In einer Welt, in der die modernen Götter der Bürokratie und des endlosen Regelwerks meinen, über alles und jede Lebensregung herrschen zu können, tritt Herkules gegen Moloch an. Diese Metapher für den ewigen Kampf zwischen Freiheitsliebenden und den erdrückenden Mächten des Staates ist aktueller denn je. Herkules, der Held aus den antiken Mythen, steht hier symbolisch für die Bürgerschaft, die sich gegen die überbordende Macht der Bürokratie und Regulierung zur Wehr setzen muss. Wir befinden uns im Jahr 2023, wo einstige Grundrechte wie Meinungs- und Entscheidungsfreiheit durch Moloch, die monströse Gestalt des allmächtigen Staatsapparats, infrage gestellt werden.
Nummer 1: Die Monopolisierung der Macht. Man könnte meinen, dass in einer Welt, die von Vielfalt und Demokratie lebt, die Macht gleichmäßig verteilt ist. Doch wenn wir genauer hinsehen, erkennen wir, dass die gewählten Volksvertreter oft Marionetten eines Systems sind, das echte Freiheit systematisch unterminiert. Die scheinbare Sicherheit und Ordnunglichkeit entpuppt sich als Aushöhlung bürgerlicher Freiheit.
Nummer 2: Der Aberglaube an die Allmacht des Staates. In einem Wunderland, in dem wir uns auf unverändert erdrückende Weise von Bürokratie leiten lassen, wird die Eigenverantwortung jedes Einzelnen mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt. Der Staat wird zur Lösung jeder Herausforderung herangezogen, egal wie trivial sie sein mag. Ein gesunder Anklang an den Mythos der antiken Kräfte könnte helfen, uns an die kritische Bedeutung der Selbstbestimmung zu erinnern.
Nummer 3: Regulierung bis zum Exzess. Herkules könnte mit seinem Muskelspiel durchaus Eindruck machen, doch gegen den Papierwust der Regulierungsmaßnahmen hat selbst er es schwer. Die unendlichen Regularien ersticken Innovation und Individualität. Anstatt wie Herkules mutig einen klaren Cut zu wagen, wie er beispielsweise seine zwölf Aufgaben gelöst hat, sind viele gefangen in der Schleife der Regulation.
Nummer 4: Der Verlust von Meinungsfreiheit. Der Drang, alles politisch korrekt auszudrücken, endet in einer ausgeklügelten Selbstzensur. Die Vielfalt von Meinungen muss zugunsten eines abstrakten Konsensgedankens weichen, der oft mehr spaltet, als vereint. Vergessene oder ignorierte Stimmen lösen sich im Moloch auf, dem gigantischen Bauch des staatlich determinierten Gerechtigkeitsverständnisses.
Nummer 5: Die Verantwortungslosigkeit der Mächtigen. Herkules ist ein Held, weil er für Ordnung sorgt, wo Unrecht überhandnimmt. Hingegen versteckt sich der heutige politische Moloch oft hinter leeren Versprechungen und nichtssagenden Parolen. Es gibt kaum Helden, die genügend Verantwortungsbewusstsein besitzen, um den Kurs zur Freiheit zu korrigieren.
Nummer 6: Die Lüge der sozialen Gerechtigkeit. Der Begriff "soziale Gerechtigkeit" entwickelt sich zum Lieblingskriegsschrei der Bürokraten. Was als soziale Wohltat getarnt wird, ist nicht mehr als ein umdekoriertes Machtspiel, das ständig neue Anhänger um sich schart. Wenn Herkules einen Blick werfen könnte, würde er erkennen, dass echte Gerechtigkeit nicht durch endlose Reformpläne entsteht.
Nummer 7: Die Illusion des Fortschritts. Mit dem Argument der Digitalisierung wird jede Überwachung gerechtfertigt. Doch das Gros des technischen Fortschritts dient nicht dem eigentlichen Wohl der Allgemeinheit, sondern der herrschenden Elite, die darüber verfügen kann. Herkules' spirituelle Stärke müsste den Mutigen in uns wecken, diese digital überwachende hydraähnliche Präsenz in Frage zu stellen.
Nummer 8: Der Glaube an unfehlbare Institutionen. Das dauerhafte Vertrauen in die abstrakten Gebilde der Institutionen unterstreicht die oft ignorierte Stärke des Individuums. Herkules könnte, wenn man ihm eine moderne Vision einhaucht, zur Wiederbelebung von eigenständigem Denken aufrufen, abseits institutioneller Bevormundung.
Nummer 9: Das Herdenphänomen und der Verlust individuellen Denkens. Wo bleibt heute der rebellische Geist, der sich gegen die Herde stellt und seinen eigenen Weg geht? Der Weg von Herkules zeigt, dass individueller Mut und innerer Kompass Notwendigkeit sind. Doch der Moloch zieht viele in die Krautzone des Gleichdenkens.
Nummer 10: Die Vernachlässigung wahrer Werte. Herkules agierte im Zeichen von Tapferkeit und Tugend, Werte, die heute unter einem Berg von Opportunismus und konformistischer Gleichgültigkeit begraben scheinen. Der Moloch der Bürokratie macht das Redliche verdächtig und das Echte suspekt. Wenn wir eines aus dem Mythos mitnehmen können, dann dass es dringend eines wagemutigen Herkules bedarf, um die erkämpften Werte zu verteidigen.
Jeder von uns trägt ein Stück Herkules in sich. Wake up, modern society; es ist Zeit, die unzerstörbaren Ketten des Molochs zu sprengen und den Atem der wahren Freiheit einzuatmen!