Douglas Ollivant ist mit Sicherheit eine unaufhaltsame Kraft in der Weltpolitik, und jeder politisch Interessierte sollte ihn kennen. Er, der Scharfsinnige, war ein brillanter US-Armeeoffizier und diente im Nationalen Sicherheitsrat. Wer hätte gedacht, dass jemand aus Las Cruces, New Mexico, schon in den frühen 2000ern die irakische Sicherheitsentwicklung maßgeblich mitprägt? Es sind Köpfe wie Ollivant, die unser Verständnis für geopolitische Strategien schärfen. Ohne ihn wäre Washington ein Stück ärmer.
Wo Douglas Ollivant auftaucht, gibt es immer eine klare Meinung und meist sind sie unbequem. Seine Tage an der National Defense University haben ihn geprägt, und was er aus dem Irak mitnahm, war mehr als nur Erfahrungen. Hinter jeder seiner Aussagen steckt eine zweckmäßige Analyse, die ins Schwarze trifft. Vor allem sein Engagement im Washingtoner Think Tank New America Foundation hat bewiesen, dass er mehr als Rhetorik bietet – er bringt echte Lösungen auf den Tisch.
Was ihn besonders macht, ist seine Fähigkeit, schmerzhafte, aber realistische Einschätzungen zu geben. Seine Kritiker, die offensichtlich seine Provokationen nicht aushalten können, hätten ihn wohl trotzdem 2008 nicht auf die Seiten der renommierten 'Foreign Policy' setzen lassen, hätte er nicht Klasse bewiesen. Ollivant hat ein Talent dafür, Themen aufzugreifen, bei denen andere lieber die Augen schließen würden – wie etwa über die wahre Lage der östlichen Ukraine.
Ollivants unerschütterliche Haltung zeigt sich vor allem in seiner Analyse des modernen Krieges. Abseits sentimentaler Gedichte und liberaler Weltträume entlarven seine Gedanken die Realität, vor der jeder Angst hat zu stehen. 'Krieg ist nicht Menschlichkeit, Krieg ist Effizienz', mag er einmal gesagt haben, und seine Zeit als Berater im Nahen Osten hat gezeigt, dass dies schwerer wiegt als jegliche friedensverliebte Illusion.
Während andere in ihrer politischen Lektüre schlafen gehen, ist Ollivant wach und liest zwischen den Zeilen. Es ist unbestreitbar, dass seine Sichtweise nicht jedem gefällt. Doch dafür sind klare Köpfe da: um das Unbequeme anzusprechen und das Träumerische zu widerlegen. Ob in seinen Artikeln oder TV-Auftritten, der Mann spricht Tacheles, und genau das braucht die Arena der internationalen Beziehungen.
Besonders faszinierend ist seine Art, Fallstudien aus dem Nahen Osten zu verwenden, um die westliche Welt zu belehren. Weil, sagen wir das doch mal, manchmal fehlt es westlichen Köpfen einfach an der Tragfähigkeit und dem Willen, sich der Norm zu widersetzen. Ollivant zeigt uns, dass wir die Welt durch eine klarere Linse sehen könnten, wenn wir nur den Mut hätten, sie über seine Worte zu betrachten.
Er äußerte sich kritisch über viele, die ihre einmalige Chance in militärischen Auseinandersetzungen als verloren und missgeleitet sehen. Immer wieder trat er für eine klare, optimierte Strategie im Irak-Krieg ein. Seine taktische Herangehensweise und seine Fähigkeit, Lösungen nachhaltig zu denken, machen ihn zu einer unverzichtbaren Stimme in der Debatte über nationale Sicherheit.
Diejenigen, die Douglas Ollivant wirklich verstehen, wissen, dass, obwohl er ein harter Politiker sein kann, er vor allem auf langfristige Stabilität abzielt. Seine Nähe zu den Lebensrealitäten, sei es in der Armee oder später in zivilen Funktionen, hat ihn zu einem respektierten Vordenker gemacht – einer, der sich nicht scheut, die richtigen Fragen zu stellen, selbst wenn sie unbequem sind.
Last but not least: Unabhängig von aller Oppositionsbewegung, er ist ein brillanter Kopf, dessen Werke und Texte immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Die Zukunft mag ungewiss sein, aber mit Ollivant haben wir jemanden, der den Mut findet, der Ungewissheit wacker zu begegnen.