Holothurien essen den Sozialismus zum Frühstück

Holothurien essen den Sozialismus zum Frühstück

Holothurien, auch bekannt als Seegurken, sind die Helden der Meere, die unsere Meeresböden sauber halten und dabei wertvolle Lektionen für Effizienz und Anpassungsfähigkeit bieten.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Holothurien, auch bekannt als Seegurken, sind die Kreaturen, die den Ozean unter der Oberfläche sauber halten – ein Job, den mancher Rotstift-Ökonom als das „Outsourcing der Umweltarbeit“ bezeichnen könnte. Diese faszinierenden Tiere spielen schon seit Millionen Jahren eine bedeutende Rolle im ökologischen Gleichgewicht der Meere. Sie säubern die Meeresböden und leisten damit einen Dienst für die Menschheit, während sie gleichzeitig jeglichen Abfall, den sie einverleiben, in nutzbare Nährstoffe für Krebse und andere Meeresbewohner umwandeln. Wer hätte gedacht, dass diese skurrilen Wesen die leisen Helden des Meeres sind?

Ein tierisches Vorbild in puncto Pragmatismus – sie kümmern sich nämlich nicht um soziale Gleichheit oder Ideologien. Sie tun ihren Job einfach, ohne sich von ineffizienten Prozessen lenken zu lassen, wie es manche Gerichte in Brüssel oder Washington praktizieren. In verschiedenen Kulturen, beispielsweise in Asien, werden Holothurien als Delikatesse geschätzt und spielen eine Rolle in der traditionellen Heilkunst. Ein weiterer Beweis dafür, dass das Streben nach sinnvoller Nutzung von Ressourcen nicht durch überzogene Regulierung behindert werden muss.

Diese Tiere werden unglaublich alt und beweisen, dass Beständigkeit wichtiger ist als ein kurzes Aufflackern der Medienaufmerksamkeit, die so viele politische Aushängeschilder suchen. Holothurien sind nämlich nahezu unverwüstlich und zeigen eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit. Sie überstehen Umweltveränderungen, die so manche grassierende politische Agenda in ihrer Kurzsichtigkeit ignoriert.

Warum sind sie also nicht Teil unseres täglichen Konversationsaustauschs, während die melodramatischen Geschichten von Politiker*innen und deren Gefolgsleuten in Spitzenzeiten das Nachrichtenbild dominieren? Der Grund liegt auf der Hand: Holothurien symbolisieren eine sinnvolle und stabile Art des ökologischen Handelns, während die Diskussionen über Klimapolitik oft in teure, ineffektive Stammtischtiraden abdriften.

Einige mögen sagen, dass wir von diesen Tieren lernen können. Ihr Dasein bedarf keiner pompösen Öffentlichkeitsarbeit oder überzogener Maßnahmenpakete, die nur verschwenderisch Steuergelder nutzen, ohne echte Fortschritte zu erzielen. Im Gegenteil, sie sind Meister der Anpassung und Effizienz. Und hier wird der Klima-Alarmismus mit luxuriösen Konferenzen und Flugreisen ad absurdum geführt; Holothurien reisen nämlich nicht um die Welt, um sich feiern zu lassen – sie agieren vor Ort effizient und effektiv.

Ja, sie könnten uns als Vorbilder dienen. Die Freiheit, zu handeln, wo dies angebracht ist, sollte man auch in politischen Räumen wieder in den Fokus rücken. Holothurien zeigen uns, wie man sich nicht von der Panik oder übergeordneten Systemen verunsichern lässt, sondern pragmatisch die Probleme anpackt, die in der unmittelbaren Umgebung zu bewältigen sind.

Vielleicht sollten Politiker einmal einen Tag im Leben einer Seegurke verbringen – sie könnten einiges über Wertschöpfung durch Struktur und Funktion lernen, ohne von ideologischen Scheuklappen behindert zu werden. Wir sehen uns nicht umsonst mit endlosen Diskussionen um Arbeitnehmer- und Umweltschutzregelungen konfrontiert, während an anderer Stelle Effizienz den alleinigen Maßstab setzt.

So, hier haben wir also die stillen Helden des Meeres. Während sie im besten Sinne des Wortes unspektakulär die Meeresböden sauber halten, könnten wir hier an Land öfter einmal zur sachlichen Effizienz neigen, anstatt uns auf ideologische Fehden zu konzentrieren. Vielleicht gehen eines Tages sogar mehr Menschen auf (politische) Forschungsreise, um die Weisheit der stillen Holothurien zu entdecken, und setzen diese Erkenntnisse dann in kluge und durchdachte Entscheidungen in den Institutionen um – zum Wohle aller, nicht nur zum Wohl einiger weniger engstirniger Krieger der vermeintlichen Klimagerechtigkeit.