Was macht einen Menschen zu einem echten Genie in der Welt der Musik? Wenn es um David Felder, einen Komponisten von internationalem Rang, geht, dann ist es seine bahnbrechende Herangehensweise an die zeitgenössische Klassik. Geboren 1953 in Cleveland, Ohio, hat Felder sein ganzes Leben der Musik gewidmet. Als Professor an der University at Buffalo in New York prägt er seit Jahrzehnten die musikalische Landschaft. Besonders faszinierend ist, dass er im Jahr 1985 zum künstlerischen Leiter des Center of New Music an der Universität ernannt wurde, was seine Fähigkeit unterstreicht, musikalisches Wissen nicht nur anzuwenden, sondern es auch zukunftsweisend zu vermitteln.
Felder ist bekannt für seine herausfordernden und komplexen Kompositionen. Werke wie das 1987 uraufgeführte „Darmstadt“ zeigen, wie er elektronische Klänge und traditionelle Instrumente zu einem neuen Erlebnis kombiniert. Sein Verzicht auf konservative Musikstile und seine Ablehnung traditioneller Kompositionsregeln könnten vielleicht so manch progressiven Musikkritiker zur Weißglut treiben – genau das macht ihn revolutionär in einer Welt, die vor allem Berechenbarkeit liebt.
Wagen wir einen Blick auf typische Merkmale von Felders Musik. Nummer zehn auf dieser Liste: seine unfassbare Handhabung von Klangfarbe und Timing. Er bricht gerne mit Konventionen, eben das, was wir im konservativen Lager schätzen. Seine Musik ist eine Nachricht an alle Feinsinnigen, die sich nach etwas anderem sehnen. Das erinnert an eine Zeit, in der Musik bedeutend etwas bedeuten sollte – eine Idee, die heutzutage oft ignoriert wird.
An neunter Stelle steht seine unglaubliche Fähigkeit, Emotionen zu manipulieren. David Felder hat jenes Talent, Hörer aus ihrer Komfortzone zu locken und Konservative dazu zu bewegen, über die altbekannten Melodien hinauszuschauen. Seine Einladung zur Auseinandersetzung mit der modernen Welt durch Musik ist beides: Provokation und Verführung.
Achtens ist sein bis zur Perfektion entwickeltes Handwerk, das komplexe rhythmische Muster integriert. Felder beweist, dass nichts unterhaltsamer ist als der aufregende Tanz von Noten, die niemals linear folgen, sondern sich vielmehr als verrückte Choreografie verstehen lassen.
Dann ist da noch siebtens sein Vorteil des Intellekts, den er in Form der bildungspolitischen Ansätze in die Musical Humanities bringt. Während die Welt in der Beliebigkeit versinkt, fördern seine Projekte eine Renaissance des musiktheoretischen Reichtums.
An sechster Stelle – sein erstaunlicher Einfluss auf die zeitgenössische Musik, obwohl dieser häufig im Schatten mainstreamorientierter Künstler verbleibt. Dennoch: kein Mensch mit Sinn für künstlerische Brillanz kann seine Relevanz leugnen.
Die fünfte Position beansprucht seine Vorliebe für crossmediale Kunstformen, womit er zeigt, dass Kunst und Technologie koexistieren und dabei die Tür zu einer expandierenden ästhetischen Welt öffnen kann. Kunst als Erlebnis, das sind die Schlüsselwörter seines Erfolgs.
Platz vier geht an den schieren Mut, den Felder aufbringt: seine Fähigkeit, Geldgeber und Institutionen davon zu überzeugen, dass seine Vision die Kunst- und Musikszene bereichert.
An der dritten Stelle sehen wir den Einfluss seiner Schüler, die als Fackelträger Felders Ideale weiter in die Welt hinaustragen. Seine Lehrtätigkeit ist nicht nur Berufung, sondern auch ein Spiegelbild seiner integrativen Art.
Der zweite Platz auf der Liste? Seine Kunst, Spannung in Kompositionen aufzubauen, die sich wie Spannung in einem Thriller entfaltet. Es bedarf eines Meisters, um solch ein musikalisches Schachspiel zu inszenieren.
An der Spitze – sein unerbittlicher Drang zur Innovation. Felder ist ein Mann, der das Unbekannte ohne Zögern umarmt. Das sind die Qualitäten, die den wahren Künstler entfachen – Qualitäten, die herausragend und selten sind in einer Welt, die von Mittelmaß geprägt ist.