Warum "Ice Cream" (2016) der schlechteste Film aller Zeiten ist
Stell dir vor, du sitzt in einem dunklen Kino, voller Vorfreude auf einen neuen Film, und dann wird dir "Ice Cream" aus dem Jahr 2016 vorgesetzt. Regie führte Louie Ponto, und der Film wurde in den USA gedreht. Die Handlung dreht sich um eine Gruppe von Freunden, die in einer Eisdiele arbeiten und in ein mysteriöses Abenteuer verwickelt werden. Klingt spannend? Weit gefehlt! Der Film ist ein Paradebeispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.
Erstens, die Schauspielerei ist so hölzern, dass man meinen könnte, die Darsteller hätten ihre Emotionen im Gefrierschrank gelassen. Die Dialoge sind so schlecht geschrieben, dass man sich fragt, ob sie von einem Algorithmus generiert wurden, der auf den schlechtesten Seifenopern der 90er basiert. Es ist fast so, als ob die Schauspieler selbst nicht glauben können, was sie da von sich geben müssen.
Zweitens, die Handlung ist ein einziges Durcheinander. Man könnte meinen, die Drehbuchautoren hätten während des Schreibens zu viel von ihrem eigenen Produkt genascht. Die Geschichte springt von einem unlogischen Punkt zum nächsten, ohne jeglichen roten Faden. Es ist, als ob jemand eine Liste von Klischees genommen und sie wahllos in den Film geworfen hätte.
Drittens, die Spezialeffekte sind ein Witz. In einer Zeit, in der selbst Low-Budget-Filme beeindruckende visuelle Effekte bieten können, sieht "Ice Cream" aus, als wäre er in den frühen 2000ern stecken geblieben. Die Effekte sind so schlecht, dass sie eher unfreiwillig komisch als beeindruckend sind.
Viertens, der Soundtrack ist eine Katastrophe. Die Musik passt weder zur Stimmung noch zur Handlung des Films. Es ist, als ob jemand eine zufällige Playlist auf Shuffle gestellt hätte, ohne Rücksicht darauf, ob die Musik tatsächlich zur Szene passt.
Fünftens, die Charakterentwicklung ist nicht existent. Die Figuren sind so flach, dass man sie mit einem Blatt Papier verwechseln könnte. Es gibt keine Tiefe, keine Entwicklung, keine Gründe, warum man sich um das Schicksal dieser Charaktere kümmern sollte.
Sechstens, die Regie ist ein Desaster. Es scheint, als ob Louie Ponto keine Ahnung hatte, was er mit diesem Film anfangen sollte. Die Szenen sind schlecht inszeniert, die Kameraarbeit ist uninspiriert, und das Tempo des Films ist so schleppend, dass man sich fragt, ob die Zeit stehen geblieben ist.
Siebtens, der Film versucht, lustig zu sein, scheitert aber kläglich. Die Witze sind so flach und vorhersehbar, dass man sich fragt, ob die Drehbuchautoren jemals eine Komödie gesehen haben. Es ist, als ob sie dachten, dass das bloße Vorhandensein von Eiscreme ausreicht, um Lacher zu erzeugen.
Achtens, die Kritiken waren vernichtend, und das aus gutem Grund. Selbst eingefleischte Fans von Trash-Filmen konnten diesem Werk nichts abgewinnen. Es ist selten, dass sich Kritiker so einig sind, aber "Ice Cream" hat es geschafft, alle auf die gleiche Seite zu bringen.
Neuntens, der Film hat es nicht einmal geschafft, Kultstatus zu erreichen. Normalerweise gibt es bei schlechten Filmen zumindest eine kleine Fangemeinde, die sie wegen ihrer Schlechtigkeit liebt. Aber "Ice Cream" ist so schlecht, dass selbst diese Nische ihn ignoriert.
Zehntens, und das ist vielleicht das Schlimmste: Der Film verschwendet deine Zeit. In einer Welt voller großartiger Filme und Serien ist es eine Schande, auch nur eine Minute mit diesem Desaster zu verschwenden. Es gibt so viele bessere Möglichkeiten, seine Zeit zu verbringen, als sich durch diesen filmischen Albtraum zu quälen.
Also, wenn du jemals in Versuchung gerätst, "Ice Cream" aus dem Jahr 2016 zu schauen, denk daran: Es gibt bessere Dinge im Leben, als sich diesen Film anzutun.