Der Bundesweite Gemeinsame Nutzungsservice: Deutschlands Neo-Bürokratie

Der Bundesweite Gemeinsame Nutzungsservice: Deutschlands Neo-Bürokratie

Deutschland im Jahr 2023 begeistert mit dem "Bundesweiten Gemeinsamen Nutzungsservice": einem System, das in Absurdistan der Bürokratie lebt und persönliche Freiheit mit Füßen tritt.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Stellen Sie sich vor, Sie leben in einem Land, in dem der Staat entscheidet, wie Sie alltägliche Dinge nutzen dürfen. Willkommen in Deutschland, dem Land der erneuerten Bürokratie, wo der "Bundesweite Gemeinsame Nutzungsservice" (BGNS) als Antwort auf die gesellschaftliche Gleichmacherei eingeführt wurde. Dieser Service, ins Leben gerufen in 2023, entblößt die gefährliche Macht der Zentralisierung direkt vor unserer Haustür. Die liberalen Träumer entfalten ihren kleinen Himmel, in dem alle alles gleich und fair teilen sollen, indem sie den Zugang zu allem auf Kosten der persönlichen Freiheit regulieren.

Was genau ist dieser spektakulär absurde "Nutzungsservice"? Es ist ein System, das offensichtlich darauf abzielt, die Ressourcen gerecht zu verteilen, aber in Wirklichkeit es darauf anlegt, den Menschen jegliches individuelle Verantwortungsgefühl zu nehmen. Das ganze Land - ja, sogar der entlegenste Winkel - wird strikter Kontrolle unterworfen. Sie möchten einen Bohrer leihen? Tja, jetzt müssen Sie sich registrieren und ein wohlmeinender Beamter entscheidet, wann und ob Sie ihn überhaupt kriegen.

Hier sind ein paar Highlights der unendlichen Katastrophen, die dieser Service bereits verursacht hat:

  1. Die endlose Wartezeit – Mögen Sie es, auf der Warteliste zu stehen, für Dinge, die Sie an einem Nachmittag erledigen wollen? Perfekt, denn das ist jetzt Ihr neues Lebensgefühl. Der BGNS ist berüchtigt dafür, seine leeren Versprechungen durch monströs langwierige Bürokratie zu erfüllen.

  2. Die Kontrolle durch den Staat – Wollten Sie schon immer, dass der Staat Ihnen sagt, wann Sie Ihre Laubbläser oder Gartengrills benutzen dürfen? Glückwunsch, wir haben das jetzt!

  3. Gleiche Verteilung oder Gleichschaltung? – Die Vorstellung von als „gleich“ beurteiltem Zugang gleicht eher einem Zwangsregime, das jeden ermutigen soll, sich den staatlichen Idealen absolut anzupassen.

  4. Regionale Ungerechtigkeit – Die Tatsache, dass der gleiche Service in unterschiedlich großen Städten dasselbe gelten soll, ohne Unterschied in Praktikabilität oder Notwendigkeit, spricht mehr für Bevormundung als Gleichheit.

  5. Die Kosten für den Steuerzahler – Vorbei sind die Tage, in denen man großzügig mit seinen Nachbarn teilen kann – jetzt kann man stattdessen seine Zwangs-Steuerlast mit allen teilen. Eine im Wachsen befindliche Bürokratie frisst weiteres Geld.

  6. Die Tarnung sozialistischer Ideen – Sie dachten, Demokratie bedeutet, dass Sie entscheiden dürfen, was Sie besitzen oder notfalls selbst organisieren? Falsch gedacht. Lassen Sie uns Ihnen dabei helfen, Ihr Leben zu regeln. Keine Sorge, wir übernehmen das Denken für Sie.

  7. Mangelnde Flexibilität und Innovation – Jeder weiß, dass Bürokratie der Killer jeder Innovation ist. Flexibilität wird abgeschafft für starre Regeln, die jede kreative Lösung kastrieren.

  8. Das Ende des Unternehmergeistes als Tugend – Der Drang, Kleinunternehmen zu fördern, scheint in diesem System vergessen. Warum ein Unternehmen gründen, wenn der Staat es schon besser weiß?

  9. Unfreie Märkte – Die Diskussion um freie Märkte wird in das Reich der Phantasie verbannt. Einmal mehr zeigt sich: Kontrolle ist nicht gleich Freiheit.

  10. Der Verlust des persönlichen Eigentums – Niemand kann mehr selbst bestimmen, wie und wann etwas genutzt wird. Während einige an die glorreiche neue Welt des Austauschs glauben, bleibt die Wirklichkeit eine kalte Abrechnung mit verlorener individueller Freiheit.

Der "Bundesweite Gemeinsame Nutzungsservice" zeigt erneut, wohin übermäßige Regulierungen führen können: zu einem grauenvollen Bündel von Kontrollmaßnahmen, die durchdrungen sind von der Idee, das Leben der Bürger ständig "zu verbessern". Ein Schritt weiter in dieser Richtung und wir wohnen alle in derselben durchgeplanten langweiligen Wirklichkeit, die mit Freiheit nichts mehr zu tun hat.