Wer hätte gedacht, dass ein altmodisches Handwerk wie die Fuchsbekämpfung im 21. Jahrhundert so kontrovers diskutiert wird? Die Fuchsbekämpfer, eine Gruppe passionierter Jäger, die sich auf die dezimierende Jagd auf Füchse spezialisiert haben, sind keine Freunde der modernen Öko-Doktrin. Diese Gruppe hat ihre Bühnen hauptsächlich im ländlichen Deutschland betreten, wo die Wildbestände rapide zunehmen und letztlich die Gleichgewichte der Ökosysteme stören.
Diese Aktivisten mit Gewehr und Hund greifen auf bewährte Jagdmethoden zurück, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Sie rückt auf den Plan, wo die Natur ihren eigenen Kurs verloren hat. Füchse haben es sich in der modernen Welt allzu bequem gemacht, und in den letzten Jahrzehnten hat ihre Zahl stark zugenommen, insbesondere in städtischen Randgebieten, wo sie sich nahezu ungestört vermehren. Verantwortungsbewusste Jäger übernehmen hier eine Kontrolle, die durch die Verdrängung natürlicher Feinde weggefallen ist.
Die Motivation hinter der Fuchsbekämpfung ist klar: den ökologischen Schaden, den diese Raubtiere anrichten, zu minimieren. Die Fuchsbekämpfer handeln aus einem tief verwurzelten Respekt vor der Natur und der Notwendigkeit, die Balance zu wahren. Jäger werden oft als Feinde des Naturschutzes dargestellt, aber dieses Bild ist fehl am Platz. Diese Menschen bewahren Räume, die von den Firmamenten des modernen, industriellen People-Managers nahezu unberührt sind.
Man kann natürlich argumentieren, dass Füchse Teil der Natur sind, die ihren eigenen Lauf nehmen soll. Doch wenn man bedenkt, dass das moderne Umfeld, in dem wir leben, nicht mehr das ursprüngliche, unberührte Paradies von einst ist, wird die Notwendigkeit der Regulierung offensichtlich. Landwirte, die Geflügel halten, wissen nur zu gut, welches Chaos eine unkontrollierte Fuchspopulation für ihre Herden bedeuten kann. Die wirtschaftlichen Schäden sind nicht nur real, sondern auch zunehmend spürbar. Die Angriffe auf Nutztiere nehmen zu, und das verärgert nicht nur die Bauernschaft, sondern könnte auch die Nahrungsmittelproduktion beeinträchtigen.
Gegner der Fuchsbekämpfung argumentieren, dass solche Praktiken grausam und unnötig sind. Doch wer sich ehrlich fragt, wie viele natürliche Feinde der Fuchs tatsächlich noch hat, stößt schnell auf eine Realität: Sehr wenige. Die Ausrottung oder starke Dezimierung anderer natürlicher Raubtiere wie dem Wolf hat eine Lücke hinterlassen, die nun vom Menschen gefüllt werden muss. Diese Verantwortung zu übernehmen, ist für die Fuchsbekämpfer keine Last, sondern eine Berufung.
Es mag nach einer altmodischen Praxis klingen, aber die Jagd ist und bleibt ein unverzichtbares Instrument zur Regulierung. Die Nostalgie der altbewährten Methoden trifft auf die Notwendigkeit in einer modernen Welt. Die Hunde, die ausgebildet werden, um Füchse zu erschnüffeln und aufzuspüren, sind Mitglieder einer Gemeinschaft, die ihre Wurzeln und Traditionen nicht einfach aufgibt. Und das aus gutem Grund – ihre Techniken sind effizienter und humaner, als viele glauben.
Modernismus hat seine Vorzüge, aber unsere Wurzeln zu verleugnen, hat immer seine Folgen. Der Kleinbauer und der Landwirt brauchen Unterstützung in ihrem täglichen Kampf gegen Übergriffe der urbanisierten Wildnis. Hier greifen die Jäger ein, die nicht nur für die Umwelt, sondern für eine über Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaft kämpfen.
Politisch mag dies unbequem klingen, doch die Fuchsbekämpfung ist ein Symbol für konservative Werte: die Erhaltung von Traditionen, die Verbindung von Mensch und Natur und der Schutz der heimischen Fluren. Die Vorstellung, dass alles der regulierten Natürlichkeit unserer Ängste und Ideologien geopfert werden soll, ist absurd.
Die Fuchsbekämpfer sind keine rücksichtslosen Mörder. Sie kümmern sich um das Wohl jener, die keine Stimme haben – der Landwirte, der Herden und letztlich der Natur selbst, die irreparable Schäden davontragen würde, wenn Füchse weiterhin unkontrolliert gedeihen könnten. Es ist eine klassische Geschichte von Davids Ring gegen den Riesen Goliath der modernen Welt, in der das Gleichgewicht der Natur neu verhandelt werden muss.
Es ist kein Zufall, dass die Fuchsbekämpfer in der Volksmeinung oft diffamiert werden. Die Realität ist jedoch komplexer. Wir sind es jenen schuldig, die weiterhin die alten Wege beschreiten, um moderne Herausforderungen zu meistern, würdigen Respekt zu erweisen. Die Jäger stehen in einer Tradition, die viel mehr mit Naturschutz zu tun hat, als viele denken, eine Tradition, die weder vergessen noch unterschätzt werden darf.