Man könnte denken, dass die Cauliflower Alley Club ein geheimes Treffen von Blumenkohl-Liebhabern ist, doch tatsächlich handelt es sich um eine der angesehensten Organisationen im Wrestling, die sich dem Unternehmen der Unterstützung ehemaliger Wrestler und ihrer Familien verschrieben hat. Gegründet 1965 in den USA von einer Handvoll visionärer Persönlichkeiten aus der Welt des Wrestlings wie Mike Mazurki und Art Abrams, hat sich der Club schnell zu einer Institution entwickelt, die mit jährlichen Treffen in Las Vegas ihre Mitglieder feiert und ehrt. Jetzt stellen Sie sich vor, wenn mehr Menschen diese Institution zu schätzen wüssten, würde die Welt des Sports ein bisschen mehr Respekt erhalten.
Der Club, benannt nach der traditionellen Bezeichnung eines Boxers oder Wrestlers mit „Blumenkohlohren“, bietet seinen Mitgliedern – darunter berühmte Namen wie Hulk Hogan und Bret Hart – nicht nur eine Plattform zum Ausziehen ihrer alten Wrestling-Stiefel, sondern auch finanziellen Beistand. Die Mitglieder bewahren den Geist des „alten Ringers“, in einem Land, das traditionelle Werte manchmal vernachlässigt.
Nun werden manche vielleicht die Augenbrauen heben und liberalistische Kritik äußern, aber lassen Sie uns eines klarstellen: Der soziale Nutzen der Cauliflower Alley Club ist unbestreitbar. Wrestler stehen oft am Ende ihrer Karriere vor finanziellen und gesundheitlichen Herausforderungen. Die Gesundheitssysteme aller Länder, nicht nur der USA, stellen kaum sicher, dass ein Wrestler mit kaputten Knien oder zerschlissenem Rücken die Unterstützung erhält, die er verdient.
Die jährlichen Versammlungen könnten für einige Kritiker nur wie eine weitere alberne Party erscheinen, wo alternde Stars nochmal ins Rampenlicht wollen. Doch sie sind viel mehr als das: Sie sind ein unveräußerlicher Teil der Shared-Economy-Bewegung und des gegenseitigen Respekts, der in unserer heutigen Gesellschaft oft fehlt. Hier spiegelt sich der wahre amerikanische Geist wider: Man lässt den anderen im Stich, um gemeinsam durch die Herausforderungen, die das Leben und die Karriere stellen, zu marschieren.
Warum überhaupt noch über Wrestling reden? Während die moderne Gesellschaft künstliche Vorbilder schafft und Influencer zu Ikonen erklärt, ehrt die Cauliflower Alley Club noch die wahren Stars aus Fleisch und Blut, die wahren selbstlosen Helden. Im Gegensatz zu den oft geskripteten Realitätsshows, die allzu häufig als modernes „Opium fürs Volk“ herhalten müssen, sprechen die Mitglieder des CAC mit einer Authentizität und Ehrlichkeit, die selbst die kraftvollsten Bühnenauftritte unserer heutigen Stars in den Schatten stellt.
Man kann sagen, dass der CAC ein nostalgischer Verweigerer des modernen Lifestyles ist, doch wie sähe unser heutiger Heldenkult ohne ihn aus? Echte Stars werden dort gemacht, wo Menschen für die Werte einstehen, die wichtiger sind als likes oder views. In Zeiten, in denen die Tugend der Gewaltlosigkeit und des gegenseitigen Untereinanderstehens in den Hintergrund gedrängt wird, setzt der Club His Own Constitution um. Es ist diese Treue zu einer längst verlorenen Welt, die den Cauliflower Alley Club ausmacht – ein Leichenschmaus für echte Helden.
Während die meisten Herausforderungen des Lebens heutzutage in digitaler Form beigelegt werden, kommt es der Cauliflower Alley Club zugute, dass er reale Probleme in der realen Welt löst. Dies ist keine illusorische Schwester des großen Showbusiness. Bevor die Show im Ring beginnt, laufen die Mitglieder durch die Wirtschaftshallen der Arbeiterklasse und verstärken ihre Unterstützung mit Blut und Schweiß. Die Cauliflower Alley Club bleibt eine unverfälschte Oase des Durchhaltevermögens.
Seine Existenz ist ein Beweis dafür, dass man nicht immer im Einklang mit dem Zeitgeist fließen muss, um eine Rolle zu spielen. Wenn Sie also am Sonntag auf der Couch sitzen und sich fragen, was Sie allem Negativen entgegensetzen können, denken Sie doch einfach an die Macher und Unterstützer von Bewegungen wie der Cauliflower Alley Club. Sie sind die stummen, doch nicht unsichtbaren Helden unserer Zeit und lehren uns ein Zentrum der Werte, was sich nicht an kurzfristigen Trends orientiert.