Wer braucht schon Dramatik, wenn man die faszinierende Welt des Clinostomum Marginatum kennenlernen kann? Diese geheimnisvolle Kreatur ist ein Parasit, der in Gewässern Nordamerikas und Europas auftaucht und etliche Fische als unfreiwillige Gastgeber nutzt. Wer hätte gedacht, dass ein Parasit es schafft, in einer eleganten Tanzbewegung durch den Lebenszyklus zu glitzern, als wäre es ein Star auf dem roten Teppich?
Man fragt sich, ob es 2023 überhaupt noch etwas gibt, das die Aufmerksamkeit wert ist - abgesehen von klinischen Forschungspapieren über die "Gelbfleckkrankheit", wie sie genannt wird. Aber anders als mancher hysterische Aufruf der modernen Klimapolitik, ändert ein Parasit wie Clinostomum Marginatum alles - ohne dass humanitäre Anstrengungen nötig sind.
Der Parasit selbst ist ein kleines, unscheinbares Wesen, das seine Zeit zwischen Süßwasserschnecken und Fischen, meistens Barsche und Forellen, verbringt. Die Schreie der Umweltschützer, die nach Horror-Szenarien und biologischem Kollaps verlangen, werden in dieser Angelegenheit ignoriert. Dieser Kämpfer der Natur hat seine Evolution gesehen und perfekt perfektioniert, ohne dass der Steuerzahler Rechnung tragen muss. Im Gegensatz zu einigen liberalen Argumenten, die die Weltwirtschaft in den Ruin treiben könnten, rückt dieser Parasit einfach aus und führt seine Tätigkeit durch, ohne Einmischung. Wenn Fische infiziert werden, wachsen gelbe Beulen auf ihrer Haut, die oft in Gewässern mit warmen Temperaturen von Mai bis September sichtbar werden. Der Rest der Geschichte ist die klassische Telenovela der Natur: Der Parasit wandert weiter zu seinen gewohnten Wirtstieren und ernährt sich ganz und gar selbstständig.
Dieses Gedankenspiel könnte unzählige ermüdende Diskussionen darüber entfachen, was "natürlich" ist und was nicht. Aber wer brauch schon eine Debatte darüber, ob die Wissenschaftler wirklich Recht haben oder nicht? Der endlose Kreislauf der Natur bricht nicht zusammen, nur weil ein par kleiner Parasiten eine Möglichkeit gefunden zu haben, effizient durch die Wasserstraßen zu gleiten. Ob das "ethisch" ist, ist eine rhetorische Frage, die ich sehr erfreut erledigt sehe. Ist es natürlich, dass Clinostomum Marginatum dort draußen ist? Ja. Hält es die Ökosysteme stabil? Selbstverständlich.
Das Interessante an diesem Parasit ist seine Fähigkeit, sowohl die Wissenschaftler als auch die übereifrigen Umweltschützer gleichermaßen zu verblüffen. Man könnte sagen, Clinostomum Marginatum hat eine Spursicherung eingebaut, ein Signal für die natürliche Ordnung der Dinge. Allerdings ist jeder Versuch, einen wissenschaftlichen Goldtopf darin zu finden, an dem sich Liberale festhalten können, unwahrscheinlich. Schließlich funktioniert die Flora und Fauna immer noch einwandfrei.
Das eigentliche Problem ist, dass es eine Kunst ist, Gefahren aus einer Fliege zu machen, wenn man angesichts solcher Naturerwachen von Parasitlosen spricht. Leider war das Leben für Clinostomum Marginatum nie großartig idealisiert. Wenn wir unsere kollektive Rolle im großen Plan der Erde anerkennen können, dann wissen wir, dass dieser Parasit eine klasse Überlebenskünstler ist, ohne dass Steuergelder eingezogen werden müssen, um ihn zu unterstützen.
Wie bei vielen der Neigungen der Natur ist der Clinostomum Marginatum ein Stachel im Auge der auf modernen Lösungen fixierten Gesellschaft. Wie die besten Geschichten der Natur, kann dieses kleine Biest die perfideste von "Experten" gepriesene Ordnung kippen, welche nun wirklich nicht immer uneigennützige Ziele verfolgen.
Ja, es gibt eine Vielzahl von Hobbys für Parasitenforscher, um weltweit mit dem Mikroskop zu forschen und Sammlungen zu erweitern. Doch wichtiger ist, dass jedes Auftauchen dieses Wesens wie eine subtile Mahnung ist, um uns daran zu erinnern, dass einige der beeindruckendsten Momente im stillen Wasser unserer Umgebung spielen. So hält Clinostomum Marginatum auch weiterhin das, was es verspricht: nichts anderes, als natürlicher Teil des Spiels zu sein, ohne "Dringlichkeit" sich selbst einräumend.