Die absurde Welt von Mr. Vertigo
Stellen Sie sich vor, ein Junge lernt fliegen! Das ist die Prämisse von Paul Austers Roman "Mr. Vertigo", der 1994 veröffentlicht wurde. Die Geschichte spielt in den 1920er Jahren in den USA und folgt dem Waisenjungen Walt, der von einem mysteriösen Mann namens Meister Yehudi in die Kunst des Schwebens eingeführt wird. Warum? Weil es eine Metapher für den amerikanischen Traum ist, der in der Luft schwebt und für viele unerreichbar bleibt.
Die linke Elite liebt es, solche Geschichten zu romantisieren, als ob sie die Lösung für die Probleme der Welt wären. Aber in Wirklichkeit ist es nur eine weitere Ablenkung von den echten Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind. Während Walt durch die Luft schwebt, schweben die wahren Probleme der Gesellschaft unter dem Radar.
Die 1920er Jahre waren eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, aber auch der sozialen Ungleichheit. Während einige wenige in Reichtum badeten, kämpften viele ums Überleben. Und was macht die linke Intelligenzija? Sie feiert die Illusion des Fliegens, anstatt sich mit den harten Realitäten auseinanderzusetzen.
Mr. Vertigo ist ein perfektes Beispiel dafür, wie die Kulturindustrie uns mit Fantasien füttert, während die Welt um uns herum in Flammen steht. Die Geschichte von Walt ist faszinierend, aber sie lenkt uns von den echten Problemen ab, die wir lösen müssen.
Die linke Kultur liebt es, uns mit Geschichten von Individualismus und persönlichem Aufstieg zu füttern, während sie die kollektiven Anstrengungen ignoriert, die notwendig sind, um echte Veränderungen herbeizuführen. Walt mag fliegen können, aber das hilft niemandem, der in der realen Welt mit Armut und Ungerechtigkeit kämpft.
Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, uns von solchen Geschichten blenden zu lassen und uns auf die echten Herausforderungen konzentrieren. Die Welt braucht keine weiteren fliegenden Jungen, sondern echte Lösungen für die Probleme, die uns alle betreffen.
Mr. Vertigo mag eine unterhaltsame Lektüre sein, aber er ist auch ein Symbol für die Ablenkung, die uns davon abhält, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Lassen wir uns nicht von der Illusion des Fliegens täuschen und konzentrieren wir uns auf das, was wirklich zählt.