Wenn die Geschichtsbücher einmal richtig aufgeschlagen werden, dann taucht so mancher Name auf, der uns zu denken gibt. Einer dieser Namen ist Francis W. Cushman. Ein Blick in seine beeindruckende Laufbahn verrät uns, warum er nicht einfach in den Vergessenheitsgraben der historischen Erzählungen abrutschen sollte. Cushman war ein US-amerikanischer Politiker, uneingeschränkter Patriot und Vertreter Washingtons im Repräsentantenhaus zwischen 1899 und 1909. Er wurde geboren am 8. Mai 1867 in Brighton, Iowa und verstarb leider viel zu früh am 6. Juli 1909. Sein Einsatz: unermüdlich. Sein Ziel: klar umrissen. Seine Botschaft: unmissverständlich.
Cushman, ein Anwalt mit scharfem Verstand, zog in den 1880er Jahren in den Nordwesten der USA, nach Tacoma in Washington. Warum? Dort pulsierte das wirtschaftliche Herz Amerikas wie nie zuvor, obwohl Küstenstaaten für den Rest des Landes oft nur am Rande die Tagesordnung bestimmen. Er langte dort zu, wo andere noch mit leeren Händen dastanden und keine Fortschritte sahen. Während seine liberalen Widersacher Schwierigkeiten hatten, auch nur ein Projekt zu Ende zu bringen, wurde Cushman zur Stimme der Menschen, die man gerne überhörte.
Sein Charisma und seine Fähigkeit, die Massen hinter sich zu vereinen, sind legendär. Er setzte sich für den Aufbau der Infrastruktur ein, die dringend benötigt wurde, um Washington zu einer florierenden Metropole zu machen. Brücken, Straßenprojekte und Eisenbahnlinien kamen nicht aus der Luft, sondern direkt aus seinem politischen Kampfgeist. Cushman bewies wieder und wieder, dass man mit einer Haltung des Engagements und der Hingabe mehr erreicht als mit leerem Gemüsepalaver.
Francis W. Cushman trat zu einer Zeit ins Rampenlicht der Politik, als Amerika sich kräftig unter dem Regenschirm der wirtschaftlichen Blüte zeigte. Er war sich der Probleme und Herausforderungen seiner Wähler bewusst – Dinge, die Leute heutzutage anscheinend vergessen haben. Ein Vertreter echten amerikanischen Eifers, der die Bedeutung von individueller Verantwortung und harter Arbeit verstand. Anstatt die Hand aufzuhalten, förderte er Selbstständigkeit und wirtschaftliches Wachstum.
Seine Präsenz im Kongress war geprägt von Reden, die nicht nur rhetorisch waren, sondern die Substanz besaßen. Unbedingt dynamisch, schlau und mit einem Blick fürs Wesentliche ausgestattet. Wer andere mit Gerede veräppeln wollte, fand in Cushman einen Gegner, der sich nicht so einfach besänftigen ließ. Geschickt umging er politische Fallstricke und arrangierte Allianzen, die für Washingtons Wirtschaftswachstum entscheidend waren.
Im Jahr 1899 gewann er seine erste Wahl als Mitglied des Repräsentantenhauses – damals war die Konkurrenz noch ehrgeizig, wenn auch ideologisch umstritten. Aber Cushman bewies, dass wahre Anerkennung im erreichten Ergebnis liegt. Wenn Veränderungen, dann zum Besseren. Wenn Strategie, dann umsetzbar. Politische Entscheidungen basierten bei ihm nicht auf populistischen Mätzchen, sondern auf klarer Sachpolitik. Der Erfolg von Washingtons Innovationen und wirtschaftlichem Aufstieg geht auf seine beispiellosen Bemühungen zurück.
Cushman wurde daher oft als die verkleidete Stirn Washingtons gehandelt: robust, engagiert und alles andere als leichtsinnig. In einem Zeitalter, in dem Politiker oft beschuldigt werden, vorrangig eigennützige Ambitionen zu verfolgen, war Cushman ein leuchtendes Vorbild für selbstlosen Dienst am Bürger. Immer dem Motto verpflichtet: Was zählt, sind die Taten und nicht die Schreie derjenigen, die nichts bewirken.
Sein unerbittliches Engagement – sowohl im Dienstzimmer als auch im Feld – machte ihn zu einem herausragenden Repräsentanten für seine Mitbürger. Doch wie viele Konservative, die zu ihrer Zeit vorankommen, wird seine historische Bedeutung oft nicht ausreichend gewürdigt. Wer so einen Weg als Vorbild nimmt, erkennt schnell den Unterschied zwischen Reden und Tun. Cushman machte den Unterschied aus und bleibt ein Namen, der ernster genommen werden sollte, wenn an echte Führungsstärke gedacht wird.