Warum "Chellata" der Film ist, den niemand braucht

Warum "Chellata" der Film ist, den niemand braucht

Der indische Film 'Chellata' von 2006 bietet eine vorhersehbare Handlung, flache Charaktere und uninspirierte Regie, die den Zuschauer eher langweilen als unterhalten.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Warum "Chellata" der Film ist, den niemand braucht

"Chellata" ist ein indischer Kannada-Film, der 2006 veröffentlicht wurde und von M.D. Sridhar inszeniert wurde. Der Film spielt in der lebhaften Stadt Bangalore und folgt der Geschichte eines jungen Mannes, der versucht, seine Liebe zu gewinnen, während er sich mit einer Reihe von komischen Missgeschicken auseinandersetzt. Doch warum sollte man sich diesen Film überhaupt ansehen? Die Antwort ist einfach: Man sollte es nicht.

Erstens, die Handlung von "Chellata" ist so vorhersehbar wie das Wetter im April. Es gibt keine Überraschungen, keine Wendungen, die einen vom Hocker hauen. Stattdessen bekommt man eine fade Liebesgeschichte serviert, die man schon tausendmal gesehen hat. Der Protagonist stolpert von einer peinlichen Situation in die nächste, und das soll wohl lustig sein. Aber ehrlich gesagt, es ist einfach nur ermüdend.

Zweitens, die Charaktere sind so flach wie ein Pfannkuchen. Der Held ist der typische nette Kerl, der versucht, das Herz des Mädchens zu gewinnen, während die weibliche Hauptrolle nichts weiter als ein hübsches Gesicht ist. Es gibt keine Tiefe, keine Entwicklung, nichts, was einen wirklich interessiert. Man könnte meinen, die Charaktere seien aus Pappe ausgeschnitten.

Drittens, der Humor in "Chellata" ist bestenfalls banal. Die Witze sind altbacken und die Situationskomik ist so übertrieben, dass man sich fragt, ob die Macher des Films jemals einen echten Menschen haben lachen sehen. Es ist, als ob sie eine Checkliste für Klischees abgearbeitet hätten, ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob es tatsächlich lustig ist.

Viertens, die Musik in "Chellata" ist so unvergesslich wie ein Einkaufszettel. Die Lieder sind generisch und tragen nichts zur Handlung bei. Sie sind einfach da, um die Laufzeit des Films zu füllen. Man könnte sie genauso gut überspringen und nichts würde fehlen.

Fünftens, die Regie von M.D. Sridhar lässt zu wünschen übrig. Es gibt keine kreative Vision, keine innovative Erzählweise. Alles wirkt, als ob es nach Schema F abläuft. Man hat das Gefühl, dass der Film nur gemacht wurde, um schnell ein paar Rupien zu verdienen, ohne sich um Qualität zu scheren.

Sechstens, die Dialoge sind so hölzern, dass man meinen könnte, sie seien von einem Roboter geschrieben worden. Es gibt keine natürlichen Gespräche, keine Momente, die einem im Gedächtnis bleiben. Stattdessen bekommt man eine Aneinanderreihung von Sätzen, die so steif sind, dass man sich fragt, ob die Schauspieler selbst daran glauben.

Siebtens, die Kameraarbeit ist so uninspiriert, dass man sich fragt, ob der Kameramann während der Dreharbeiten eingeschlafen ist. Es gibt keine interessanten Einstellungen, keine visuelle Kreativität. Alles ist so generisch, dass man es schon wieder vergessen hat, bevor der Abspann läuft.

Achtens, die Nebencharaktere sind so irrelevant, dass man sich fragt, warum sie überhaupt im Film sind. Sie tragen nichts zur Handlung bei und sind nur da, um die Leinwand zu füllen. Man könnte sie alle herausschneiden und der Film wäre immer noch derselbe.

Neuntens, die Moral der Geschichte ist so platt, dass man sie mit einem Löffel essen könnte. Es gibt keine tiefere Botschaft, keine Lektion, die man mit nach Hause nehmen kann. Es ist einfach nur eine weitere seichte Liebesgeschichte, die nichts Neues zu bieten hat.

Zehntens, und das ist vielleicht das Schlimmste, "Chellata" ist einfach langweilig. Es gibt nichts, was einen wirklich fesselt, nichts, was einen dazu bringt, bis zum Ende dran zu bleiben. Man könnte genauso gut die Zeit damit verbringen, Farbe beim Trocknen zuzusehen, und hätte mehr Spaß dabei.

Warum also sollte man sich "Chellata" ansehen? Die Antwort ist klar: Man sollte es nicht. Es gibt so viele bessere Filme da draußen, die es wert sind, gesehen zu werden. "Chellata" ist einfach nicht einer davon.