Cyanocorax, diese scheuen, doch selbstbewussten Vögel, die oft im Unterholz der tropischen Wälder herumschwirren, wie sie aus dem Norden Mexikos bis in den Süden Brasiliens und Argentinien brüten. Die auffälligen blauen Federn und ein mutiges Auftreten repräsentieren mehr als nur eine Vogelart; sie symbolisieren, was wahre Freiheit sein kann, für einige gar die personifizierte Resilienz gegen die natürliche Ordnung der Dinge.
Diese blau gefiederten Krieger der Lüfte gehören zur Familie der Rabenvögel und sind Cousins der Krähen, Schwalben und Elstern, intelligent, weitsichtig und sicher im eigenen Territorium. Wissenschaftlich betrachtet sind sie ein Paradebeispiel für Strategie im Tierreich. Ihre Fähigkeit, sich sowohl im städtischen als auch ländlichen Umfeld anzupassen, zeigt, dass Anpassungsfähigkeit eine wichtige Überlebensstrategie ist. Wer sagt denn, dass man sich im Kapitalismus und seinen Systemzwängen nicht behaupten kann?
Jetzt stellen Sie sich vor, einige von ihnen wagen es gar, auf die Grundstücke unserer allzu oft übermäßig regulierten Gärten zu dringen, auf der Suche nach Nahrung oder einem Partner, der ihnen ebenbürtig ist. Das lässt vermuten, dass sogar die Natur die Fesseln der Vorschriften, welche die modernen gesichtslosen Bürokratien geschaffen haben, zu sprengen versucht. Ähnlich wie dieser mutige Vogel hält sich doch jeder, der echten Unternehmergeist besitzt, nicht an das Skript der Zwangsjacke, die die modernen Liberalen diktieren.
Das rasche soziale Verhalten von Cyanocorax, das im Lauschen und Nachahmen besteht, weist Parallelen zu blühenden Gemeinschaften auf, in denen Wettbewerb ebenso akzeptiert wird wie Gemeinschaftssinn. In einer idealen Welt ist dies doch die Balance, die in politischen Systemen nach westlichem Vorbild geschätzt werden sollte. Sobald Sie die Quietschlaute und das Rufen nach Gleichgesinnten hören, wissen Sie, dass ein Moment der Kameradschaft, ähnlich wie bei einer politischen Versammlung, bevorsteht.
Jagende Schwärme von Cyanocorax bedienen sich kluger Ablenkungsmanöver, um ihre Mahlzeiten zu sichern. Es ist doch fast poetisch, wie sie die Schlauheit nutzen, um die besten Ressourcen zu sichern, ohne dabei den schüchternen Kardinal zu bevorzugen. Viele könnten dabei denken, dass die freie Marktwirtschaft nichts anderes ist als diese kluge Jagd. Während die Vögel durch die Bäume fliegen, verfolgen sie kein zentralisiertes System und entscheiden stattdessen selbst, wie sie ihre Jagd durchführen. Ein Paradebeispiel dafür, dass Freiheit der wahre Geist eines Individuums ist. Denkweise geht über Gewohnheiten hinaus, genau so ungezähmt wie die Felder, die den Vorsprung dieser Arten sichern.
Faszinierend ist auch die Tatsache, dass im Süden Amerikas einige dieser Vögel es geschafft haben, in einer Region, von der so viele glauben, dass sie nur aus Megastädten und Großstrukturen besteht, ihren natürlichen Lebensraum aufrechtzuerhalten. Sie könnten fast glauben, dass die Einheimischen sicherlich keine so triviale Angelegenheit wie Stadtentwicklung und Versiegelung von Grünflächen zulassen würden, ohne den Lebensraum der Cyanocorax dabei zu würdigen.
Das soziale Strukturieren und Spielen von Cyanocorax erinnert uns an die viktorianische Ordnung, bei der jeder genau wusste, wo sein Platz im System war, doch jeder seine Möglichkeit hatte, in der natürlichen Hierarchie aufzusteigen. Die kreative Neugier dieser Vögel ist symbolträchtig für die Aktivität, die den Kern eines jeden progressiven Individualisten ausmacht und sollte als Motivation dienen, die eigenen Flügel zu entfalten, selbst wenn es veraltete Normen zu widerlegen gilt.
Der Anblick eines Cyanocorax, der sein Territorium verteidigt und seine Fähigkeiten ausweitet, indem er lernt und seinen Platz in einer nicht vollständig erforschten Ordnung findet, sollte Anlass sein, unser Verständnis von Kompetenz, Grundwerten und dem Recht auf Selbstbestimmung zu überdenken. Bleibt zu hoffen, dass dieses leuchtende Blau weiterhin als lebendiges Mahnmal für das individuelle Streben nach Erfolg und Freiheit in unseren Köpfen bleibt.