Bereitet die Popcornmaschinen vor — das Spektakel der Fraktionen innerhalb der Demokratischen Partei der Vereinigten Staaten bietet mehr Drama als die besten Seifenopern! Egal, ob es sich um den ständigen Konflikt zwischen den progressiven und gemäßigten Flügeln handelt oder um den ständigen Versuch, ihre Ideologien unter einen Hut zu bringen, die Fraktionen der Demokraten gleichen einem chaotischen Hühnerhaufen. Keine andere Partei schafft es so erfolgreich, einen Zirkus aus ihrem internen Betrieb zu machen.
Zuerst hätten wir da die progressiven Kräfte, die sich zumeist aus jüngeren Mitgliedern, angetrieben von Sozialismusfantasien, zusammensetzen. Inspiriert von Figuren wie Bernie Sanders und Alexandria Ocasio-Cortez, träumen diese Weltverbesserer von einer Welt, in der alles „umsonst“ ist und der Staat unser tägliches Leben regiert. In einem ironischen Paradox scheinen diese „progressiven“ Visionen eher einem 20. Jahrhundert Kommunismus-Handbuch zu entstammen als einer zukunftsorientierten Partei.
Dann haben wir die alten Gemäßigten, die sich verzweifelt an ihrem Wendepunkt festhalten. Denken Sie an Joe Biden und Nancy Pelosi, die alten Protagonisten der Vergangenheit, die angesichts interner Parteidynamiken mehr bringen wollen, „wie es immer war“. Diese Gemäßigten versuchen ständig, das Gleichgewicht zwischen ihren eigenen politischen Ambitionen und dem Status quo aufrechtzuerhalten, ohne die progressiven Jungspunde zu entfremden.
Der große Schauplatz dieser Auseinandersetzungen ist der Kongress, wo politische Unterhandlungen und Machtspiele in peinlicher Verwirrung münden. Hier fragt sich wirklich, wer die Zügel der Macht tatsächlich in der Hand hält. Dank der unterschiedlichen Interessen und Ziele ihrer Mitglieder ist das politische Programm der Demokraten oft so wirr und unentschlossen, dass selbst die Emu-Versammlung während ihrer Balzperioden klarer strukturiert wäre.
Ein weiterer exotischer Teil dieser großen Show sind die sogenannten Blue Dogs, eine Fraktion, die sich der Anwendung konservativer Prinzipien verschrieben hat, während sie sich krampfhaft als Liberale im Bauerngewand präsentieren. Irgendwo tief in ihrem Herzen könnten sie eine Transformation zum Elephants Club erwägen, angesichts ihres oft republikanisch anmutenden Stimmenverhaltens.
Ganz zu schweigen von den Umweltfanatikern, die sich so sehr auf die Rettung der Erde konzentrieren, dass sie die Grundbedürfnisse der Bevölkerung aus den Augen verlieren. Oder die sozialistischen Demokratie-Jünger, die bereits in ihren Köpfen Westentaschen-Revolutionen anzetteln. Man könnte fast meinen, diese Partei sei ein streng gehüteter Vereinsalbtraum.
Warum ist diese Partei so ein Kompendium an Wirrwarr? Politische Dissonanzen gipfeln in kryptischen Botschaften, programmatischen Unklarheiten und einer zerbrechlichen, von Streitereien geprägten Führung. Wie könnte eine Partei, in der ideologische Gefechte ständig auf Tagesordnung stehen, jemals in der Lage sein, eine Nation zu führen?
Nun, die schlechte Verfassung der Partei zeigt sich nicht erst seit gestern. Die Demokratische Partei spaltet sich immer weiter auf wie ein Puzzle aus der Feder eines postmodernen Künstlers. Von den Sozialisten zu den Technokraten, den Multi-Millionären zu den Millionen ab charged with sentimentalen Unzufriedenen — die Palette ist grenzenlos.
Eine Gruppe, die oft komödiantisch anmutet, befasst sich mit... nun ja, gefühlt allem, solange es angeblich gegen die „Unterdrückung durch das feindliche System“ arbeitet. Häufig laufen die Auseinandersetzungen, wer die besten Lösungen für die aktuellen Herausforderungen bietet, in leidenschaftlich inszeniertem, ergebnislosem Theater, welches aber nicht nur die Parteibasis, sondern auch den Rest der Nation verwirrt zurücklässt.
Diese Fraktionen versuchen gleichzeitig in einem Gesamtbild zu bestehen, das stets zu entzweiendem Durcheinander führt. Wie kann eine kaputte Partei eine gemeinsame Politik durchsetzen, wenn die einzelnen Teile mehr Chaos als Kohärenz bieten? Solange diese inneren Kämpfe weiterbrodeln und Ideologien unvereinbar aufeinanderprallen, bleibt die Demokratenschar nichts anderes als eine zerstrittene Allianzen, die sich in einem permanenten Spannungszustand befindet. Die kommende Theaterwochen könnte also nimmer aufregender sein. Nur zuschauen, zurücklehnen und die Scherben zählen!