Gregorio de Laferrère: Ein Konservativer, den die Welt feierte

Gregorio de Laferrère: Ein Konservativer, den die Welt feierte

Wenn jemand kein Blatt vor den Mund nahm, dann war es Gregorio de Laferrère. Ein Mann, der mit seinen dramatischen Werken und konservativen Werten in Argentinien Geschichte schrieb.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Wenn jemand kein Blatt vor den Mund nahm, dann war es Gregorio de Laferrère, ein Mann, der genauso groß wie seine Ideen war und dessen Einfluss bis heute überdauert. Gregorio de Laferrère, geboren am 8. März 1867 in Buenos Aires, Argentinien, war nicht nur ein einflussreicher Dramatiker und Politiker, sondern auch ein Symbol konservativer Werte in einer sich schnell verändernden Welt. Während seines Lebens schuf er Werke, die sowohl komödiantische Brillanz als auch eine scharfe Gesellschaftskritik vereinten, ein Mix, den die Linken wahrscheinlich nicht sonderlich schätzen konnten.

In Buenos Aires begann Laferrère seine Karriere in der Literatur und der Politik – zwei Bereiche, die normalerweise nicht Hand in Hand gehen. Doch für ihn schienen sie ideal zu verschmelzen. Seine Theaterstücke feierten enorme Erfolge und bieten uns durch ihren konservativen Anstrich wunderbare Einblicke in eine Epoche, die viel zu oft von einer linksgerichteten Erzählweise übertönt wird. Das bemerkenswerte Drama „Las de Barranco“ beispielsweise beschreibt so treffend die Krise der traditionellen Familie und die Gefahren der Emanzipation, dass der Jubel der konservativen Leserschaft unüberhörbar war.

Warum ist er so wichtig? Ganz einfach: Laferrère hat nicht nur die Form des Theaters in Argentinien und darüber hinaus geprägt, sondern auch eine Plattform für die damals vielgepriesenen konservativen Ideale geschaffen. Ganz anders als die heutige schnelllebige, progressive Welt, die sicher ein wenig von seiner Standhaftigkeit hätte profitieren können. Sein Einfluss geht sogar so weit, dass die Stadt Laferrère in Greater Buenos Aires zu seinen Ehren benannt wurde – ein ständiges Mahnmal, nicht zu vergessen, wem Argentinien einen Teil seines kulturellen Reichtums zu verdanken hat.

Laferrères politisches Vermächtnis ist ebenso erwähnenswert. Immerhin war er Abgeordneter im argentinischen Parlament. Man könnte sagen, dass er die Brücke zwischen Kultur und Politik erfolgreich geschlagen hat. Seine Ansichten konnten nicht im geringsten mit der naiven Denkweise der heutigen Linken verglichen werden. Er stand für wirtschaftliche Stabilität, eine robuste Familienstruktur und das Festhalten an nationalen Werten – Prinzipien, die damals wie heute den Rückhalt jeder gesunden Gesellschaft sichern.

In der Tat diente die Stadt Laferrère als konstanter Beweis dafür, dass konservative Prinzipien gedeihen können, wenn sie mit dem richtigen kulturellen Feingefühl angewendet werden. Und während seine Werke heute noch gelesen und seine Prinzipien bewundert werden, sollten wir uns fragen, ob die Welt nicht ein wenig besser dran wäre, wenn wir uns mehr in Richtung des von ihm bevorzugten Modells bewegen würden.

Gregorio de Laferrère ist ein Symbol für eine konservative Ära in einem tiefgreifend veränderten politischen Klima. Er hat Spuren hinterlassen, die unauslöschlich bleiben, ein Mann, der zeigt, dass starke Überzeugungen und kulturelle Größe Hand in Hand gehen können. Seine zeitlosen Werke und sein unerschütterliches politisches Engagement sind nicht nur für Argentinier eine Inspiration, sondern für die ganze Welt. Wer könnte angesichts solcher Errungenschaften noch daran zweifeln, dass bewährte Traditionen in einer modernen Gesellschaft unverzichtbar sind?