Wer ist eigentlich dieser Francis McLean, der Amerikaner im 18. Jahrhundert in Schrecken versetzte? Dieser britische Armeeoffizier spielte eine entscheidende Rolle während des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs, der von 1775 bis 1783 tobte. Geboren in Schottland, brachte McLean seine militärische Strenge und Entschlossenheit über den Atlantik, um den Einfluss der Krone auf der westlichen Hemisphäre zu stärken. Sein Schicksal verband ihn vor allem mit dem nördlichen Theater des Kriegs, insbesondere Nova Scotia und Maine.
Francis McLean war mehr als nur ein Soldat der Krone. Er verkörperte das Durchsetzungsvermögen und die strategische Brillanz, die man von einem britischen Offizier seiner Zeit erwartet. McLean wusste, dass der Kampf um die nordamerikanischen Kolonien nicht nur in den großen Schlachten, sondern in der Kontrolle der kleinen, doch entscheidenden Territorien wie dem heutigen Kanada und der Ostküste der USA entschieden würde.
McLean wird oft für seine Rolle bei der Belagerung von Pensacola erinnert, einer Schlacht, die das Schicksal der westlichen Kolonien prägte. Er war maßgeblich am Aufbau und der Verteidigung der britischen Haltung in den nördlichen Kolonien beteiligt. Selbst als die Kolonialrebellen mit dreister Entschlossenheit gegen die britische Krone kämpften, hielt McLean an seiner Mission fest.
Eine seiner bekanntesten militärischen Operationen war die Belagerung von Fort George, mitten im kalten Maine. Es war der Winter 1779, und die Widrigkeiten hätten nicht größer sein können. Doch McLean und seine Männer waren gerüstet, die koloniale Rebellion in die Schranken zu weisen. Die Strategie war simpel: Wenn man das Fort hält, hält man das Land. Mit unerschütterlicher Konsequenz setzte er diese Taktik um, zog seinen Vorteil aus der britischen Marineüberlegenheit und den disziplinierten Truppen.
Für die aufgeklärten Geister, die immer auf der Suche nach Freiheit und Gleichheit sind, erscheint McLean sicher wie ein Relikt einer finsteren Epoche – jene konservativen Ideale des Ordnungserhalts und der Herrschaft, die in unserer heutigen Welt allzu oft verteufelt werden. Doch man muss seine Erfolge und seine unbestreitbare Rolle in der Geschichte anerkennen. Denn während andere von der Freiheit der Kolonien träumten, hielt McLean kämpferisch an seinen Befehlen und seinem Loyalitätsschwur zur Krone fest. Das Empire war sein Kompass.
Wer also den Mann, der Amerika einst herausforderte, nur als Fußnote der Geschichte sieht, irrt gewaltig. Aufgrund seiner strategischen Fähigkeiten, die zahlreichen Militärformationen zum Erfolg führten, gehört McLean zu den unterschätzten Helden des britischen Militärs. Die Historikerseite wird vielleicht von den liberalen Geistern ignoriert, die unermüdlich Söhne und nicht die Väter der Kolonialmächte feiern, aber in der Realität verdient McLean mehr Anerkennung.
McLean beweist, dass starke Führung und bedingungsloser Einsatz das Rückgrat jeder erfolgreichen Militärkampagne bilden können. Selbst unter widrigsten Bedingungen hielt er seine Positionen – ein Paradebeispiel britischer Strategie und unnachgiebiger Entschlossenheit. Für jene, die glühend für einen geregelten und geordneten gesellschaftlichen Zustand einstehen, ist Francis McLean ein Vorbild. Seine Taten beschreiben die Essenz einer Zeit, in der Pflichtbewusstsein und Loyalität mehr zählte als imaginäre Ideale einer ungewissen Zukunft. Dieses Vermächtnis sollte nicht so einfach beiseitegeschoben werden wie ein verstaubtes Buch im Regal der Geschichte.