Dathema – Der Kampf Datengesteuert zu Werden

Dathema – Der Kampf Datengesteuert zu Werden

Dathema mag wie eine clevere Daten-App klingen, ist es aber nicht. Es ist das Werkzeug, das eingeführt wurde, um die totale Kontrolle über unser Leben zu erlangen.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Dathema klingt wie eine coole App zur Datenverwaltung, ist aber alles andere als harmlos. Es könnte als das neue Instrument betrachtet werden, das von progressiven Denkern seit Ende der 2010er Jahre in Deutschland und darüber hinaus ins Spiel gebracht wurde. Die Frage ist, warum? Vielleicht, weil sie glauben, dass es an der Zeit ist, eine vollkommene Digitalisierung unserer Gesellschaft zu erzwingen, die jeden Schritt, den wir machen, notiert. Und wo führt das hin? Es führt uns genau zu dem Punkt, an dem jeder Aspekt unseres Lebens überwacht wird – von wem auch immer gerade an der Macht ist.

In den 2020er Jahren hat sich „Dathema“ erschreckend schnell verbreitet. Die Zustimmung der Massen wird durch das Versprechen von erhöhter Effizienz und Sicherheit erlangt. Doch der wahre Ort dieser Initiative ist unser tägliches Leben, von den Supermärkten, die unsere Einkäufe nachverfolgen, bis zu sozialen Medien, die unsere Gedanken lenken wollen. Die wahren Strippenzieher hoffen, das Verhalten der Menschen durch geschickt eingesetzte Personalisierungsalgorithmen innerhalb kürzester Zeit zu beeinflussen.

Hier wird der Kern der Angelegenheit bloßgelegt: Es ist nicht die Bequemlichkeit, die im Vordergrund steht, sondern die Kontrolle. Ja, die Technologie verspricht, uns das Leben zu erleichtern, aber wir sind es, die am Ende mit den Konsequenzen leben müssen. In einer vollautomatisierten Gesellschaft werden Freiheit und Individualität in Datensätze verwandelt. Ist dies der Preis, den wir zahlen müssen? Dathema ist nicht nur ein Trend oder eine Modeerscheinung, sondern eine unausweichliche Realität, die nicht ignoriert werden sollte. Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, bevor es zu spät ist.