C. C. Myers: Ein Bau-Fuchs, der Amerika prägte

C. C. Myers: Ein Bau-Fuchs, der Amerika prägte

C. C. Myers zeigt, wie man mit Entschlossenheit und Tatkraft selbst die hartnäckigsten Bürokratien überwinden kann. Seine beeindruckende Karriere inspirierte die Bauindustrie zu effizienten und schnellen Lösungen.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Wenn Sie dachten, dass der schnelle Wiederaufbau von Kaliforniens Straßenmärchen ist, dann haben Sie wohl noch nichts von C. C. Myers gehört. Calvin Curtis Myers, bekannt als der Mann, der Autobahnen schneller repariert, als ein Politiker eine weitere Steuer erhebt, ist eine faszinierende Gestalt im amerikanischen Bauwesen. Geboren 1937 in Kalifornien, machte sich Myers einen Namen als Ingenieur mit einem übernatürlichen Talent, Bauvorhaben zu organisieren und zu managen, die selbst den hartnäckigsten Bürokraten vor Neid erblassen lassen.

In der Baubranche galt Myers als ein regelrechter Titan. Bekannt wurde er in den späten 1980er und 1990er Jahren, als er die Entschlossenheit bewies, amerikanische Infrastrukturprojekte zu neuen Höhen zu führen. Einer seiner bekanntesten Coups war der Wiederaufbau der nördlichen Fahrspur der Santa Monica Freeway nach dem Northridge-Erdbeben 1994. Während andere noch darüber diskutierten, wie sie die dreckigen Nägel sortieren, war Myers schon dabei, die Straße zu reparieren. Und das fünf Wochen vor dem Plan! Wenn das nicht ein Beispiel für „amerikanische Effizienz“ ist, was dann?

Das ist genau die Art von Durchsetzungskraft, die in vielen anderen Bereichen unseres öffentlichen Lebens fehlt. Myers’ Erfolg lag in seiner Fähigkeit, Risiken einzugehen und keine Angst vor harter Arbeit zu haben. Vielleicht sollten mehr Menschen Management-Lektionen von einem Mann wie Myers nehmen. Er entlarvte den Mythos, dass staatlich geführte Projekte Jahre dauern müssen und Milliarden überschreiten sollten, als absoluten Unsinn. Und wer könnte das besser umsetzen als ein Mann, der das Leitbild der Chancen ergreifenden Unternehmer verkörperte? Myers wurde berühmt, indem er genau das tat, wovon viele nur träumen konnten— er griff Chancen aggressiv an.

In einem Zeitalter, in dem Bürokraten Betonwüsten am Reißbrett planen, bevor sie auch nur anfangen, ein Konzept umzusetzen, stellte Myers unter Beweis, dass Geschwindigkeit und Qualität sich nicht ausschließen müssen. Dank ihm gingen Projekte mit wichtigen Deadlines und teuren Verzögerungen schneller vonstatten. In nur 66 Tagen eröffnete die Schnellstraße erneut, 74 Tage vor dem Termin. Seine Arbeit wurde zu einem Nationaldenkmal amerikanischen Erfindungsgeistes, und dabei sah er sich vielen Schwierigkeiten gegenüber.

Die Ideologie, dass Infrastruktur sich von Luft und Liebe allein bauen lässt, wird schnell entblößt, wenn man die C. C. Myers-Geschichte kennt. Er zeigte, dass harte Arbeit und Entschlossenheit nichts Antiquiertes sind, sondern der Weg in die Zukunft. Myers befreite die Bauindustrie von den Ketten der Lethargie, die schließlich alle unseren Fortschritt bremsten. Warum gibt es nicht immer einen klaren Kopf, der zielbewusst handelt? Um dies zu erreichen, benötigt man Mann wie C. C. Myers: jemand, der die Arbeit vor den Belangen des eigenen Egos stellt.

Natürlich kommt es nicht ohne Herausforderungen. Doch während viele sich lieber zurücklehnen und abwarten, führte Myers Baupläne zu erfolgreicher Umsetzung, indem er jedes Hindernis mit Verstand und Tatkraft überwand. Das zeigt uns ein Amerika, in dem harte Arbeit, Tatkraft und Zielstrebigkeit immer noch einen Platz haben. Vielleicht sollten wir mehr unserer langwierigen, die Zeit fressenden Projekte den Händen praktischer Geister wie Myers anvertrauen.

Unternehmen profitierte von seiner profunden Expertise. Seine Leidenschaft für das Nichtscheitern war ansteckend, seine Tatkraft legendär. Diese Haltung, die auch einmal Risiken einzugehen wagt, ist das, was Amerika braucht— nicht nur in der Bauindustrie.

C. C. Myers war mehr als ein Bauunternehmer. Er war ein Innovator und ein Mensch, der Herausforderungen nicht scheute, sondern sie mit offenen Armen empfing. Inzwischen scheint die Notwendigkeit von Leuten wie ihm heftiger denn je: Menschen, die ihre Chancen in den eigenen Händen halten und berechenbar auf sie zusteuern. Während einige der Meinung sind, dass Projekte verlangsamt und aufgeblasen werden müssen, bevor sie zum Erfolg führen, ist die Geschichte von Myers eine homogene Ansicht, dass Zielstrebigkeit Wahres bewegen kann.

Sein Vermächtnis lehrt uns immer noch, dass die Umgehung unnötiger Langsamkeit Amerika in die Offensive bringt. Nicht alles muss verheddert und endlos bis ins Detail geplant werden, wie manche Anhänger einer bestimmten politischen Strömung meinen.

Die nächsten „CC Myers“ stehen vielleicht schon bereit und beobachten die Gelegenheiten, mit denen sie die herumschleichende Bürokratie austricksen können. Wäre es nicht eine Erleichterung, mehr solcher pragmatischen Köpfe in einer Welt zu haben, die sie so nötig braucht? Ach, wenn man nur mehr Unternehmer mit diesem Mut und dieser Entschlossenheit in der Moderne sehen würde!