Geisteswissenschaften in Paris: Warum sie für die Zukunft irrelevant sind

Geisteswissenschaften in Paris: Warum sie für die Zukunft irrelevant sind

Die Fakultät für Geisteswissenschaften in Paris ist ein faszinierendes Spektakel aus altmodischen Ideen und neuen ideologischen Experimenten. Warum sie jedoch für die moderne Welt einmal irrelevant sein könnte, beleuchtet dieser Artikel.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Die Welt der Geisteswissenschaften in Paris im 21. Jahrhundert ist ein faszinierendes Spektakel, welches die Frage aufwirft, wie lange ein Studium, das sich auf Theorien statt Tatsachen stützt, Realität ignorieren kann. An der Fakultät für Geisteswissenschaften in Paris, einem Schmelztiegel von altmodischen Ideen und neuen ideologischen Experimenten, wird diese Frage alltäglich gestellt. Dieser Artikel zeigt, warum diese Fakultät dem Irrglauben aufgesessen ist, dass bedeutungslose Diskussionen mehr Gewicht haben könnten als die harten Fakten unserer modernen Welt.

Beginnend mit der Frage „wer“ sich diesen Studien widmet, trifft man auf einen bunten Mix aus Nachwuchsintellektuellen, die desillusioniert hoffen, dass irgendein alter Philosoph ihre Existenzkrise lösen könnte. „Was“ genau wird hier gelehrt? Eine Sammlung von Zweifeln über die westliche Zivilisation, während jede Kleinigkeit von Existentialismus bis zu Postmoderne durchgekaut wird. „Wann“ tritt all das ein? Genau dann, wenn die Welt sich mit realen Problemen auseinandersetzt und produktive Lösungen erfordert. „Wo“ in Paris das stattfindet, ist offensichtlich: An Universitäten wie der Sorbonne, die mit ihrer einst großen Tradition heute leider nur noch ein Schatten dessen sind, was sie einmal waren. Und „warum“ das alles noch relevant sein sollte? Nun, das wird vermutlich nur denen klar sein, die den Kontakt zur Wirklichkeit verloren haben.

An zweiter Stelle steht das Paradox der absolute Subjektivität. Wenn jeder Standpunkt gleichermaßen valide ist, wie kann jemand in den Geisteswissenschaften darauf bestehen, dass alles, was sie tun, irgendein Gewicht hat? Während Physik und Mathematik klare, beweisbare Wahrheiten erforschen, ist die Geisteswissenschaft ein endloses Labyrinth voller Meinungen, die nichts verändern.

Ein weiteres Highlight ist die neoliberale Ideologie, die ironischerweise selbst in diesen Fakultäten reihenweise Studenten in die Arme der Kapitalismuskritik treibt. Paris, Stadt der Liebe und des Lichts, wird so zum Schauplatz einer Irreführung von wirtschaftlicher Unkenntnis. Sie lehren dort, dass der Kapitalismus das Böse schlechthin ist, während die Freiheit, die er bringt, sie in der Lage versetzt, eine Tasse überteuerten Kaffee zu kaufen und über die Boshaftigkeit des Systems zu debattieren.

Ein Pendant zu all dem sind die endlosen Seminare, bei denen das Primat der Theorie über die Praxis verherrlicht wird. Es wäre tragikomisch, wenn man nicht wüsste, dass viele dieser Absolventen den Weg der Arbeitslosigkeit beschreiten, da der „Arbeitsmarkt“, ein Konzept, das in der Geisteswissenschaften offenbar nicht gelehrt wird, keinen Bedarf an Experten für hypothetische Debatten hat.

Soziale Gerechtigkeit und Diversität sind definitiv Zauberworte, die einen Ehrenplatz in den Kursen der Geisteswissenschaften einnehmen. Man predigt das Evangelium der Inklusivität, während das eigentliche Ergebnis eine homogenisierte Ansammlung von Meinungen ist, die jede Form von konservativen Werten verteufelt.

Ein weiterer Punkt der Frustration ist die Vergötterung von Philosophen wie Michel Foucault und Jacques Derrida. Diese Ikonen schaffen es, mit ihren unverständlichen Texten die einfachsten Wahrheiten zu vernebeln, und dennoch bleibt ihr Einfluss in den Augen der akademischen Elite unverkennbar. Dieser Einfluss steht in merkwürdigem Kontrast zu der Tatsache, dass ihre Theorien im Alltag irrelevant sind.

Die vermeintliche „Relevanz“ der Geisteswissenschaften wird oft damit verteidigt, dass sie zu kritischem Denken beitrügen. Doch wo ist denn dieses kritische Denken, wenn unterschiedliche, liberale Stimmen nicht willkommen sind? Die Fakultät für Geisteswissenschaften in Paris sollte sich in einer rigoroseren Realität neu erfinden, um tatsächlich einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten anstatt sich im selbst verursachten Chaos zu verlieren.

Ein weiteres zentrales Thema ist die Dekonstruktion der westlichen Ideale, die für die Freiheit und den Fortschritt stehen. Warum vermeidet man Diskussionen darüber, dass selbst die Freiheit der Geisteswissenschaften ein Produkt dieser Ideale ist? Es ist Zeit, dass diese Studenten aus ihren Elfenbeintürmen herauskommen und die Welt so sehen, wie sie wirklich ist – ohne den Filter ihrer entsprechen Individualismus-Ideologie.

Warum ist die Zukunft der Fakultät für Geisteswissenschaften in Paris irrelevant? Weil sie zwar viel redet, aber wenig sagt. Das einzig Beständige an dieser Institution ist ihre Flugangst vor Veränderungen, welche die Realität mit sich bringt. An der Fakultät für Geisteswissenschaften in Paris werden mit Sicherheit spannende Diskussionen geführt – nur bewirken sie leider nichts in einer Welt, die nach echten Lösungen ruft.