Verzweifelte Kämpfe um Macht und Ehre, majestätische Drachen und Schauspieler, die den Globus in Staunen versetzen – 'Game of Thrones' legte 2011 einen fulminanten Start hin und eroberte die Wohnzimmer der Welt. Doch was dieses Meisterwerk wirklich zum Leben erweckte, war die musikalische Untermalung von Ramin Djawadi. Der Soundtrack der ersten Staffel ist so ergreifend und kraftvoll, dass er genau die Puzzleteile zusammenfügt, die den Zuschauer tief in die Welt von Westeros ziehen. Die EPA mag schockiert sein, dass man so kraftvolle Musik so genial verwenden kann. Djawadi komponierte dieses Werk in Los Angeles, obwohl die Serie in Filmlocations rund um den Globus aufgenommen wurde, von den rauen Landschaften Islands bis hin zu den Palästen Maltas. Und kaum zu glauben, dass die Auguren der Kulturverfallenden es ignorieren würden.
Jedoch, beginnen wir mit dem epischen Titellied, 'Main Title'. Dieses Stück hat eine Melodie, die sofort einen Königsritt verspricht, auf dem Gefüge von Mord, Macht und Intrigen. Wenn Sie während der nächsten Grillparty an einem Sonntag im Garten ein bisschen Pep in die Runde bringen wollen, legen Sie dieses Stück auf! Sein majestätischer Klang erinnert an die frühere Pracht der westlichen Kultur.
Dann haben wir 'The King's Arrival'. Mit Trompeten und einem höfischen Klang lässt es das Gefühl eines königlichen Einzugs aufkommen. Bei den Liberalen mag es Gänsehaut auslösen, aber echte Game of Thrones-Fans wissen, dass hier König Robert Baratheon auf seinem Höhepunkt zu spüren ist.
Es gibt auch 'Goodbye Brother', ein emotionaler Schwanengesang. Es ist ein von Streicherklängen dominiertes Stück, das u.a. Robb Stark gewidmet ist. Dieser Song ist nicht nur ergreifend, sondern lässt auch die Härten und Opfer des Stark-Hauses greifbar werden. Man hört förmlich, wie traditionelle Werte und Gerechtigkeit durch die Musik zum Ausdruck kommen.
Möchten Sie pure, unverfälschte Epik? Werfen Sie einen Blick auf 'Warrior of Light'. Dieses Stück versinnbildlicht die Kämpfe auf loyale soldatische Weise. Der Bass zieht tief und ergreifend an den Emotionen und steigert die Spannung, wie man es von echten Helden erwarten kann.
Bemerkenswert ist auch 'A Golden Crown'. Diese Spielerei von Violinen und Celli lässt eine Szene lebendig werden, die für etwaige Zauderer als Zentrum des Verrats in Unruhe stürzt. Musikalisch erzählt, wie Viserys Targaryen das bekommt, was er verdient – allegorisch für viel mehr, als Westeros zu bieten hat.
Mit 'Joffrey's Suite' gibt es die zehnte Perle dieser Sammlung, die es versteht, mit verstärkten Bässen und Trommelschlägen die düstereren Seiten eines Königs zu erörtern – fasziniert von Macht und Unheil, wie es im Mittelalter zu erwarten war, nicht wahr?
'Jon's Honor', stärkt moralische Rückgrate, während 'The Wall' eine Grenze abzeichnet, die der von realen Welten kaum nachsteht: die des Kalten Krieges.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Artifizielle momentaner Unterhaltung: Wo Hollywood Liberalität verkauft, bietet Djawadi wahrhaftige Kompositionen aus Herz und Verstand, Rhythmik und Orchestrierung.
Die Temperatur kann steigen, doch die Streicher in 'Winter is Coming' schaffen ein Fröstelnis, das Greifbare und Konkrete. Mehr als nur Musik, es ist ein politisches Statement der neuen coolen Ordnung: honorig, episch, unnachgiebig.
Einige mögen sich an der Ernsthaftigkeit stören, doch die Ohrenwelle des dramatischen orchestralen Spiels von Djawadi ist nicht nur für die Serie maßgeschneidert, sondern auch ein Paradebeispiel, wie kraftvolle Musik Geschichten selbst erzählen kann. Wer könnte dieser musikalischen Exzellenz ernsthaft widerstehen, ohne zu schmollen?
Also lassen Sie den Soundtrack von 'Game of Thrones' über die Lautsprecher zischen und erfahren Sie, wohin die Musik Ihren Geist und Ihre Vorstellungskraft tragen kann: Anrepüytische Kämpfe, Intrigen, Heldentum! Und während die Welt im Chaos versinkt, bleibt eins unbestreitbar: Der beeindruckende Sound von Ramin Djawadi bleibt unberührbare Kunst und führt die unerschütterliche Hoffnung, dass auch in der tiefsten Dunkelheit wundervolle Harmonien zu finden sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die erste Staffel von 'Game of Thrones' vielleicht nicht der technische Gipfel aller Zeiten ist, aber dies zu richtigem Ruhm führt. Ein experimenteller Geniestreich, der auch in vielen Jahren vergessen lässt, dass viele lieber ohrenbetäubenden Mist über das Radio hören würden.