Wenn man an die bedeutenden konservativen Köpfe der Geschichte denkt, fällt Edmund Fortescue selten ein, aber vielleicht sollte er es. Wer war diese faszinierende Persönlichkeit, die 1624 starb, und warum sollte man ihn als Symbol wahren konservativen Denkens in einer oft chaotischen Welt betrachten? Fortescue, der in England lebte, war ein Adeliger und Soldat, der sich für seine Loyalität zur Krone und seinen unverrückbaren Einsatz für Ordnung und Tradition auszeichnete.
Es gibt einige Fakten über Fortescue, die den heutigen politisch korrekten Panikmachern die Haare zu Berge stehen lassen würden. Er war ein Mann, der seine Überzeugungen nicht einfach hinterfragte, nur weil die „modernen“ Stimmen es verlangten. Damals, als England von innenpolitischen Konflikten und äußeren Bedrohungen erschüttert wurde, stellte er sich entschlossen gegen den aufkommenden Radikalismus, indem er für Stabilität und Hierarchie eintrat.
Edmund Fortescue wurde in einem England geboren, das von religiösen und politischen Umbrüchen geprägt war. Dennoch hielt er unbeirrt an den Werten fest, die ihm heilig waren: Loyalität gegenüber der Krone und Bewahrung der gesellschaftlichen Ordnung. Seine Tapferkeit im Militärdienst ließ keinen Raum für Zweifel oder Opposition seitens derjenigen, die seine Entschlossenheit und seinen Standpunkt herausforderten.
Man könnte sagen, Fortescues Einfluss war subtil, doch einflussreich. Wie viele Helden in den Annalen der Geschichte wurde sein Beitrag oft übersehen. Doch denken wir einmal an all die Versuche, Gesellschaften durch Revolutionen und Radikalismus zu verändern. Fortescue verstand, dass ein solcher Wandel nicht auf nachhaltigen Grundlagen aufgebaut ist. Stabilität gelingt durch Beharrlichkeit und Ehre.
Ein weiterer interessanter Punkt in Fortescues Biografie ist seine Beziehung zur Krone. Während viele seiner Zeitgenossen dem Drang nachgaben, gegen die Monarchie zu rebellieren, verhielt sich Fortescue treu. Kein Opportunismus, sondern ein ehrwürdiges Band, das ihn mit der britischen Monarchie verband. Diese Treue ist selten in einer Zeit, in der die Treue zu Institutionen oft durch kurzfristige persönliche Profite aufgegeben wird.
Aber warum würde jemand wie Fortescue heutzutage unter den Tisch fallen? Vielleicht, weil seine Philosophie den modernen, lauten, liberalen Stimmen widerspricht, die jede Form von traditioneller Ordnung misstrauisch betrachten. Sein Engagement für Autorität nur dann als gesund zu betrachten, wenn es innerhalb vernünftiger und respektvoller Grenzen erfolgt, ist eine Sichtweise, die heute unter Druck gerät.
Fortescues konservative Grundsätze reichen über das Militärische hinaus. Sie betreffen die Kunst des Regierens und die Praxis der menschlichen Interaktion. Seine Ansichten präsentieren eine Beständigkeit, die in unserer Zeit des hedonistischen Individualismus und der blitzschnellen Veränderungen fehlt. Eine Welt, die historisch blind ist, verpasst wesentliche Lehren von Persönlichkeiten wie Fortescue.
Und abschließend, an diejenigen, die das Potential haben, Edmund Fortescue als historische Figur wiederzuentdecken: Man darf nicht vergessen, dass die hektische Suche nach immer radikaleren gesellschaftlichen Veränderungen blind machen kann für die Einfachheit der beständigen Werte, die uns stark machen. Ein Mann wie Fortescue lehrt Beständigkeit und Charakter, etwas, das wir heute mehr denn je brauchen.