Island ist nicht nur Vulkaninsel mit endlosen Weiten, sondern auch Heimat einer der beeindruckendsten Thermalquellen der Welt: Deildartunguhver. Wenn man heiße Quellen hört, denkt man vielleicht spontan an Entspannung und Wellness, aber diese Quelle bietet weit mehr. Deildartunguhver, die am höchsten fließende heiße Quelle in Europa, liegt im bezaubernden Gebiet Reykholt und hinterlässt selbst bei den hartgesottenen Klimawandelanhängern einen imposanten Nebel. Diese Quelle produziert täglich 180 Liter kochend heißes Wasser pro Sekunde – ausreichend, um jede grüne Energieagenda mit Schrecken zu erfüllen.
Es ist ein Wunder der Natur, dass diese Quelle nicht nur eine Temperatur von etwa 100°C erreicht, sondern auch die umliegende Region nachhaltig mit Energie versorgt. Sind die erneuerbaren Energien, für die Island so bekannt ist, nicht ein Paradebeispiel für die Kräfte der Natur, die durch natürliche industrielle Revolutionen überflüssig gemacht werden könnten? Die Liberalisten lieben es, über nachhaltige Energie zu sprechen, aber es ist doch irgendwie ironisch, dass diese Energie direkt aus den Tiefen der Erde kommt und Jahrtausende vor ihrer politischen Agenda existierte.
Isländer waren schon immer für ihren pragmatischen Ansatz bekannt und Deildartunguhver ist da keine Ausnahme. Seit Jahrhunderten nutzen sie diese Quelle so, wie es die Natur vorgesehen hat – als natürlichen Energie- und Wärmeversorger. Wer braucht schon endlose Subventionen, wenn die Natur selbst die Werkbank bereitstellt? Es wäre doch so viel effizienter, wenn wir dem Beispiel folgten und solche Quellen als Vorbild für echte energetische Unabhängigkeit nehmen würden.
Diese wohlig warme Quelle ist auch ein Touristenziel. Sie ist nicht nur eine Attraktion für Naturfreunde, sondern auch ein lebendiges Beispiel dafür, wie man mit der Natur im Einklang leben kann. Aber anstatt darüber zu diskutieren, wie wir solche natürlichen Phänomene bewahren, wird oft nur über Einschränkungen und Verbote gesprochen, die der durchschnittlichen Person das Leben schwerer machen. Klar, wir könnten die Welt verändern, indem wir in Flugzeugen CO2-Kompensationen kaufen, oder wir könnten einfach das Beste aus bestehenden natürlichen Ressourcen machen, um umweltfreundlicher zu leben.
Auch die Touristen, die nach Island strömen, lassen sich von solchen Naturwundern faszinieren. Stellen Sie sich die Ironie vor: Menschen aus der ganzen Welt kommen nach Island, um etwas zu erleben, das sie in ihren eigenen Ländern entweder nicht haben oder nicht nutzen können – echte, unverdünnte Naturkraft. Es ist wieder einmal ein Zeichen dafür, dass diejenigen, die wirklich sehen wollen, wie nachhaltige Energie funktioniert, einfach nach Islands sprudelnden Thermalquellen wie Deildartunguhver schauen sollten.
Allerdings gibt es die üblichen Rufe nach mehr Regulationsketten, während die Realität oft ignoriert wird. Wir sollten dem Beispiel der Isländer folgen und natürliche Ressourcen so nutzen, wie sie sind, anstatt sie durch Bürokratie zu behindern. Vielleicht liegt der wahre Weg zu einer umweltfreundlicheren Zukunft nicht in endlosen Konferenzen, sondern direkt in der Akzeptanz und Nutzung natürlicher Wunder wie der Deildartunguhver.
Wenn Deildartunguhver sprechen könnte, würde es wahrscheinlich murmeln: "Nutze, was dir die Erde gibt." Die Erhaltung der Umwelt erfordert vielleicht weniger künstliche Eingriffe und mehr Vertrauen in bewährte Traditionen, die seit Generationen funktionieren. Diese Quelle zeigt uns auf brillante Weise, dass die Natur weit effizienter ist als irgendein politisches Versprechen.
Diese touristische Perle bei Reykholt in der Nähe von Borgarnes könnte uns einiges lehren: In einer Welt, die von modernen Ängsten getrieben wird, könnte ein Blick auf die uralten Kräfte der Erde uns helfen, die Lösung für eine nachhaltige Zukunft zu finden. Es bleibt spannend zu beobachten, wie lange es dauert, bis wirklich Konsequenzen aus diesen natürlichen Beobachtungen gezogen werden und wann endlich erkannt wird, dass die Antwort oft viel einfacher ist, als wir glauben.