Wer hätte gedacht, dass ein Mann wie Bob Massie, der US-amerikanische Aktivist, Jahrgang 1956, mit seinen naiven Versuchen, die Welt zu retten, so viel Chaos anrichten könnte? Massie ist bekannt als Umwelt- und Sozialaktivist, der sich für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit einsetzt. Hauptsächlich verschaffte er sich durch seine Kandidatur 1998 als Vizegouverneur von Massachusetts und seine Arbeit bei Ceres, einer Organisation, die Firmen zu umweltfreundlichem Handeln bewegen soll, Gehör. Doch hinter der freundlich lächelnden Fassade verbirgt sich eine Agenda, die mehr auf Gefühlsduselei als auf pragmatischen Fortschritt setzt.
Erstens hat Massie's Obsession mit Umweltfragen zu absurden Kampagnen geführt, die die Wirtschaft und Privathaushalte finanziell belasten. Er propagiert erneuerbare Energien um jeden Preis, ohne die Machbarkeit oder die wirtschaftlichen Folgen ausreichend zu hinterfragen. Windkraft? Solarenergie? Das ständige Geschrei nach umweltfreundlichen Lösungen ignoriert oft die Tatsache, dass diese Technologien subventioniert werden müssen, um rentabel zu sein. Nicht zu vergessen, dass sie selbst Ressourcen verbrauchen und neue Umweltprobleme schaffen können.
Zweitens seine sogenannte „Revolution der sozialen Gerechtigkeit“. Massie glaubt, dass Klimawandel und soziale Ungleichheit Hand in Hand gehen. Anstatt Lösungen zu erarbeiten, die auf realistischen Grundsätzen basieren, mahnt er mit dem Zeigefinger oder gerät zur Partnerwerberplattform für wahnwitzige Kampagnen, die oft wenig Rückhalt in der breiten Bevölkerung finden. Das endlose Klagelied über die böse freie Marktwirtschaft und das ewig schlechter werdende Schicksal der Armen ist für Massie ein gefühlvoller Hymnus geworden.
Drittens führt uns Massies politische Karriere zu einem weiteren spannenden Kapitel seiner Aktionen. Trotz einiger Niederlagen in Wahlkämpfen hat er nie aufgehört, seine Vorstellungen zu verbreiten. Aber seine politischen Ambitionen stießen oft auf Widerstand. Wieso? Weil seine Idealbilder im oft rauen politischen Klima nicht tragfähig sind. Die Menschen lassen sich eben ungern von vagen Weltverbesserungskampagnen blenden, die den eigenen Lebensstandard bedrohen könnten.
Viertens, Massie's Arbeit mit Ceres und seine Positionen in diversen Stiftungen und Organisationen. Diese Institutionen sind ein wahres Paradies für Menschen wie Massie, die davon träumen, ihren Stempel auf die Welt zu drücken, ohne selbst für die Konsequenzen ihrer Ideen zur Verantwortung gezogen zu werden. Die in diesen Kreisen grassierende Weltfremdheit passt perfekt zu Massies Vorstellungen von Unternehmensverantwortung und Klimaschutz.
Fünftens, seine Literaturarbeit und Publikationen können nicht unerwähnt bleiben. Sicherlich hat Massie einige beeindruckende Werke verfasst, aber sie plagen sich ebenfalls mit derselben Tendenz zur Träumerei. Ideen und Theorien, die auf eher spekulativen Modellen und oft fragilen Annahmen basieren, finden hier eine perfekte Projektionsfläche für zukünftige Enttäuschungen.
Sechstens, die Rolle, die er in verschiedenen Medien einnimmt. Immer wieder dringt Massie in die Öffentlichkeit mit Interviews und Artikeln vor, die allesamt dasselbe Ziel verfolgen - die Welt nach seinen Vorstellungen einer strahlenden Zukunft zu gestalten. Doch die Menschen bemerken zunehmend, dass seine Formeln der altbekannten Gleichungen gleichen: Große Versprechen, wenig Substanz.
Siebtens, seine Einmischung in globale Klimaabkommen. Als Verfechter dieser Abkommen stellt Massie die USA als Übeltäter dar und unterschätzt dabei die anderen großen Umweltverschmutzer weltweit. Er ermahnt zu unerschütterlicher Moral, während er die Realität der globalen Machtstrukturen verkennt.
Achtens, seine Verbindung zu anderen selbsternannten Klima- und Sozialaktivisten. Massie ist ein Bindeglied einer globalen Kette von Menschen, die glauben, sie könnten mit wahnwitzigen Konzepten und schillernden Ankündigungen die Welt vor ihrer drohenden Apokalypse retten.
Neuntens, seine Prinzipien und die damit verbundene widersprüchliche Natur seiner Arbeit. Hier zeigt sich die Kluft zwischen Ideal und Realität besonders deutlich. Während Massie vom sozialen Paradies träumt, sieht die Welt täglich weniger idealistische Lösungen und mehr Pragmatismus als Weg zur Fehlerbehebung.
Zehntens, sein Einfluss auf junge Generationen. Es ist bezeichnend, dass Massies Ideen besonders bei unerfahrenen Jugendlichen auf fruchtbaren Boden stoßen. Diese sind selbstverständlich von idealistischen Vorstellungen angezogen, die scheinbar kein Ende ihrer Versprechen finden.
In der Summe ist Bob Massie ein faszinierendes Beispiel dafür, wie ambitionierte, aber leider oft irreale Idealvorstellungen die Gesellschaft prägen können. Seine Ideen mögen von den Nachtschwärmern eines gefährlich träumerischen Abends beklatscht werden, doch sie bleiben weit davon entfernt, die realen Bedürfnisse einer funktionierenden Gesellschaft abzudecken.