Wer hätte gedacht, dass ein Toaster auf den Mars gelangt? Doch sehen wir uns an, was die Handlung von "Der tapfere kleine Toaster geht zum Mars" uns zu bieten hat. Diese bizarre Mischung aus Kinderbuch und Abenteuer verleiht der Familie oder auch der Science-Fiction ein ganz neues Gesicht. Ein Toaster, der Herrn Mars besucht - klingt fast, als ob sich Hollywood zu viel Illusionen macht, nicht wahr? Geschrieben von Thomas M. Disch, ein amerikanischer Autor, der in den 1990ern mit dieser abenteuerlichen Science-Fiction die Kinderherzen eroberte. Er zeigt uns die Abenteuer eines Toasters und seiner kleinen Hausgeräte-Truppe, die selbst vor interplanetaren Grenzen nicht zurückschrecken.
Nun stellen sie sich vor, Ihre Küchengeräte machen sich auf ins Weltall. Der Gedanke alleine ist absurd! Gerade deswegen zieht diese Geschichte an. Was für ein aufregendes Narrativ in einer Zeit, in der sonst jeder auf biologische Realitäten eingespielte, lehrreiche Literatur erwartete. Doch was Disch hier präsentiert, ist eine absurde, haarsträubende Art des intergalaktischen Abenteuers - ein Toaster ist eben nicht nur ein Toaster.
Zunächst einmal, die Prämisse dieser Geschichte ist gewagt, überfällig und zugleich erfrischend einfach: Der Freundeskreis von Haushaltsgeräten, bestehend aus Lampen, Staubsaugern und mehr, beschließen zusammen den Roten Planeten zu besuchen. Verrückt? Sicherlich. Aber es unterhält, und das auf eine Weise, die anda ein Lächeln auf das Gesicht zaubern kann. Ob auf dem Schoß einer Mutter im Schaukelstuhl oder im Kinosessel, das Publikum lässt sich von dieser Innovation mitreißen.
Jetzt könnte man fragen, wo „Der tapfere kleine Toaster geht zum Mars“ in unserer heutigen Gesellschaft steht. Ist es nicht ein Kommentar auf unsere nationale Ambition, das Weltall zu erobern? In seinem Subtext feiert dieser Film/fünkt das Ausgreifen nach unbegrenzten Möglichkeiten. Vergleichbar mit den neuesten Tech-Startups, die es wagen, unser Leben zu revolutionieren und frische Perspektiven zu fördern. Das kleine Gerät kann dem Fortschritt dienen, auch wenn es mal zögert. Es zeigt, dass auch wenn Toaster aus der Küche kommen, sie ebenso Anteil an Lebensverändernden Initiativen haben können. Mensch im Mittelpunkt, Technologie als Begleiter.
Kritiker könnten die Zeichnung solch einer Geschichte politisch verdreht sehen, denn sie wagt es, mit wenig Gewicht und Humor, Großes zu träumen. Vor allem heute, und gerade jetzt, wo man einen klaren Verstand gegenüber utopischen Vorstellungen schärfen muss. Doch genau das macht „Der tapfere kleine Toaster“ zu einer besonderen Geschichte – sie ignoriert die übliche Logik zugunsten erfrischender Narrative. Sie fördert eine Welt voller Möglichkeiten, wo Kinder mehr als nur Maschinenahle Geräte sehen, sondern Gefährten, die im entscheidenden Moment alles verändern könnten.
Übrigens, verraten manche Fans jener kleinen Absurdität, dass man jenseits von Nostalgie bei dem Anblick einer warmen Toastscheibe in die Erinnerungen an Kindheit und unsinnige Abenteuer fliehen kann – eine Flucht, die in Zeiten politischer Auseinandersetzungen ein Hauch von Witz mit sich bringt. Das liberale Lager könnte sich hier vor den Kopf gestoßen fühlen und die Bedeutung solcher Geschichten für die Entwicklung des kritischen Denkens wiederum ignorieren.
Diese Geschichte regt deswegen zum Nachdenken an: Warum nicht einfach einmal loslassen und zulassen, dass die Fantasie weiter reicht als gedacht? Wie wäre es, sich beim nächsten Erstellen von To-Do-Listen im All inspirieren zu lassen, wie der tapfere kleine Toaster?
Erinnern wir uns also daran, dass es nicht das erste Mal in der Literaturgeschichte ist, dass in unserem Streben nach Helden aus der Schattenseite, magical realism gewürdigt wird. Auch, dass ein kleines Gerät wie ein Toaster einst auf den Mars gelangt, inspiriert uns, über unsere eigenen Träume hinauszuklettern. Machen wir uns also bereit, an die größere Seite an Geschichten zu gelangen, in denen Abenteuer und der waghalsige Traum nicht nur den Gedanken Game zu durchbrechen vermögen.
Um auf das Wesentliche zu kommen, erwartet uns bei "Der tapfere kleine Toaster geht zum Mars" ein unterhaltsamer, sensationeller und radikaler Zug. Egal wo auf dem Planeten Erde wir sitzen, scheint diese Geschichte die Definition von Möglichkeiten im großen Ganzen umzudrehen. Wer hätte es gedacht, dass Küchenutensilien uns mehr lehren, als wir vorhergesehen hätten?
An euch, die ihr euch noch nicht davon überzeugen lassen habt: „Der tapfere kleine Toaster“ ist das wohl-ungewöhnlichste Ab- aufklärende Märchen für die Neuzeit. Ein mutiger kleiner Toaster, der uns ermöglicht, die Limitationen des Lebens neu zu durchteochem. Schräge Welten des Alltäglichen, die vom Speisen in die Sterne wandern – ein Film, mit dem man rechnen sollte, selbst wenn staubige verregnete Tage über einem liegen.