Fassen Sie sich kurz und schauen Sie genau hin – ohne die Unternehmenswelt würden wir alle noch am Lagerfeuer sitzen und überlegen, wie wir das Rad neu erfinden. Unternehmen treiben Innovationen an, schaffen Arbeitsplätze und tragen erheblich zur Wirtschaft bei – und das schon seit Jahrhunderten. Warum also die ganze Aufregung? In einer Welt, die sich zunehmend auf knallharte Kapitalismuskritik stützt, sollte man sich einmal fragen, ob die Unternehmenswelt uns nicht mehr Gutes bringt, als viele wahrhaben wollen.
Erstens, Unternehmen sind der Motor unserer Wirtschaft. Von kleinen Start-ups bis zu multinationalen Konzernen sind sie die Kraft, die uns vorwärts treibt. Ohne sie wären Fortschritte in Technologie, Medizin und Infrastruktur kaum denkbar. Einigen passt das nicht, weil dieses Modell auf Leistung basiert. Das mag unbequem erscheinen, aber harte Arbeit und Einsatz zahlen sich aus.
Zweitens, Unternehmen schaffen Arbeitsplätze. Nicht Regierungen, nicht selbsternannte Gerechtigkeitskrieger – Unternehmen. Sie beschäftigen Millionen Menschen und tragen somit zur Erhaltung von Wohlstand und Lebensqualität bei. Ein klares Bild: Weniger Unternehmen bedeuten weniger Jobs. Punkt.
Drittens, Unternehmen fördern Innovation. Kaum jemand erinnert sich daran, aber viele unserer Alltagstechnologien stammen aus Entwicklungslaboren von Konzernen. Das iPhone, das Sie für Ihren letzten Rant auf sozialen Medien nutzten, würde ohne den Innovationsdrang eines multinationalen Unternehmens nicht existieren. Innovation kommt nicht aus Ideologien, sondern aus der praktischen Anwendung von Forschung und Entwicklung.
Viertens, Unternehmen bieten zahlreiche Dienstleistungen, die unser Leben verbessern. Von Transport über IT bis hin zu Gesundheitsdiensten – die Liste ist endlos. Während staatliche Bürokratie in vielen Fällen langsam und schwerfällig ist, agieren Unternehmen effizient und kundenfreundlich. Ja, oft geht es ihnen um Profit, aber wer sagt, dass profitorientiertes Handeln schlecht ist, wenn am Ende alle profitieren?
Fünftens, Unternehmen fördern Wettbewerb. Dieser Wettbewerb führt zu niedrigeren Preisen und höherer Qualität für Verbraucher. Stellen Sie sich eine Welt ohne Unternehmen vor – Monopole wären eine Selbstverständlichkeit, und Innovationen könnten verhindern werden. Setzen Sie sich lieber für eine freie Marktwirtschaft ein, die für alle funktioniert.
Sechstens, Unternehmen sind oft fairer, als ihnen zugetraut wird. Soziale Programme, Umweltinitiativen und Bemühungen um Diversität sind in der Unternehmenswelt jetzt stärker vertreten denn je zuvor. Und das alles, während sie weiterhin der Profitmaximierung nachgehen. Es ist nun mal so, dass Unternehmen sich anpassen und entwickeln können – weit mehr als behäbige staatliche Institutionen.
Siebtens, Unternehmen zahlen Steuern. Große Beträge, von denen Schulen, Straßen und öffentliche Einrichtungen profitieren. Die Unternehmen tragen einen beachtlichen Teil zur Staatskasse bei – viel mehr, als die meisten glauben. Und während man jetzt über die ethische Basis der Steuervermeidung diskutieren könnte, sollte man nicht ignorieren, was bereits geleistet wird.
Achtens, Unternehmen sind international tätig und schaffen so positive Verbindungen zwischen Nationen. Sie fördern den kulturellen Austausch und tragen zur Stabilisierung globaler Beziehungen bei. Was wäre die Alternative? Protektionismus und Isolierung, von denen alle wissen, dass sie selten gut enden.
Neuntens, Unternehmer sind die wahren Helden der modernen Gesellschaft. Sie nehmen Risiken auf sich, investieren, schaffen und inspirieren. Ohne diese mutigen Individuen wären Fortschritte kaum möglich. Warum also die Abneigung gegen die, die solch positive Veränderungen anstoßen?
Zehntens, die Unternehmenswelt schreitet weiterhin fort, egal wie der politische Wind steht. Die Kritiker werden nicht aufhören, aber gerade jetzt gilt es, die Bedeutung der Unternehmen zu erkennen und zu unterstützen. Statt unaufhörlich die Unternehmensethik in Frage zu stellen, sollte man die Fortschritte wertschätzen. Die Welt braucht ihr immerwährendes Streben nach Verbesserung und Wachstum.