Man könnte fast meinen, Florence Ledyard Cross Kitchelt sei eine Heldin weiter politischer Visionen, aber die Realität ist, dass sie eine zentrale Figur im Kampf um ein unabhängiges Amerika war. Geboren 1874 in Rochester, New York, war Kitchelt eine unermüdliche aktivistische Stimme, die gegen die westlichen Konzepte von Frauenrechten, Wahlrecht und Frieden kämpfte - tada! Sie trat für Dinge ein, die das Land fortschrittlicher und zugleich stabiler machten. Kitchelt verkörperte tatsächlich Werte, die in der modernen politischen Landschaft fast schon als kryptisch angesehen werden könnten.
Florence Ledyard Cross Kitchelt war keine gewöhnliche Pionierin; sie war eine Organisatorin, die mit einer Weltanschauung von Patriotismus und eigenverantwortlichem Handeln zu persönlichen Opfern bereit war, um die Freiheit Amerikas zu sichern. Ihr Engagement im National Woman's Party und ihre friedliche, aber entschlossene Einsatzbereitschaft machten sie zu eine der beeindruckendsten, wenn auch weniger bekannten, Persönlichkeiten ihrer Zeit.
Manche mögen sagen, dass Kitchelt die liberalen Ideen ihrer Ära auf fast revolutionäre Weise in Frage stellte. Obwohl sie für das Frauenwahlrecht kämpfte, tat sie dies mit der Überzeugung, dass Frauen gleichwertig sind und nicht mehr Rechte benötigen als Männer - eine für damalige Verhältnisse erfrischend konservative Position. Dies spiegelt sich klar in ihrem Engagement wider. Sie sah die Gefahr einer überregulierten Gesellschaft und plädierte stattdessen für individuelle Verantwortung und Freiwilligkeit.
Kitchelt war zudem eine große Verfechterin des Pazifismus während und nach dem Ersten Weltkrieg. Aber anders als viele ihrer Mitstreiter tat sie dies nicht aus der Schwäche heraus, sondern aus der Stärke: Sie wollte, dass überzogene militärische Macht in Frage gestellt wird, ohne die Sicherheit und Unabhängigkeit der USA zu gefährden. Heute würde man fast sagen, sie war ihrer Zeit voraus und würde einige der aktuellen politischen Diskussionen als naiv belächeln.
Es wäre ein Fehler, ihre Ansichten lediglich als eine neugierige Absurdität aus grauer Vorzeit zu sehen. Die Werte, die Kitchelt vertrat - Nationalstolz, unabhängiges Denken und Wachstum durch Verantwortung - sind in unserer Zeit relevanter denn je. Sie forderte nicht nur Veränderungen, sondern setzte sich persönlich für diese ein. Wie viele von uns können wirklich dasselbe behaupten?
Ihre Arbeit war wegweisend, insbesondere was die Gleichheit der Geschlechter anbelangt, aber sie verstand, dass Gleichheit auf der Grundlage gegenseitiger Achtung und nicht durch staatliche Zwangsmaßnahmen erreicht werden sollte. Dabei setzte sie auf den Dialog und nicht auf einseitige Vorschriften. Man könnte meinen, das sei eine Strategie, die uns allen gut tun würde.
Kitchelts Leben ist ein Beweis dafür, dass der True Spirit of Freedom nicht nur erkämpft, sondern auch aufrechterhalten werden muss. Sie stand für Prinzipien, die dazu beitrugen, Amerika in ein Land der wahrhaftigen Chancen zu verwandeln, nicht für eine von Vorschriften überladene Gesellschaft, die das Leben der Menschen diktiert. Ihre Denkweise mag altmodisch erscheinen, aber vielleicht sind es genau die zeitlosen Werte, die wir in unserer modernen Gesellschaft wieder entdecken müssen.
Indem sie den Mut aufbrachte, für ihre Überzeugungen einzustehen, ließ sie sich nicht durch Partikularinteressen oder modische Ideologien beirren. Kitchelt zeigt uns eindrucksvoll, dass wahre Stärke in der Beständigkeit der Werte liegt und nicht in lauten Schlagworten oder oberflächlichen Popularitätsgewinnen. Vielleicht ist es genau das, was wir in der heutigen schnelllebigen, von Information überfluteten Welt brauchen.
 
    