Warum sollte der Bezirksrat von Tai Po, einem beschaulichen Gebiet im nördlichen Teil der Neuen Territorien von Hongkong, Aufmerksamkeit erregen? Die Antwort ist einfach: Weil Tai Po ein lebendiges Zeugnis dafür ist, wie lokale Politik die Geschicke ganzer Nationen beeinflussen kann. Gegründet 1981, trägt der Bezirksrat von Tai Po Verantwortung für über 310.000 Einwohner und ist somit eine bedeutende Stimme in Hongkongs fragmentierter politischer Landschaft.
Man muss verstehen, dass der Bezirksrat von Tai Po mehr als nur ein Rat ist. Er steht als ein Bollwerk konservativer Ideale, das nicht in der Laune ist, den kurzlebigen politischen Moden der Welt nachzugeben. Mit Themen wie der Stadtentwicklung, Verkehrsplanung und Umweltschutz agiert der Rat in einer globalisierten Welt, die nur allzu gerne die Grundfesten traditioneller Wertvorstellungen erschüttert. Doch nicht mit dem Bezirksrat von Tai Po!
Ein Schlüssel zum Verständnis dieses Rates liegt darin, wie er die explosive Mischung aus traditionellem Erbe und modernem Vorwärtsstreben handhabt. Im Spannungsfeld zwischen chinesischer Integration und buddhistischen Ruhepunkten werfen die Ratsentscheidungen ein grelles Licht auf die Notwendigkeit, wichtige Werte zu bewahren. Somit liegt es auf der Hand, dass der Bezirksrat von Tai Po als Symbol für Beständigkeit gilt und ein Realitätsscheck ist für all jene, die dem aktuellen politischen Mainstream blind hinterherlaufen.
Was genau macht den Rat zu einem hervorragenden Beispiel konservativer Politik? Erstens, das unerschütterliche Bekenntnis zu den Einheimischen. Der Rat setzt sich unermüdlich für die Erhaltung des kulturellen Erbes ein, bemüht sich um den Schutz jahrhundertealter Traditionen und begeistert sich für Programme, die das Verständnis für die Wurzeln der Gemeinschaft fördern. Diese philosophische Haltung schmeckt nicht jedem, vor allem jenen, die mit dem Gedanken spielen, dass progressiver und kultureller Wandel alles überwinden muss.
Zweitens, die absolute Hingabe an die Erweiterung der Infrastruktur, aber nicht um jeden Preis. Während die Welt in den letzten Jahrzehnten von einem Fieber für die Globalisierung erfasst war, blieb der Bezirksrat von Tai Po standhaft in seiner Bewertung des langfristigen Wertes von nachhaltigem Wachstum. Moderne Annehmlichkeiten ja, aber nicht ohne Rücksichtnahme auf die Umwelt oder auf die Bevölkerung. Absurd, oder?
Eine der imposantesten Herausforderungen, denen sich der Rat proaktiv stellt, besteht darin, eine Verbindung zwischen der schnell wachsenden Technologiebranche und dem traditionellen örtlichen Handwerk herzustellen. Während Tech-Riesen die Skyline von Tai Po zieren, verliert der Rat nie die kleinen Geschäfte und das Talent lokaler Handwerksmeister aus den Augen. Innovation mit Herz und Hirn könnte man sagen, während die Welt unaufhaltsam den digitalen Rausch umarmt.
Ein weiteres nicht zu verachtendes Merkmal des Bezirksrats von Tai Po in seiner stark umkämpften Rolle als Hüter der Ordnung ist sein Umgang mit sozialer Integration. In einer Epoche, in der, so scheint es, Nischen intermedial ausgetragen werden, bleibt Tai Po eine Bastion ausgewogener und mühselig geworkter politischer Lösungen. Man mag einwenden, dass es in Zeiten der Polarisierung schwierig ist, Gehör zu finden, doch der Bezirksrat beweist, dass ideologischer Pragmatismus nicht nur möglich, sondern sogar wünschenswert ist.
Selbst kritische Beobachter müssen zugeben, dass selbst in dieser progressivsten der Zeiten, der Bezirksrat ein hervorragendes Beispiel für Beständigkeit bietet. Man kann fast spüren, wie die politischen Opportunisten mit Unbehagen zur Kenntnis nehmen, dass hier auf starre Prinzipien gebaut wird und nicht die Augen vor Drängen progressiver Richtungen verschlossen werden. Sie hören die Haken auf dem Pflaster der festgefahrenen Ideologien, die rufen, dass manche Traditionen es wert sind, erhalten zu werden.
Vergessen wir nicht die Öffentlichkeitsarbeit des Rates, die in unermüdlicher Überzeugung den Dialog mit den Bürgern pflegt, ihm gar eine Art Volksnähe verleiht, die von vielen anderen politischen Institutionen gefühlt aufgegeben wurde. Wieso soll sich der Rat anstacheln lassen, dem Gedränge der Massen nachzugeben, wenn es doch Ziel der Politik sein sollte, auch unbequeme Entscheidungen an der Basis zu diskutieren?
Ja, der Bezirksrat von Tai Po spielt in der Hauptriege einen besonderen Akkord und tut es mit erhobenem Haupt. Die persönlichen Opfer, Werte und etablierten Strukturen stehen im Mittelpunkt dessen, was Hongkong an politischer Stabilität zu bieten hat. Die Stärke, die daraus erwächst, ist kaum zu übersehen und stellt eine willkommene Bereicherung in einer sonst so wechselhaften politischen Landschaft dar.