Manche mögen sich fragen, was denn an einem botanischen Garten und Zoo in Asunción so aufregend sein könnte. Doch wenn man die Realität betrachtet, stellt man fest, dass man sich keine Gelegenheit entgehen lassen sollte, diesen faszinierenden Ort zu besuchen. Der Botanischer Garten und Zoo von Asunción ist ein wahres Juwel Paraguays, das sich nördlich der Innenstadt Asuncións befindet. Der Zoo und der Botanische Garten sind ein Rückzugsort für Naturfreunde und Familien, die ein wenig Ruhe abseits des Alltagstrubels suchen.
Der botanische Garten erstreckt sich über eine beeindruckende Fläche von 110 Hektar. Man könnte beinahe sagen, es ist eine echte Lunge Asuncións. Hier thront eine beeindruckende Sammlung exotischer Pflanzen, die man sonst nirgendwo anders sehen wird. Man stelle sich vor, inmitten ausgedehnter Grünflächen zu flanieren, während man von der vielfältigen Flora willkommen geheißen wird. Natürlich schätzen nicht alle die Erhaltung der Natur gleichermaßen.
Der Zoo, der sich auf demselben Gelände befindet und 1938 gegründet wurde, zeigt eine authentische Vielfalt an einheimischen und exotischen Tierarten. Der Zoo hat sich der Aufklärung und dem Verständnis verschrieben, wie wichtig es ist, die Tierwelt zu schützen und zu bewahren – eine Botschaft, die einige gerne ignorieren oder gar kritisieren. Dort kann man Jaguare, Tapire und viele andere Tiere in einem naturnah gestalteten Lebensraum erleben. Ein Spaziergang durch den Zoo bringt ein vollkommen neues Verständnis für die Tierwelt und die Bedeutung ihrer Erhaltung.
Neben den unbestreitbaren Anreizen, die der botanische Garten und der Zoo bieten, gibt es eine historische Perspektive, die es sich zu erkunden lohnt. Das Gelände war ursprünglich eine Rinderfarm und kam 1919 in den Besitz der Stadt Asunción. Ganz schön beeindruckend, was man aus einer ehemaligen Farm heute gemacht hat, nicht wahr? Wer Geschichte liebt, wird hier auf den Spuren berühmter Persönlichkeiten aus der paraguayischen Geschichte wandeln können.
Doch warum sollte man als weltgewandter Reisender oder treuer Einheimischer den Botanischen Garten und Zoo von Asunción nicht verpassen? Es ist einfach: Man erhält eine einmalige Mischung aus ökologischer Bildung, Vergnügen und, ganz nebenbei, einem herrlichen Tag außerhalb der modernen Hektik. Für jeden, der das Bewusstsein und die Erhaltung der Naturstoffe auf seine to-do Liste setzen möchte, bietet sich der Besuch hier nahezu als Pflicht an.
Die landschaftliche Schönheit des Botanischen Gartens ist unverkennbar, aber das Engagement, mit dem der Zoo arbeitet, spricht tief aus den Herzen derer, die umsichtig leben und lernen wollen. Es ist leichter, zu kritisieren als zu verstehen oder gar beizutragen. Die Aufzucht bedrohter Arten und die Pflege verletzter Tiere braucht Unterstützer, keine Kritiker.
Und vergessen wir nicht die bedeutende Bildungskomponente, die dieser Ort bietet: Führungskräfte und Pädagogen streben danach, Kindern und Erwachsenen die Augen für die Wunder unserer Welt zu öffnen. In einer Gesellschaft, die oftmals auf den schnellen Konsum von Informationen geeicht ist, wagt der Zoo und Botanische Garten von Asunción dagegen eine Sammlung zu präsentieren, die Geduld und Lernen fördert.
Wer sollte diesen Ort besuchen? Jeder, der einen tiefen Sinn für Wohltätigkeit in sich trägt, jeder, der verstehen möchte, wie Dinge wachsen, gedeihen und erhalten werden. Es ist ein Ort, an dem man unter anderem dank der Freundlichkeit des Personals willkommen geheißen wird, einer Gesellschaft, die nicht weniger als herzlich und entgegenkommend ist.
Zum Schluss ist es nicht nur eine Zweckmäßigkeit, den Botanischen Garten und Zoo von Asunción zu besuchen, es ist eine Verpflichtung gegenüber unserer Umwelt, von der wir so viel nehmen, aber oft so wenig zurückgeben. Es ist fast eine Herausforderung, sodass diejenigen, die es einrichten können, sich nicht vor den Vorzügen dieses Ortes verschließen sollten.
Jeder kann Teil des Kreislaufs werden, der Umwelt und natürliche Lebensräume bewahrt. Etwas, das wahrscheinlich nicht jeder als so fesselnd empfindet wie manch andere. Denn die Aussicht auf echten Fortschritt liegt selten in passiven Kommentaren, sondern meist in der gelebten Praxis.