Das Volk will wissen, worum es geht! Der Ruf nach klaren Antworten

Das Volk will wissen, worum es geht! Der Ruf nach klaren Antworten

„Das Volk will wissen, worum es geht!“ Diese Forderung hallt in Deutschland wider, um Transparenz und Verantwortlichkeit von den Regierenden zu fordern. Die Bürger sind müde, nur passiv Regierungen zuzuschauen, die sich in modischen Ideologien verstricken.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Franz tönt es in den Stuben und Straßen: "Das Volk will wissen, worum es geht!" Die Phrase, die von der deutschen Geschichte geprägt wurde, hallt auch heute wider und lässt die bequemen politisch korrekten Eliten zittern. Wer? Das ist jedem klar: Es handelt sich um das oft beschworene 'Volk' selbst. Wo? In den Gedankengängen derer, die sich ihrer Traditionen nicht schämen. Wann? Jedes Mal, wenn die politische Kaste sich vom wahren Leben entfernt. Warum? Weil die Bürger es leid sind, nur als Statisten im Theater einer um sich selbst kreisenden Bürokratie zu dienen.

Dieses sehr deutsche Motto fordert Transparenz und Verantwortlichkeit von denen, die uns regieren. Oft scheint es so, als hätten die hohen Herren und Damen in den Parlamenten das eigentliche Ziel von Demokratie aus den Augen verloren: das Dienen des Volkes. Die Wohlstandsgenerationen unserer Zeit sind zu oft in Dekadenz und Selbstgefälligkeit abgedriftet, als dass sie die Sorgen des kleinen Mannes ernst nehmen könnten. Stattdessen umarmen sie modische Ideologien und globale Agenden, die mit der Lebensrealität ihres Wahlvolkes nicht das Geringste zu tun haben.

Der Ruf nach Klarheit ist jedoch nicht nur eine deutsche Eigenart. Weltweit fordern die Patrioten Ehrlichkeit von ihren Führern. Besondere Brisanz erhält das Thema in Zeiten, in denen Identitätspolitik den Diskurs dominiert. Wer nicht mit dem Strom schwimmt, wird diffamiert. Aber Vorsicht: Ein in die Enge gedrängter Löwe zu sein, verleiht diesem Löwen nur noch mehr Kraft. Die Menschen, die sich zu Wort melden, haben keine Lust auf politischen Hokuspokus. Sie wollen wissen, worum es geht, ohne dass es ihnen in Gender-Sternchen und neueren Modewörtern serviert wird.

Der berühmte Satz von Adenauer, „Die Menschen wollen die Wahrheit hören“, ist keine hohle Phrase und er ruft uns ins Gedächtnis, dass Ehrlichkeit nicht verhandelbar ist. Viele, die sich unter der sogenannten Politisierung der Wahrheit verbiegen, scheinen zu denken, dass verschleierndes Management und PR-Geplänkel ausreichen, um glaubwürdig zu wirken. Doch das Volk weiß, dass die nackten Zahlen und Tatsachen lauter sprechen als jedes schöngefärbte Geschichtchen.

Schauen wir uns die Hartnäckigkeit an, mit der diese Forderung nach Kenntnisnahme durch den „kleinen Mann“ verteidigt wird. Der deutsche Steuerzahler fragt sich: Warum zahle ich? Wofür? Wo bleiben die Investitionen in Infrastruktur, Sicherheit und Bildung? Warum scheint alles im Nebel von Bürokratie und Verwaltungsaufwand zu verschwinden?

Es ist eine gesunde Skepsis, die nach Antworten verlangt. Der simple Grundsatz 'Geld ist Macht' bedeutet, dass derjenige, der die Zeche zahlt, auch wissen möchte, was mit seinem Geld gemacht wird. Überraschenderweise wird die Sorge unangenehm, wenn man erkennt, dass das Geld am Ende beim anderen Ende der Welt oder in Projekten landet, die nicht einmal dem Gemeinwohl dienen. Die Ressourcen verflüssigen sich in einem bürokratischen Dschungel, der oft ohne Ergebnis bleibt.

Man muss kein Wirtschaftsnobelpreisträger sein, um das Schema zu verstehen: Alles, was den Interessen des Volkes zuwiderläuft, nützt am Ende nur einer kleinen Elite. Die politikverdrossene Mehrheit fragt sich berechtigterweise: Für wen steht eigentlich die Regierung?

Die Themen, die dem Volk auf den Nägeln brennen, sind klare Kante und Pragmatismus. Dinge, an denen es in der modernen politischen Landschaft oft mangelt. Nostalgie? Vielleicht. Aber die Erinnerung an Zeiten, in denen 'Ja' noch 'Ja' und 'Nein' noch 'Nein' bedeuteten, ist alles andere als veraltet. Sie ist zeitlos. Lieber klare Antworten als ein Wirrwarr aus lachenden Selfies und mutlosen Versprechungen.

Manchmal braucht es keinen Wissenschaftler, um die Dinge beim Namen zu nennen, sondern bloß gesunden Menschenverstand. Und dieser ist untrüglich. Doch der gesunde Menschenverstand steht für jene, die ständig die Hände im Lippenbekenntnis des neuesten politisch korrekten Dogmas falten, auf dem Spiel. Diese Leute sind es auch, die am lautesten schreien, wenn Wahlergebnisse ihnen nicht in den Kram passen.

Wahrheit verlangt Tapferkeit, und Tapferkeit zeigt sich darin, die Wahrheit auch gegen Widerstände zu vertreten. Anstatt die große Schweigespirale zu durchbrechen, muss man den Mut haben, für all die Dinge einzustehen, die „das Volk wissen will“. Wenn die Menschen durchschauen, dass die Wahrheit nicht eine Ware ist, die unter den Tisch gekehrt werden kann, rücken sie unweigerlich näher zusammen.

Ja, oftmals sagen diejenigen, die selbst nichts beizutragen haben, die Entscheidungen seien zu kompliziert für den Durchschnittsbürger. Dabei hat jeder ein Recht, zu verstehen, wie diese Entscheidungen getroffen werden. Selbst bei global bedeutenden Fragen gibt es kein Monopol auf Wissen. Das Volk weiß längst, dass es aufgeklärt, nicht bevormundet werden möchte. Niemand kann die Kraft eines gut informierten Bürgertums unterschätzen.