Carol Browner: Die umstrittene Architektin des grünen Teufels

Carol Browner: Die umstrittene Architektin des grünen Teufels

Carol Browner ist die umstrittene Figur in der amerikanischen Umweltpolitik, die durch ihre drakonischen Maßnahmen sowohl als Heldin als auch als Zerstörerin der Wirtschaft wahrgenommen wird.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

In der faszinierenden Welt der Umweltpolitik gibt es nur wenige Figuren, die so polarisiert wie Carol Browner sind. Diese ehemalige US-Umweltministerin unter Bill Clinton und Beraterin von Barack Obama repräsentiert mit ihrer grün-roten Agenda ein Idealbild für viele, aber aus einer konservativen Perspektive eher den Albtraum. Zwischen 1993 und 2001 führte sie die Environmental Protection Agency (EPA) mit eiserner Hand, entschlossen, Amerikas Wirtschaft zugunsten fragwürdiger Umweltüberlegungen zu strangulieren.

Manch einer fragt sich, was diese Demokratin zu einer der mächtigsten Umweltschützerinnen aufsteigen ließ. Die Antwort liegt in ihrem kompromisslosen Glauben an Umweltregulationen, auch wenn es bedeutet, Millionen von Arbeitsplätzen zu riskieren. Während ihrer Zeit bei der EPA schreckte Browner nicht davor zurück, Unternehmen mit drakonischen Maßnahmen zu konfrontieren, die oft auf wackeligen wissenschaftlichen Grundlagen standen.

Die 1990er Jahre waren eine Blütezeit für Browner und ihre Öko-Ideologie. Der Kyoto-Protokoll-Prozess, der von den USA letztlich nicht ratifiziert wurde, war eine weitere Möglichkeit, ihre Agenda voranzutreiben. Browner war beharrlich in ihrer Überzeugung, dass die Lösung der globalen Umweltprobleme in solch umstrittenen internationalen Abkommen liegt, ungeachtet der nationalen Interessen.

Doch die krönende Katastrophe war vielleicht ihre Rolle in der Obama-Regierung. Während dieser Zeit war Carol Browner als „Energie- und Klimazars“ tätig, eine Rolle, die ihr erlaubte, tiefer in die strukturelle Zerstörung Amerikas in Form von neuen Klimaregelungen und grüner Energie zu dringen. Der berühmte „Cap and Trade“-Plan, der darauf abzielte, eine CO2-Steuer zu implementieren, wurde von Browner stark gepusht, ein Paradebeispiel dafür, wie man gesunde Märkte destabilisiert.

Was Carol Browner jedoch wirklich auf die falsche Seite der Geschichte setzt, ist ihre naive Annahme, dass man das Klima von einem Mikromanagement-Büro in der Hauptstadt aus überhirnen kann. Denken wir daran, dass ein tiefer Respekt für persönliche Freiheiten die wirtschaftliche Basis bildet, die linksliberale Regierungen gerne übersehen oder ganz umgehen.

Unpopular Opinion: Browner hat durch diese Ideologie jobs vernichtet und der amerikanischen Wirtschaft irreparabel geschadet. Die Bilanz zeigt, dass dieser zwangsweise aufgedrängte Wandel letztlich wenig positive Wirkung auf das Weltklima hatte. Gerne wird der Aufschrei der Bürger, die unter vermeintlich grünen Vorschriften litten, überhört, denn das Ende heiligt bekanntlich die Mittel.

Wenn man darüber nachdenkt, wie Carol Browner die politische Bühne prägte, ist es erstaunlich, dass jemand, der so kontroverse Maßnahmen vorantreibt, weiterhin von bestimmten Kreisen gefeiert wird. Man kann sich nur fragen, wie die Geschichte über sie urteilen wird, wenn die Rauchscreens endlich aufklaren. In einem Spielfeld, das so bedeutend ist wie die Umweltpolitik, ist es notwendig, realistische und effektive Lösungen zu finden und blindem Idealismus zu widerstehen.