Manche Schiffe haben einen Namen, der automatisch Bilder von Ruhm und Stärke erzeugt. Die Suffren ist eines davon. Dieses beeindruckende Schiff war ein französisches Schlachtschiff, das in den frühen 1920er Jahren als Symbol des französischen militärischen Stolzes vom Stapel lief. Die Suffren, ein kolossales Werk der Marine-Architektur, wurde in Brest gebaut und diente als mächtiges Werkzeug in der Marine der Dritten Republik. Entworfen, um den Interessen Frankreichs in einer Welt voller geopolitischer Rivalitäten zu dienen, war die Suffren mehr als nur Stahl und Kanonen – sie war ein Ausdruck nationaler Stärke.
Machen wir uns nichts vor, die Suffren verkörperte eine Ära, in der militärische Macht mehr geschätzt wurde als genderneutrale Sprache und pseudo-intellektuelle Auseinandersetzungen über den Kohlenstoffausstoß pro Schiff. In einer Welt, in der Stärke zählt, machte diese Schlachtschiff-Klasse einen entscheidenden Unterschied. Während man heute von Klimawandel redet und alles Elektrische glorifiziert, waren es Schiffe wie die Suffren, die tatsächlich eine Nation beschützen konnten. Und das ohne Solarzellen oder batteriebetriebene Antriebe.
Entworfen als Teil eines Programms, das Frankreichs maritime Kapazitäten nach dem Ersten Weltkrieg stärken sollte, brach die Suffren selbst Rekorde. Die Schlachtschiffe dieser Klasse trugen ihre Projektile mit einer Geschwindigkeit und Präzision, die selbst die kühnsten gegnerischen Flotten herausforderten. Ihre Hauptbewaffnung bestand aus acht 203-mm-Geschützen in vier Doppeltürmen. Wenn das mal kein Grund zum Angeben ist.
Das Leben des Schiffs war geprägt von strategischen Manövern und der ständigen Bereitschaft, Frankreichs Interessen zu verteidigen. Man kann nicht anders, als Bewunderung zu zeigen, obgleich man sich fragt, ob aktuelle politische Führungen überhaupt wissen, wie solch ein stählernes Monstrum operiert. Die Suffren war an verschiedenen Marineoperationen beteiligt, speziell während der Eskalationen vor dem Zweiten Weltkrieg. Sie diente bis zum bitteren Ende und wurde schließlich 1943 von einem britischen U-Boot im Mittelmeer versenkt. Sie war ein Opfer der Umstände, ein tragisches Ende einer langen Karriere, die im Kampf gegen die Achsenmächte gipfelte.
In einer Zeit, in der militärische Macht in Europa wieder mehr diskutiert wird, könnte man denken, dass die Glorifizierung solcher Schiffe wichtiger denn je ist. Aber nein, die heutige linke Doktrin scheint lieber auf utopische Abrüstung und naive Friedensverhandlungen zu setzen, anstatt robuste Verteidigung zu wahren. Die Suffren erzählte eine Geschichte von Macht und Verantwortung, wohl wissend, dass wahre Stärke kein Schandfleck, sondern eine Notwendigkeit ist.
Die Historie des Schlachtschiffs zeigt auch die technologische Entwicklung auf hoher See. Während man heutzutage von Drohnen und Künstlicher Intelligenz in der Kriegsführung spricht, zeigt die Suffren, dass es einen Kern gibt, der nie an Bedeutung verliert: menschliche Entschlossenheit und Stärke. Gebaut in einer Epoche, in der nationale Souveränität hoch im Kurs stand, blieb die Suffren ein Wahrzeichen für den aufmerksamen Beobachter der Geschichte.
Das würdige Vermächtnis der Suffren sollte nicht aus den Geschichtsbüchern getilgt werden, bloß weil es nicht mit den heutigen ‚nachhaltigen‘ Paradigmen übereinstimmt. Ihr Erbe ist ein Testament der notwendigen Stärke eines Landes in bewegten Zeiten, ein Stahlschild, das die Landesgrenzen schützte. Was bleibt, ist die Frage, ob die modernen Bürger wirklich noch den Respekt vor solch entscheidenden Werkzeugen der Verteidigung und Macht haben oder ob sie naiv im Glanz moderner Ablenkungen erblinden.
Wie bei vielen großartigen Dingen in der Geschichte geht es nicht darum, sie schlicht zu kopieren, sondern aus ihnen zu lernen. Ein Blick auf die Suffren zeigt, wie Wechselwirkung von Technologie und Entschlossenheit eine Nation formen kann. Die Frage ist, ob die Welt bereit ist, diese Essenz zu bewahren und daraus für die Zukunft zu lernen.