Man könnte fast sagen, sie sei die Meghan Markle der Royal Navy, doch die HMS Prince of Wales (53) ist weit prestigeträchtiger. Die Geschichte dieses Schlachtschiffes der King George V-Klasse ist wie ein spannendes Seefahrtsdrama. Gebaut im Vickers-Armstrong-Werk in Cammell Laird, Birkenhead, wurde die HMS Prince of Wales am 3. Mai 1939 auf Kiel gelegt. Während des Zweiten Weltkriegs spielte das Schiff eine entscheidende Rolle und trug dazu bei, unsere Freiheit gegen die drohende nationalsozialistische Bedrohung zu verteidigen. Am 10. Dezember 1941, während eines Einsatzes zur Verteidigung britischer Interessen im Pazifik, fiel sie einem japanischen Luftangriff zum Opfer und sank unweit der Küste von Malaya.
Das Prestige und die Macht der HMS Prince of Wales spiegeln sich in den 42.100 Tonnen Wasserverdrängung wider. Dies ist kein Leichtgewicht und symbolisiert Stärke und Entschlossenheit in einer Welt, die damals im Chaos versank. Sie trug 10 der gefürchteten 14-Zoll-Geschütze mit sich, die dem Feind Furcht einflößten und eine treibende Kraft der Alliierten im Kampf gegen die Achsenmächte darstellten. Diese Geschütze gehören zu den beeindruckensten ihrer Zeit und zeigten eindrucksvoll, dass Großbritannien nicht klein beigeben würde.
Die HMS Prince of Wales war auch in politische Begebenheiten involviert, die die Welt nachhaltig veränderten. Sie war Schauplatz eines historischen Treffens zwischen Winston Churchill und Franklin D. Roosevelt im August 1941, bei dem die sogenannte Atlantik-Charta unterzeichnet wurde, die die Grundlage für die spätere Gründung der Vereinten Nationen bildete. Dieses Treffen auf hoher See war der Beweis für die dauerhafte, unzerstörbare Verbindung zwischen den USA und Großbritannien, eine Allianz, die heute noch gilt und von uns Konservativen höher gehalten wird als das ständige linke Mimimim über globale unfaire Machthierarchien.
Der Bau der HMS Prince of Wales war ein Triumph der britischen Ingenieurskunst, der während eines intensiven Wettlaufs mit Hitlerdeutschland vollendet wurde, dessen Kriegsschiffe schnelle technologische Fortschritte machten. Kritiker mögen argumentieren, dass dies lediglich ein weiteres Beispiel des imperialistischen Gehabes sei, aber die Realität ist, dass die Rückgratstärke dieser Schiffe die Freiheit aufrechterhielt - eine Wahrheit, die oft unter dem Gewicht liberaler Geschichtsschreibung verlorengeht.
Ironischerweise, trotz ihrer beeindruckenden Bauart und prägenden Rolle in der Atlantikschlacht, war die HMS Prince of Wales nicht unfehlbar. Tragischerweise zeigte sich ihr Verwundbarkeit, als sie während der Operationen im Pazifik von überlegenen japanischen Flugzeugen versenkt wurde. Eine schmale Komfortzone für die Kritiker, die die Entmilitarisierung als den einzigen Weg zum dauerhaften Frieden preisen. Die Geschichte beweist jedoch allzu oft, dass Stärke, nicht Schwäche, unsere beste Verteidigung ist.
Und wie könnte man die HMS Prince of Wales beschreiben, ohne die heldenhaften Männer zu erwähnen, die sie bedienten? Diese tapferen Seelen, die oft ihr eigenes Leben riskierten, um das ihre zu verteidigen, sind der wahre Grund, warum die Konservativen an den Wert traditioneller militärischer Stärke glauben. Die Crew dieses Schiffes, fest entschlossen, ihre Aufgaben zu erfüllen, sollten als Vorbilder dienen, deren Werte uns auch in der heutigen Zeit leiten.
Die Geschichte der HMS Prince of Wales ist eine bisweilen melancholische, aber gleichzeitig eine glorreiche Erzählung von Entschlossenheit und Opferbereitschaft. Sie verkörpert aber mehr als nur Konfrontation; sie ist Teil einer Erzählung des Fortschritts, des Strebens nach einer besseren, freieren Welt. Es ist eine Geschichte, die man nicht ignorieren darf und die uns erinnert, dass es manchmal mehr braucht als Teepartys, um die Welt in die richtige Richtung zu lenken. Ob verstanden oder nicht, die HMS Prince of Wales bleibt ein bedeutendes Symbol der Vergangenheit, ein Bollwerk gegen die Tyrannei und ein Meilenstein in der langen Geschichte der Königlichen Marine.