Wer hätte gedacht, dass die vielgepriesene Windenergie, die Deutschland vor zwei Jahrzehnten als Messias der sauberen Energie begrüßte, jetzt als Fiasko der Energiewende betrachtet wird? Anfang der 2000er Jahre hieß es, dass Windkraft unser Energieproblem lösen würde. Die Ökostrom-Befürworter schwärmten von angeblichen Innovationen und technologischen Durchbrüchen. Doch was hat es Deutschland gebracht? Eine Landschaft voller hässlicher und ineffizienter Windmühlen, die weit entfernt von dem sind, was uns als Wunderwaffe in der Energiedebatte verkauft wurde.
Jetzt stehen diese monströsen Windräder als Mahnmale eines gescheiterten Experiments in der deutschen Landschaft herum. Sie produzieren Strom nur dann, wenn der Wind weht - also nach Lust und Laune der Natur. Stellen wir uns einmal vor, was passieren würde, wenn diese Art von Unzuverlässigkeit in anderen Bereichen unseres Lebens akzeptiert würde. Man macht sich nicht einmal die Mühe, zu denken, dass die Dichte der Windparks in Deutschland bereits einen Punkt erreicht hat, an dem eine weitere Ausdehnung durch immer größer werdende Proteste nur eingeschränkt möglich ist.
Viele Gemeinden, die in den Jahren der Grünen Euphorie die Windkraft willkommen hießen, kämpfen jetzt mit den Konsequenzen. Vom Verlust an touristischem Reiz bis hin zu Lärmbelästigungen und gesundheitlichen Beschwerden der Anwohner klagen immer mehr Menschen über die negativen Auswirkungen. Und was machen die vermeintlichen Experten, die uns diese Technologie einst als Heilsbringer verkauft haben? Sie schweigen oder weisen die Schuld weit von sich.
Die Windenergie hat auch die Art und Weise verzerrt, wie Netzkosten und Subventionen verteilt werden. Man sagte uns, dass der Bau von Windparks Arbeitsplätze schaffen würde; das Gegenteil ist jedoch der Fall, denn die Energiepreise steigen weiter in die Höhe. Industrielle Verbraucher sind gezwungen, ihre Produktion in andere Länder zu verlagern, wo die Energiekosten niedrig sind. Unsere Wirtschaft leidet unter dem Druck der überzogenen Unterstützungspolitik, die eher ideologische Ziele als praktische Energieversorgung im Sinn hat.
Von Offshore-Windparks, die Milliarden kosten und ständig in Unterhalt und Reparaturen versinken, bis hin zu ineffizienten Inlandsprojekten, die nur mit finanziellen Anreizen über Wasser gehalten werden – die Windindustrie zeigt viele Schwachstellen. Deutschland, einst Vorreiter in Sachen erneuerbare Energien, sieht sich nun der harten Realität eines Systems gegenüber, das mehr versprochen als geliefert hat.
Der größte Haken? Die Umwelt selbst zahlt einen hohen Preis. Vogelschreddernde Windräder beschädigen die lokale Fauna, und Kulturlandschaften werden verschandelt. Unsere „grünen“ Visionen enden in der Vernichtung der Natur, die wir eigentlich schützen wollten. Die Abbau- und Entsorgungskosten der schon existierenden Anlagen sind astronomisch, und es gibt immer noch keine brauchbare Lösung für die Entsorgung von Windturbinen-Rotorblättern.
Während die Liberalen diesen Weg der irrwitzigen Subventionen für grüne Technologien weiter beschreiten wollen, sehen wir die bittere Wahrheit: Unzuverlässige Energiequellen sind keine Antwort auf die dringendsten Bedürfnisse unserer Gesellschaft.
Unterm Strich sieht es so aus, als habe Deutschland der Welt ein Paradebeispiel dafür geliefert, wie ideologische Voreingenommenheit über Pragmatismus triumphieren kann. Die Windenergie war als Symbol neuer deutscher Technikziele gedacht, ist aber zu einem Mahnmal für unüberlegte Energiepolitik geworden. Die Rechnung für diesen Betrug zahlt am Ende der Bürger mit höheren Stromrechnungen und zerstörter Landschaft. Ein windiges Geschäft, wenn man mich fragt!