Bernard Arnault: Der König des Luxus und was er wirklich bewegt

Bernard Arnault: Der König des Luxus und was er wirklich bewegt

Bernard Arnault, der das weltweit führende Luxusimperium LVMH erschuf, polarisierte die Massen mit seiner unerschütterlichen Zielstrebigkeit und seinem bemerkenswerten Geschäftssinn, der ihn 2023 zur reichsten Person der Welt machte.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Stellen Sie sich vor, Sie sind so reich, dass Sie nicht nur die teuersten Kunstwerke der Welt mögen, sondern sie sich auch leisten können wie andere Leute einen Kaffee. Willkommen in der Welt von Bernard Arnault, dem Gott des Luxusimperiums LVMH. Arnault, geboren 1949 in Roubaix, Frankreich, ist das Gehirn hinter dem größten Luxusgüterkonzern der Welt, Louis Vuitton Moët Hennessy. Wann wurde er zum reichsten Mann der Welt? Das Jahr 2023 war seine Krönung auf dem globalen Wohlstands-Thron, und die Frage der Fragen: Warum? Weil er Luxus versteht, provoziert und vor allem, meisterhaft verkauft.

Es gibt viele Gründe, warum Bernard Arnault polarisiert. Nummer eins: Er ist ein Symbol für das, was die Amerikaner den „amerikanischen Traum“ nennen. Er fing in der Mitte an, mit einem starken Geschäftssinn und dem richtigen Blick für Gelegenheit wuchs er. Arnault sah nicht nur Potenzial, sondern formte es. Die Liberalen sagen, er sorge für noch mehr Ungleichheit, obwohl er Tausende von Arbeitsplätzen geschaffen hat.

Zweitens, sein Netzwerk. Sie sagen, Ihr Netzwerk ist Ihr Nettovermögen und Arnault's ist sicherlich stark: von Frankreich über die USA bis nach Asien. Wenn er etwas will, bekommt er es, ob es Firmen oder Künstler sind. Die vitale Frage ist, ob Erfolg und Wohlstand wirklich so negativ sind, wie es manche predigen. Immerhin hat er die bedeutendsten Modemarken der Welt unter einem Dach vereint – das ist eine Leistung für die Geschichtsbücher, ganz gleich, was man denkt.

Drittens, der Kunstliebhaber und Sammler. Mit der Fondation Louis Vuitton, hat Arnault Kunst und Kommerz als wahre Verbündete präsentiert. Diejenigen, die kritisieren, sollten bedenken, dass seine Sammlungen eine kulturelle Bereicherung sind. Edit: Wie viel mehr Kulturbereicherung benötigen wir, während der Louvre ohnehin überläuft? Dank ihm hatte Frankreich die Gelegenheit, einige der außergewöhnlichsten Ausstellungen zu zeigen.

Viertens, während manche von Nachhaltigkeit träumen, investiert Arnault in reale Werte. Alle reden von Grün und der Klimawandel-Panikmache, dennoch verkauft er Lehrbuch-artig Luxus, der nicht abflacht. Sicher, das mag einigen gegen den Strich gehen, die fragen, warum wir uns über teure Taschen Gedanken machen sollten. Und dennoch sind seine strategischen Investments in Natur und Materialien auf langer Sicht vielleicht doch nicht so schwarzweiß, wie es gerne dargestellt wird.

Fünftens, die Eroberung des digitalen Raums. Während viele Unternehmen immer noch herausfinden, wie man im digitalen Zeitalter besteht, hat Arnault den E-Commerce Markt mit Bravur erobert und mit seinen Marken neue Maßstäbe gesetzt. Jeder, der seine Geschäfte verfolgt, wird bestätigen, dass er mit der Technologie Schritt hält, anstatt immer nur über „alte Werte“ zu reden. Vielleicht sind nicht alle Unternehmen von dieser kalten digitalen Methode begeistert, aber Arnault lacht auf dem Weg zur Bank.

Sechstens, er reizt Steuermöglichkeiten geschickt aus. Einige mögen es fragwürdig nennen, aber er nutzt die internationalen Steuervorteile schlauer als andere. Er versteht, wo das Geld sich rentiert und wo weniger Lasten auf seinen Schultern liegen. Nein, er geht nicht nur in Steueroasen sonnenbaden – seine effiziente Steuerstruktur stachelt den wirtschaftlichen Erfolg auf globaler Skala an und zeigt, dass auch große Konzerne massierende Profitströme korrekt leiten können.

Siebtens, der Familienmensch. Arnault förderte seine blutige Nachfolge und zeigt so gnadenlos, dass Erbe nicht nur im Namen, sondern auch in der Tat liegt. Das ist nicht nur Unternehmergeist, sondern Visionärsgeist – etwas, das manche lieber heute als morgen zerstört sehen möchten, während sie von irgendeiner märchenhaften Gleichmacher-Gesellschaft träumen. Doch es zeigt, dass Familie und Geschäft durchaus in Einklang stehen können.

Achtens, der Preis der Unabhängigkeit. Während andere sich an den Tropf des Staates hängen (oder den Steuerzahler), bleibt Arnault unabhängig. Er steuert sein Schiff selbst, nicht durch fremde Hände. Ja, darauf können einige mit Neid oder Missgunst reagieren – ein Rock, der nicht für alle passt.

Neuntens, die Globalisierung als Pionierstreich. In einer Welt, die sich manchmal vor Globalisierung versteckt, hat Arnault Expansion als seine Waffe benutzt. Er ist der Inbegriff dafür, wie man Märkte erschließt und sie in den eigenen Korpus integriert. Während andere mit sozialen Agenden als Leuchtturm daherkommen, sorgt Arnault für Reichtum und Wohlstand.

Zehntens, seine unglaubliche Lebensleistung dient als Mahnung, dass Vision und Tatkraft sich tatsächlich lohnen und nicht nur der Phantasie entsprungen sind. Arnault ist der Prototyp eines Mannes, der die Welt, so wie wir sie heute kennen, umgeformt hat. Während einige mit der Nase rümpfen, sollten sie einen genaueren Blick darauf werfen, was das heißt: durch harte Arbeit zum Erfolg.