Der Optimist: Ein Album, das Rockgeschichte schrieb und links-grünen Querdenkern das Fürchten lehrt!

Der Optimist: Ein Album, das Rockgeschichte schrieb und links-grünen Querdenkern das Fürchten lehrt!

Erinnerst du dich an 'Der Optimist' von DD Smash? Ein Album voller revolutionärer Töne und politischer Sprengkraft.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Erinnerst du dich an eine Zeit, in der Rock noch die Seele rührte und nicht von betreutem Denken beherrscht war? Willkommen bei 'Der Optimist', dem zweiten Studioalbum von DD Smash, das 1984 veröffentlicht wurde und die Musikszene in Neuseeland für immer veränderte. Dave Dobbyn, der unerschrockene Frontmann und Songwriter, brachte mehr als nur Noten auf Papier, er entfachte eine Rebellion gegen den Mainstream - und das lange bevor 'Mainstream' ein Unwort wurde.

Warum 'Der Optimist'? Weil Dobbyn und seine Band nicht nur Musik machten, sondern eine Bewegung anführten. Sie stammten aus Auckland, Neuseeland – keine Großstadt, die im Begriff ist, die Welt zu beherrschen, aber gerade das machte ihren Sounds so authentisch und unverfälscht. Die Musik von DD Smash begeisterte und provozierte Fans auf eine Weise, wie es nur echter Rock kann.

Die Veröffentlichung von 'Der Optimist' sorgte für mächtigen Wirbel. Dave Dobbyn wusste genau, was er tat. Denn als begeisterter Optimist in einer Zeit der Skepsis und Rezession setzte er ganz neue Maßstäbe im Radiorock. Während andere versuchten, gängige Trends zu kopieren, stellte DD Smash Fragen, die dazu anregten, nachzudenken und inneren Zwänge zu brechen.

In Songs wie 'Magic (What She Do)', zog er die Zuhörer in seine optimistische Welt, die dem Pessimismus der damaligen Zeit mutig die Stirn bot. 'Whaling' war ein weiteres markantes Stück, das die Zuhörer mit einer Melodie von einzigartiger Klarheit und Tiefe ergriff. Die Lieder auf diesem Album sind mehr als nur Töne und Texte – sie sind Provokationen gegen die sich formierende Gesellschaft, die immer mehr Geneigtheit zur Konformität zeigte.

'Whaling', vielleicht einer der bekanntesten Songs des Albums, nutzt das Bild des Walfangs nicht nur als Metapher für den Ausverkauf der Seele, sondern erinnert uns daran, dass manche traditionellen Kämpfe niemals enden. Es war diese Mischung aus ehrlichen Texten und einprägsamen Melodien, die es der Band ermöglichte, in die Geschichte einzugehen.

DD Smash vereinte mit Methoden und Mitteln, die deutlich gegen den Strich bürsteten, eine Generation, die einfach genug hatte vom Massenkonsum und Zentralisierung der kreativen Kraft. Damals, als die Elite uns einreden wollte, dass nichts mehr zu erreichen sei. Die naive Phrase der Moderne: „Das geht nicht“, war für eine kurze Zeit außer Kraft gesetzt. Danke, Herr Dobbyn, dass Sie uns daran erinnerten, dass Veränderungen doch möglich sind.

Die Produktion von 'Der Optimist', geleitet von Ian Morris, ist ein Beispiel für die Schlagkraft des DIY-Punkgeistes, bei dem man wusste: weniger ist mehr, solange Herz und Seele in jedem Detail liegen. Das Album schaffte es, für neun Wochen auf Platz eins der neuseeländischen Charts zu bleiben und schockierte Freunde wie auch Kritiker mit seiner rohen, unpolierten Ehrlichkeit.

Angesichts der wachsenden Anzahl von Künstlern, die ihre Rebellion nur über vorgefertigte Tweets und Unternehmensbotschaften verbreiten, bleibt 'Der Optimist' ein Fels in der Brandung. Hier wurden keine Entschuldigungen angebracht, und keine politischen Korrektheiten verwaltet. Wahre Kunst widersteht dem Drang, zu gefallen – sie will herausfordern, und das tat DD Smash mit unnachahmlicher Stilsicherheit.

Der Einfluss von 'Der Optimist' geht weit über geniale Musik hinaus. Dobbyn ermutigte seine Zuhörer dazu, ebenfalls optimistisch zu sein und nicht den einfachen Weg der Anpassung zu wählen. Bei den Liedern von DD Smash spürt man den unnachgiebigen Drang nach Freiheit – ein Wert, der, wie wir alle wissen sollten, nicht verhandelbar sein sollte.

Rückblickend kann man sagen: Alben wie 'Der Optimist' werden nicht mehr gemacht – zumindest nicht solange, wie wir es zulassen, dass unsere Kultur von Instrumenten politischer Korrektheit und gestylter Belanglosigkeit kontrolliert wird. Die verwegene Suche nach dem unberührten Glück, die Dave Dobbyn und seine Freunde uns aufzeigten, sollte uns allen ein Ansporn sein, dem auch weiterhin nicht den Rücken zu kehren.

Doch am Ende bleibt – wie immer bei großartiger Kunst – die Message dem Zuhörer überlassen, um zu interpretieren, zu leben und vielleicht eines Tages die Botschaft selbst weiterzugeben. Der Optimist Schleier lässt keine bittere Realität durchscheinen, sondern Hoffnung – das einzig wahre revolutionäre Gut.

Und hier kommt der unangenehme Stoß in die Rippen jener, die glauben, das Denken sei eine Abfolge von Linksabbiegen. DD Smash zeigt uns auf unfassbar melodische Weise, dass es immer eine Alternative gibt. Rockmusik kann Träger des Optimismus sein – solange es noch Künstler wie Dave Dobbyn gibt, die nicht aufhören, die Massen zu fordern und zu inspirieren.