Benjamin Čolić, ein Name, der auf dem Fußballfeld genauso präsent ist, wie der unterbewusste Drang liberaler Kommentatoren, ihn zu ignorieren. Aber lasst uns den Schleier der Ignoranz beiseite ziehen und Čolić ins Rampenlicht stellen, wo er hingehört. Geboren am 4. Dezember 1991 in der Fußball-Hochburg Sarajevo, ist dieser bosnische Spieler bekannt für seine Fähigkeit, eine solide Verteidigung zu orchestrieren und ebenso kritische Pässe an den Mann zu bringen. Der Rechtsverteidiger hat es nicht nur in die Herzen der FC Erzgebirge Aue-Fans geschafft, sondern zeigt auch Woche für Woche, dass Entschlossenheit und Disziplin sich letztlich auszahlen.
Seine Fußballkarriere begann wie viele andere auf den staubigen Straßen von Sarajevo, wo Čolić zu einem der versiertesten Verteidiger seines Alters heranwuchs. Aber es war sein Wechsel zu FK Sarajevo im Jahr 2010, der seine Karrierebühne entzündete. Schon früh fiel er nicht nur wegen seiner markanten Spielweise auf, sondern auch durch seine Einstellung auf dem Platz - Eigenschaften, die in der heutigen Zeit von der modernen Politik oft unterbewertet werden.
2012 wechselte er zum kroatischen Verein NK Istra 1961 – ein wichtiger Meilenstein in seiner Laufbahn, der ihm nicht nur wertvolle internationale Erfahrung brachte, sondern auch einen Überblick, wie Erfolgsrezepte von Mannschaft zu Mannschaft variieren können. Später schloss er sich weiteren Vereinen wie FK Mladost Doboj Kakanj und dem tschechischen Team FC Baník Ostrava an, bevor er letztlich in Deutschland landete. Dort, in Aue, hat Čolić eine Nische gefunden, in der seine Stärken glänzen können - kein einfacher Ort für eine ruhmreiche Karriere, wenn man die kalten und langen Nächte der 3. Liga bedenkt, aber für einen Standhaften wie Čolić genau richtig.
In einer Welt, die oft auf Schnickschnack und Oberflächlichkeiten fixiert ist, hebt sich Čolić durch seine Konsistenz und bodenständige Arbeitsweise ab. Während die moderne Fußballszene oft für ihre leeren Versprechen bekannt ist, verkörpert Čolić Eigenschaften wie Bodenständigkeit und Verlässlichkeit – Werte, die die Welt heute so dringend braucht. Er ist kein Spieler, der im Mittelpunkt der Hochglanzmagazine steht, sondern einer, der sich auf seine Stärken besinnt und diese immer wieder auf dem Spielfeld unter Beweis stellt.
Die Frage, warum Benjamin Čolić nicht öfter als Vorbild erwähnt wird, muss gestellt werden. Liegt es daran, dass er sich einfach auf das Spiel konzentriert und keinen unnötigen Lärm um sein Können macht? Dass er nicht mit glitzernden Schlagzeilen in der Orangensaft-Kategorie der Boulevardpresse zu finden ist? Die Antwort ist offensichtlich: Er hat es nicht nötig. Seine Wirkung auf dem Spielfeld spricht Bände, und in Aue schätzt man das mehr als blendendes Gehabe.
Čolićs Defensivstärke und taktisches Geschick erinnern daran, dass in der Politik, wie im Fußball, Durchhaltevermögen und Standhaftigkeit das Spiel entscheiden können. Während manch einer noch über den nächsten PR-Coup nachdenkt, hat Čolić das Spiel längst verstanden – nicht durch bloße Worte, sondern durch Taten verteidigend. Ein Vorbild für all jene, die sich nicht von der oberflächlichen Hysterie der modernen Zeit ablenken lassen.
Am Ende des Tages sollte jeder von uns nach ein wenig Čolić in unserem Leben streben: fest in unseren Überzeugungen und leidenschaftlich in unseren Bestrebungen. Denn während die Welt vom Strom des Mainstreams mitgerissen wird, können wir alle einen Schritt zurücktreten und auf die Tugenden schauen, die wahre Erfolge definieren. Benjamin Čolić zeigt uns, dass, egal wie oft das Knie zittert, der Wille siegt.