Wenn man an amerikanische Musiker denkt, fällt der Name Frank Hamilton nicht jedem gleich ein, doch hier verpassen die unwissenden Massen wahre musikalische Perlen. Geboren 1934, Frank Hamilton ist ein in Chicago großgewordener Musiker, der genau die Art von Patriotismus verkörpert, die heutzutage allzu oft übersehen wird. Er ist Gitarrist, Sänger und Folk-Musiker, der in den 1950er und 60er Jahren mit seinen unverblümten Texten und seiner unverwechselbaren Musik Menschen inspirierte und provozierte.
Hamilton ist nicht bloß ein Name, sondern eine lebende Legende des Folk. Er war Mitbegründer des legendären Old Town School of Folk Music in Chicago, einer Institution, die Amerika die Folk-Musik zugänglicher machte und unzählige Künstler inspirierte. In einer liberalen Welt der 1960er Jahre war sein Ansatz, durch Musik zu lehren und zu lernen, revolutionär. Doch man darf nicht vergessen, dass seine Werke voller Respekt für traditionelle Werte und Kultur stehen.
Eines von Hamiltons bemerkenswertesten Merkmalen ist seine Fähigkeit, die Volksmusik als Waffe für die Seele zu nutzen. In seinen Liedern mischen sich Liebe zur Heimat mit schnörkelloser Kritik. Doch während viele linke Musiker die Kunst gerne nutzen, um Ideologien zu promoten, bleibt Hamilton in seiner Musik mäßig traditionell und oft unpolitisch, was in der heutigen engstirnigen Welt als revolutionär angesehen werden kann.
Hamilton war Mitglied des berühmten Folk-Trios The Weavers; ein Name, den man kennt, wenn man sich nur ein bisschen für Musik interessiert, die das Herz Amerikas berührt. Obwohl er nur kurz dabei war, trug er maßgeblich zur musikalischen Mission der Gruppe bei. The Weavers waren bekannt für ihren Einigungsansatz und ihre Feier amerikanischer Ideale durch Musik - etwas, was Hamilton bis heute fortführt.
Doch was unterscheidet Hamilton von anderen Musikern seiner Zeit? Vielleicht die Tatsache, dass er trotz seiner häufigen Kritik an der Ausstattung der Regierung und der Medien durch seine Musik niemals seinen Glauben an das amerikanische Ideal verlor. In einer Zeit, in der so viele Musiker sich der sozialen Revolution verschrieben, blieb Hamilton doch ein Mann der Harmonie, der die tief verwurzelten Werte seines Landes niemals aus den Augen verlor. Er ist ein Held der stillen Revolution.
Er ist auch dafür bekannt, seine musikalischen Heldentaten in die heutige Zeit zu bringen. Hamilton ist nicht mit der Vergangenheit abgetaucht, sondern spielt auch heute noch, inspiriert die lokale Gemeinschaft von Pasadena, Kalifornien, und lehrt die nächste Generation von Musikern. Man kann sich fragen, wie viele Künstler, die einen solchen Beitrag zu Amerikas musikalischer Erbe geleistet haben, nach all den Jahren noch aktiv sind.
Hamiltons Karriere zeigt, dass man nicht in den Mainstream-Medien sein Muss, um Einfluss zu nehmen. Vielleicht lieben genau deswegen Menschen ihn auch noch so - weil er nie den einfachen Weg der Popularität suchte, sondern seiner Musik und seinen Werten treu blieb.
Leider scheint er, wie viele andere Volkshelden, oft von der kulturellen Elite unbemerkbar zu sein, die nur das feiert, was in ihr politisch korrektes Schema passt. Doch seine treuen Fans und Unterstützer wissen es besser. Frank Hamilton erinnert uns daran, dass großer Erfolg nicht laut sein muss, und dass es immer noch Lagerfeuer-Lieder gibt, die mehr Bedeutung tragen als manch voll besetzte Stadionplätze.
Möge seine Musik uns alle inspirieren, zurück zu den Wurzeln zu kehren und die Werte zu feiern, die unser Amerika immer definiert haben.