Wer sagt, Sportler müssten vulgär oder laut sein, um Erfolg zu haben? Treten Sie ein in die Welt von Divij Sharan, einem stillen Giganten des Tenniszirkus. Geboren am 2. März 1986 in Delhi, Indien, hat sich Sharan zu einem der erfolgreichsten Doppelspieler seiner Heimat entwickelt. Er begann seine professionelle Karriere 2004 und hat seitdem die Welt des Tennis mit seiner ruhigen, aber äußerst effizienten Spielweise beeindruckt. Seine Siege sind in den Jahrbüchern des Sports verzeichnet, während er gleichzeitig den Glanz von Stars vermeidet, die sich oft mehr auf Instagram als auf den Tennisplatz konzentrieren.
Ein Mann, der die Bedeutung harter Arbeit versteht und das in einer Welt, die von oberflächlichen Glamourflusen überschwemmt wird - das ist Divij Sharan. Er hat 2010 erstmals die ATP-Tour erreicht und dann stetig an seiner Karriere geschnitzt, wie ein bildhauernder Meister. Sharan ist der Beweis, dass Talent, gepaart mit Entschlossenheit, noch zählt, auch wenn man die helle Bühne der Massenmedien meidet.
Außergewöhnlich ist nicht sein Vokabular, sondern seine Erfolge auf dem Platz. Er gewann unter anderem 2019 die Asia-Pacific Wildcard für die Australian Open, ein beachtlicher Triumph, der den Grundstein für seine internationale Bekanntheit legte. Dass er dazu auch noch bescheiden bleibt, könnte für manche eine Ohrfeige sein, vor allem in einer Zeit, in der prahlerische Protzerei für viele normales Verhalten ist.
Doch während die liberale Presse nach auffälligen Schlagzeilen schreit, zieht es Sharan vor, still und ordentlich seine Kontrahenten auszuspielen. Mit einem festen Aufschlag und cleveren Ballwechseln hat er sich fest in die Riege der soliden Spieler eingereiht. Während andere Schlagzeilen durch Skandale oder überzogene Auftritte machen, bringt Sharan den Beweis, dass man mit Klasse und Finesse genauso weit kommen kann.
Man kann sagen, er ist der John Wayne des Tennis. Kein Aufheben, keine übertriebene Präsentation, nur echter Einsatz. Ein snobistisches Augenzwinkern von links ignoriert er, während er stetig seinen Weg geht. Interessant ist auch, dass er eine Karriere im Tennis vorgezogen hat, während viele andere der Versuchung erliegen, in weniger mühseligen Sportarten Erfolg zu suchen. Ein Beweis, dass Ausdauer nicht nur ein passendes Fundament ist, sondern ein echter Spielmacher sein kann.
Sharan hat mehr als 20 ATP-Doppel-Titel gewonnen, die ihm und seinem Partner Purav Raja eine ständig wachsende Fangemeinde eingebracht haben. Die Tatsache, dass er ein wenig zurück bleibt hinter dem strahlenden Ruhm von Einzelspielern, mag manchen überraschen. Wer jedoch die Geschichte und Statistik schätzt, wird wissen, dass in den Doppeldisziplinen oft die wahren Könige des Ballspiels zu finden sind.
Sein größter Erfolg dürfte das Gewinnen der Goldmedaille bei den Asienspielen 2018 in Jakarta sein. Und das aus gutem Grund. In einem umkämpften Turnier gegen einige der besten Spieler der Region hat Sharan seine Zähigkeit und Brillanz unter Beweis gestellt. Dass er dabei Einigkeit und Teamarbeit betont, zeigt, dass es ihm nicht nur um persönliche Erfolge geht, sondern um das größere Wohl seiner Seite.
Warum sollten wir über Divij Sharan sprechen, wenn er in der populären Klatschszene kaum vorkommt? Ganz einfach: Menschen wie er erinnern uns daran, dass Erfolg durch Beständigkeit, Arbeitsethik und Ehrgefühl erreicht wird. Während manche laute Flucht aus der Verantwortung suchen, meistert Sharan die Kunst, im Hintergrund Großes zu leisten. Für den intelligenten Zuschauer ist das ein erfrischender Anblick.
Er spielt links, ein Symbol für Genauigkeit und Präzision, und das in einem Sport, der oft rechtslastig dominiert wird. Sicherlich, ändert das nichts an Regelmäßigkeit im Spiel, nimmt aber die eindrucksvolle Position als strategischer Vorteil ein. Die Kombination aus Körpergröße und Spielintelligenz macht ihn zu einer festen Größe, die es zu beachten gilt.
Ein Vorbild für die Generation, die auf echte Leistungen und demütigendes Verhalten Wert legt, wäre Divij Sharan. Sein Erfolg sendet eine klare Botschaft: Die Metal-Bedeckung der Medaille sollte nicht das Ziel sein, sondern die Erfüllung der Leidenschaft und der Kampfwille.
Ob er in den kommenden Jahren weiter auf dem Platz leuchten wird, bleibt abzuwarten, doch seine bisherige Reise bleibt eine Erinnerung an Disziplin und Entschlossenheit. Und das, lieber Leser, ist etwas, was heutzutage so sehr fehlt, in einer Welt voller unechter Glamourbilder.