Halloween ist nicht mehr das Fest unserer Kindheit. Und das ist in der Tat alarmierend! Das 'ganz neue Halloween-Spektakel' bringt uns eine gruselige Mischung aus kostümierten Kapriolen und politischem Theater. Ursprünglich ein europäischer Brauch, wurde Halloween eine amerikanische Tradition, die von Tür zu Tür Lächeln und Süßigkeiten brachte. Doch in den letzten Jahren, besonders in großen Städten wie Berlin, hat sich das Blatt gewendet. Statt harmloser Streiche sehen wir nun Social-Justice-Krieger in Zombieschminke, die uns belehren wollen, was moralisch korrekt ist. Diese Entwicklung begann vor einigen Jahren, und der Grund? Die politisch korrekten Strömungen, die sich immer mehr ausbreiten.
Wie hat sich das alles verändert? Früher zogen Kinder von Haus zu Haus, schnappten sich Süßigkeiten und erzählten harmlose Geistergeschichten. Heute sehen wir eher einen Straßenkarneval mit Demonstrationen gegen traditionelle Werte. Die eigentlichen Monster sind nicht die, die aus dunklen Schatten hervortreten, sondern die Ansichten, die uns eingebläut werden. Die einst unbeschwerte Lust an Verkleidung und Fantasie ist nun getrübt von moralischen Debatten.
Habt ihr euch gefragt, warum Halloween jetzt anders aussieht? Man schaut sich eine Halloween-Feier an und glaubt, man wäre bei einer Ausstellung moralischer Ansprüche. Der Ernst der Bühne liegt nicht mehr im Spuk, sondern im Bemühen, niemanden zu beleidigen. Es reicht nicht mehr, einfach als Hexe oder Vampir aufzutreten, ohne sich vorher zu fragen, ob es eine kulturelle Aneignung darstellen könnte. Die Debatte darüber, ob bestimmte Kostüme als Beleidigung gesehen werden könnten, klingt laut und unaufhörlich.
In der Vergangenheit war Halloween ein Ventil, eine Entlastung vom Alltag, eine Chance, sich aus seinem täglichen Leben zurückzuziehen und sich durch einen magischen Riss der Realität zu zwängen. Heute haben Gesellschaftsschichten angefangen, dieses Ereignis für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen. Und wen überrascht das? Während manche es als Zeit ansehen, ihr Innenleben auszudrücken, sehen andere es als Plattform, um die politische Agenda voranzutreiben.
Unsere Kinder, die vielleicht zu jung sind, um den Unterschied zu erkennen, werden in die gleiche Tretmühle gezogen. Der Druck, das 'richtige' Kostüm zu wählen, das keine kontroversen Wellen schlagen wird, ist schier überwältigend. Eltern zahlen nicht nur für die Outfits ihrer Kinder, sondern für die ständige Angst, jemand könnte Anstoß daran finden. All das, weil man jetzt in allem etwas finden muss, das jemanden verletzen könnte.
Und dann gibt es noch die sperrangelweit offenen Türen, durch die liberale Ideologien in die Köpfe der Jugendlichen dringen. Sie sehen, dass alles Subjekt der Kritik ist—selbst die einfachsten Traditionen. Wenn das 'Recht auf Süßes' infrage gestellt wird, was kommt als Nächstes? Wenn selbst der Zucker in ihrer Chupa-Chups Werbung kulturell überprüft wird, muss man sich fragen, wohin das führt.
Es gibt jedoch Hoffnung für die, die bereit sind, sich gegen den Trend zu stellen. Eine Rückkehr zu den Wurzeln, zu den einfachen Freuden, kann durchaus stattfinden. Man muss nur mutig genug sein, seinen eigenen Kurs zu setzen und den Kinderwagen in die Richtung zu lenken, wo noch Süßigkeiten und Lachen herrschen.
Wir sollten den Skandal von Halloween nicht auf gute Menschen ausdehnen—auf jene, die eine Freude daran haben, sich zu verkleiden und einfach Spaß zu haben. Doch wir sollten vorsichtig sein mit denen, die versuchen, diese Freude zu manipulieren und in ein Mittel für ihre ideologischen Kriege zu verwandeln. Lasst uns diesen Trend als das erkennen, was er ist: Ein weiterer Versuch, Traditionen klein zu machen und neue Ideologien durchzusetzen.
Das 'ganz neue Halloween-Spektakel' gibt uns einen Blick auf die Entwicklung, die unser geliebtes Fest in den Abgrund zieht. Aber wenn wir die Augen offen halten, können wir es vielleicht wieder auf den richtigen Weg zurückbringen. Dann wird Halloween wieder zu dem werden, was es sein sollte: Ein harmloser Spaß, fern von ideologischen Manipulationen.