophe, die die Küsten von Kalifornien traf und das, obwohl Hurrikane in dieser Region selten sind. Zwischen dem 30. August und dem 12. September wütete dieser ungewöhnlich mächtige Sturm und erinnerte alle daran, wie gnadenlos die Natur zuschlagen kann. Die liberalen Denker mögen sich gerne auf theoretische Debatten über Klimawandel und globale Erwärmung stürzen, aber Doreen zeigte brutal, wie klein der Mensch gegenüber der überwältigenden Macht der Natur ist.
Im Vergleich zu den heutigen fortgeschrittenen Wettervorhersagesystemen und Satellitentechnologien waren die 1970er Jahre relativ primitiv. Damals stützten sich Meteorologen hauptsächlich auf Bodenradios und berichten, wenn es darum ging, vorherzusagen, was am Himmel passieren würde. Doch trotz dieser Einschränkungen konnte die Wissenschaft die Ankunft von Doreen vorhersehen. Kalifornien, auf Hurrikane normalerweise schlecht vorbereitet, erlebte entfremdende, vernichtende Windgeschwindigkeiten und sintflutartige Regenfälle. Besonders betroffen waren damals Städte wie Los Angeles und San Diego.
Die Höhepunkte dieses Sturms sind schnell deutlich gemacht: Starkniederschläge und Überschwemmungen, die allein in Kalifornien für Millionen an Schäden sorgten. Doreen mag keine direkte Spur der Verwüstung in Menschenleben hinterlassen haben, doch zehntausende Haushalte standen ohne Strom da. Straßen wurden überflutet, was zu logistischen Albträumen führte. Kleine Unternehmen, deren Notlage oft übersehen wird, litten unter erheblichen Verlusten. Sie standen brusttief im Wasser und rangen um jeden Dollar.
Einige Historiker und Politiker weisen gerne darauf hin, dass die Infrastrukturprobleme von damals noch heute existieren. In einer Zeit, in der Kalifornien lieber Hunderttausende in unfinanzierbare, unnötige Energieprojekte pumpt, wäre es wohl ratsam gewesen, sich auf vernünftige, bodenständige Lösungen zu konzentrieren und in die Verbesserung der bestehenden Infrastruktur zu investieren. Aber das würde erfordern, dass man auf umsichtige, rationale politische Entscheidungen setzt, statt auf Wunschdenken.
Hurrikan Doreen war eine Art meteorologische Anomalie, die viele Wissenschaftler zu der Zeit dazu veranlasste, die Wetterdaten der betroffenen Regionen zu überarbeiten. Er führte zu umstrittenen Debatten über Ursachen und Auswirkungen von solchen Wettermustern, Diskussionen, die in den nachfolgenden Jahrzehnten an Brisanz nichts eingebüßt haben. Doch es bleibt die essentielle Lektion, die Doreen lehrte: Man sollte sich nie zu sicher fühlen, dass man die Natur in Schach halten kann.
Heute erinnert uns Hurrikan Doreen daran, wachsam zu bleiben und unsere Planungen an die kalifornischen Küstenlinien und anderen gefährdeten Gebiete entsprechend anzupassen. Er mahnt zur Dringlichkeit der Vorbereitung auf Naturkatastrophen, statt sich in politischem Geplänkel zu verlieren. Schauen wir in die Zukunft, bleibt die Frage: Werden wir aus den Fehlern der Vergangenheit lernen, oder sind wir dazu verdammt, sie zu wiederholen? Wir sollten den Glauben an seriöse, durchdachte Lösungen haben, statt auf unrealistische Visionen zu setzen, die von bestimmten Ideologien getrieben werden.