Hans M. Heybroek war nicht irgendein Baumliebhaber; er war ein Titan in einem oft übersehenen Bereich, der Forstwirtschaft: die Kunst, den Wald zu gestalten und zu pflegen. Geboren im lahmen Jahr 1927 in den Niederlanden, als die Republik noch dampfbetrieben war, wuchs Hans zu einem Forstwirt heran, der die nicht so politisch korrekten Prinzipien der harten Arbeit und des gesunden Menschenverstands schätzte. Als Mitglied des berühmten „Dorschkamp“-Instituts in den Niederlanden revolutionierte er das Studium der Ulmen, einer Baumart, die von einer krankhaften Plage heimgesucht wurde. Die Liberalen würden vielleicht darüber streiten, ob ein Mann mit seiner Disziplin in einer globalen Baumrettungsaktion zählt, aber seine Ergebnisse sprechen Bände.
In einer Zeit, in der manche Menschen Pflanzen nur als Dekoration wahrnahmen, sah Heybroek die dringende Notwendigkeit, den holländischen Ulmenbestand zu schützen. Er meinte es ernst mit der Rettung dieser Bäume vor der vernichtenden Ulmenkrankheit. In den 20er Jahren hatte sich diese Krankheit durch Europa gefressen, als ob sie eine persönliche Vendetta gegen die Ulmen führte. Doch Heybroek reflektierte nicht nur über die Problematik, sondern fand praktische Lösungen. Erkreierte resistente Ulmenhybriden, die robust genug waren, um dieser Plage entgegenzuwirken. Die Narren mögen von einem Zufall sprechen, aber Pragmatiker nennen es harte Arbeit und Einsatz.
Neunzig Prozent der Menschen riechen ein wenig Paradoxie, wenn sie Pflanzenzüchtung mit Konservatismus verbinden. Doch Heybroek belehrte sie eines Besseren. Anstatt den bequemen Weg zu gehen und die Krankheiten als natürliche Auslese zu akzeptieren, kreierte er reguläre Metamorphosen in der Welt der Forstwirtschaft. Seine resistenten Ulmen bieten einen permanenten Schutzschild gegen den berüchtigten Erreger. Diese geradlinige Herangehensweise an die Biowissenschaften war eine erfrischende Abweichung von anderen Methoden, die oft mehr mit ideologischen als mit effektiven Lösungen belastet waren. Man mag die Relevanz dieser Leistung in Frage stellen, aber für jenen Schüler, der diesen Satz in seinem Naturwissenschaftsbuch findet, würde dies wahrscheinlich mehr zählen, als das übliche Geschwafel, was moderne, politisch korrekt geschriebene Lehrbücher enthalten.
Während Heybroek's Ulmen den Kampf gegen die Seuche aufnehmen, setzte er sich auch für den internationalen Austausch von Know-how und genetischen Ressourcen ein, lange bevor die Globalisierung ein allgemeines Modewort unter den Millennials wurde. Seine Reisen führten ihn durch ganz Europa bis nach Nordamerika, wo er wertvolle Studien und Fakten sammelte, die seiner Arbeit zu noch größerer Tiefe verhalfen. Diese Faktensammlungen wurden in Fachkreisen in höchste Töne gelobt und anerkannt.
Hans M. Heybroek vertrat den Glauben, dass die Menschen die Wälder als die Grundlage unserer Lebensräume betrachten sollten. Sein Überzeugung war, dass die richtige Pflege und ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Botanik von wesentlicher Bedeutung für das nachhaltige Fortbestehen unserer Welt sind. Der Wald war nicht nur eine Ansammlung von Bäumen, sondern ein ganzes Ökosystem, das in all seiner Komplexität verstanden und geschützt werden muss.
Es mag nicht das wohlklingendste Thema sein, aber diese pragmatische Ansicht, dass der schweißgetränkte Einsatz oft zu wirklichen, greifbaren Ergebnissen führt, ist eine wesentliche Lektion für viele unserer heutigen Umweltschwärmer. Während viele umweltbegeisterte Kommentatoren oft die Welt verändern wollen, indem sie den Himmel voll heißer Luft lassen, hat Hans M. Heybroek Stillstand durch hart erarbeitete Lösungen ersetzt. Möge seine Arbeit ein Leuchtfeuer der Vernunft bleiben in einer Zeit, in der Rhetorik oft mehr zählt als Tatsachen.
Heybroek's Erbe in der Forstwirtschaft lebt weiter durch die resistenten Ulmen, die heute noch das Stadtbild vieler europäischer Städte prägen. Die Ulmen reihen sich wie stiller Protest gegen die Barriere der Überproduktion und technokratischen Lösungsansätzen. Sein Vermächtnis ist ein Fingerzeig in eine Richtung, die auf kontinuierliche Anstrengung und Hingabe an die Praxis des Machbaren hinweist. Ein Motor, der durch den konventionellen Kraftstoff des gesunden Menschenverstandes betrieben wird, bleibt in Zeiten wie diesen käuflich gesucht.
Einer wie Hans M. Heybroek zeigt, dass Handeln und Pragmatismus viel mehr sind als bloßer Aktionismus und dass Applaus über den Effektivitätsgrad realistischer Handlungen sich letztendlich als überwindbar erweist. In einer Welt voller Hyperlinks zu fadenscheinigen Ideen scheinen Helden wie er eine willkommene reale Alternative. Der eindeutige Nachweis, dass der Kampfgeist, verbunden mit Disziplin, die Welt sehr wohl verändern kann – und zwar zu einer besseren.