Ein Kardinal mit Schwung: Der unerschütterliche Francesco Salesio Della Volpe

Ein Kardinal mit Schwung: Der unerschütterliche Francesco Salesio Della Volpe

Die mitreißende Geschichte von Francesco Salesio Della Volpe, ein beharrlicher Kardinal, der in Zeiten der Veränderung nicht wankte und sich unerschrocken für traditionelle Werte einsetzte.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Die schillernde Persönlichkeit Francesco Salesio Della Volpes war definitiv niemand, bei dem lauwarme Kompromisse infrage kamen. Als hochrangiger Kardinal der katholischen Kirche (insbesondere des Heiligen Stuhls) während des älteren Europas im 19. und 20. Jahrhundert, brachte Della Volpe Ordnung und Disziplin in die Reihen des Vatikans. Wer war dieser Mann, der von 1844 bis 1916 lebte und welchen Einfluss hatte er? Lassen wir den liberischen Chor einstweilig beiseite und sprechen Tatsachen und nicht Befindlichkeiten.

Della Volpe wurde am 24. Dezember 1844 im wohlhabenden Imola in der Emilia-Romagna geboren und wuchs vielleicht mit Geschenken und Leckereien auf, doch Schnelllebigkeit und Dekadenz kamen ihm nie in den Sinn. Stattdessen faszinierte ihn der tiefe Glaube und die Stärke, die er in der Kirche erkannte. Als junger Priester im Jahr 1866 begann er seine Reise, die kein gerader Weg sein sollte, wie sich herausstellte. Seine Karriere war davon geprägt, die Interessen des Vatikans standhaft zu vertreten und nie vor einer kontroversen Entscheidung zurückzuschrecken.

Ein weiterer Meilenstein? 1878 wurde er von Papst Leo XIII. zum Privatsekretär genannt. Für jeden anderen wäre dies eine Chance für Machtspielchen gewesen – doch Della Volpe wollte mehr. Er strebte nach Wahrheit und Reform, die auf echtem Glauben basierten. Als er 1896 zum Kardinaldiakon ernannt wurde, hatte er schon einen Ruf aufgebaut, der von Prinzipientreue geprägt war.

Einige mögen seine Art als rückwärtsgewandt abtun, doch in Wirklichkeit war Della Volpe seiner Zeit weit voraus. Er war geprägt von konservativen Werten, die unserer Gesellschaft mehr denn je fehlen. Statt sich von offenherzigen Umwertungen wie der sogenannten "Modernisierung der Kirche" hinreißen zu lassen, setzte er sich dafür ein, dass Fundamente gehalten wurden. Für Della Volpe war Kirche nicht ein Spielplatz des Zeitgeists, sondern ein Bollwerk unerschütterlicher Werte.

Als Mitglied der Kongregation für die Evangelisierung der Völker trieb er eine robuste Verbreitung kirchlicher Ideale voran, besonders in entlegenen Regionen, die fern der westlichen Bequemlichkeiten lagen. Er wusste, dass die Kirche sich nicht in den Elfenbeintürmen der Akademien verstecken darf. Della Volpe riss diese Türme nieder und stellte eine unerschütterliche Straße den Glauben baut. Die Mission, die er dazu führte, war geprägt von einem kämpferischen Geist, der tatsächlich etwas bewirkte.

Wenn man bedenkt, dass viele unserer heutigen Entscheider schwanke Meinungen haben und bereit sind, bei jeder Brise der Veränderung ihre Richtung zu ändern, war Della Volpes Führungsstil ein Strom aus Energie. Er war unerschrocken, entschlossen und bereit, alles zu opfern für eine Vision der christlichen Welt, die ausweicht.

Diese Hingabe zog sich bis zum Ende seiner Tage durch sein Leben. Della Volpe starb 1916 und hinterließ ein Erbe, das wahrem Glauben und unerschütterlichen Prinzipien verpflichtet war. Herausforderungen machte er zu Chancen, die Botschaft Christi zu stärken. Vielleicht müssen wir mehr auf Männer wie Della Volpe schauen und weniger darauf, was gerade "in" ist.

In einer Zeit, in der politische Korrektheit allgegenwärtig ist, sollten wir uns fragen, ob wir nicht besser dran wären, wenn wir unseren eigenen Francesco Salesio Della Volpe hätten. Jemanden, der vor keiner Wahrheit zurückschreckt, der wertschätzt und – ganz wichtig – bereit ist, die lange, beschwerliche Strecke zu gehen, um zu schützen, was die Grundlage des Glaubens und der Zivilisation bleibt.