Eugene E. Habiger war ein Mann, der offenbar im Umkreis von Sicherheitsfragen stets den Dreh raus hatte, während andere verzweifelt versuchten, es ihm gleichzutun. Als ehemaliger General der United States Air Force und Kommandeur des United States Strategic Command war Habiger eine Schlüsselfigur in der nationalen Sicherheitsarchitektur Amerikas in den 1990er Jahren. Alles, was man über Kontinuität und Stärke wissen muss, verkörperte er in seiner Zeit als militärischer Anführer.
Wer ist Eugene E. Habiger, und warum sollten wir uns mit ihm beschäftigen? Geboren 1939 in Kansas, Amerika, trat Habiger 1963 der US Air Force bei und hatte einen Aufstieg, den man nur als kometenhaft beschreiben kann. Warum ist das so wichtig, fragt man sich vielleicht? In einer Welt der Sicherheit, wo Stärken oft nur mit solchen messbaren Leistungen und Marschbefehlen gleichgesetzt werden, hat Habiger gezeigt, dass ein gewisses Maß an Stabilität, Standhaftigkeit und Patriotismus nie fehl am Platz ist.
Natürlich wurde er berüchtigt für seine Arbeit als Kommandeur des Strategischen Kommandos, insbesondere während der oft katastrophalen Clinton-Jahre, wo Sozialexperimente Vorrang vor der eigentlichen Verteidigungspolitik hatten. Eine echte Bastion im Auge des liberalen Sturms, dessen Verteidigungsausgaben auf ein absolutes Minimum heruntergefahren wurden. Während seine Kollegen damit beschäftigt waren, den neuesten ideologischen Experimenten zu folgen, behielt Habiger die Sicherheit seines Landes im Blick. Man könnte fast argumentieren, dass ohne seine strategische Wachsamkeit und seinen eisernen Willen die Gefahren für die USA in der Nach-Kalten-Kriegs-Ära weitaus schlimmer hätten sein können.
Habiger, der Mann, der dem atomaren Abrüstungsgesäusel des damaligen politischen Mainstreams skeptisch gegenüberstand, hielt die Stellungen. Unter seiner Führung hatten die USA endlich eine nukleare Strategie, die Bestand hatte. Keine leeren Worte, sondern Taten. Man kann fast sagen, Habiger hatte den Überblick, bevor es cool war.
Doch was machte ihn so besonders? Es hätte schlicht seine Kompromisslosigkeit sein können. Feingeistig konnte er mit Russen verhandeln, aber wenn es um die nationale Sicherheit ging, gab es keine Grauzonen. Er sah es als seine Pflicht an, die Integrität und Wehrhaftigkeit der USA zu wahren, als die Welt politisch von naiven Wunschträumen getrieben war.
Wer sich von den Anerkennungen, die Habiger während seiner Dienstzeit erhielt, beeindruckt zeigen möchte, nutzt die Gelegenheit, um zu sehen, wie ein echter Held geehrt wird. Er wurde zweimal als Distinguished Service Medal und Legion of Merit ausgezeichnet und das spricht doch Bände, oder nicht? Nicht, dass das die Motivation für einen Mann wie ihn gewesen wäre – es war das unverrückbare Ethos einer unerschütterlichen Pflicht, das ihn antrieb.
Habigers Entscheidungen und Handlungen sind heute noch lehrreich, nicht nur für jene, die der irreführenden Ideologie von „weniger ist mehr“ in Verteidigungsgeldern anhängen. Seine militärische Karriere ist ein Leuchtfeuer dessen, was passieren kann, wenn Stärke, Vision und Verantwortungsgefühl zusammentreffen. Seine Geschichte warf auf, warum ein starkes Militär keine Frage der Wahl ist, sondern ein Grundpfeiler für die Existenz und Souveränität eines Landes.
Die Tatsache, dass Habiger so hoch aufstieg, war kein Wunder, sondern schiere Leistung. Eine Inspiration zum Nachdenken, was wirkliche Führung bedeutet, besonders in Zeiten, wo die Definition von Führung schwammig zu werden droht.
Wenn man über Eugene E. Habiger spricht, dann spricht man über die Bedeutung von Hartnäckigkeit. Der Mann war geleitet von der Idee, dass Sicherheitsmaßnahmen nie übermäßig genug sein können, wenn es um die Verteidigung der Freiheit geht. Nennen wir es Pflichtbewusstsein in der reinsten Form. Eine Tatsache, die in heutiger Zeit oftmals als antiquiertes Denken abgetan wird, aber unter einem echten Führer wie Habiger war es ein Grundprinzip.
Es ist letztendlich eben nicht so überraschend, dass seine Ansätze zu Sicherheit und Verteidigung die USA auf einen sicheren Kurs hielten. In einer Zeit, in der die meisten an der Oberfläche kratzten, wusste Habiger immer, wie tief er gehen musste, um die Dinge richtig zu machen. Für echte Patrioten steht außer Frage: Ohne Männer wie Eugene E. Habiger wäre die Welt zweifellos eine noch gefährlichere Spielwiese für Unvernunft und Unbeständigkeit geworden.