Wenn man über „Beeliar Drive“ spricht, ist das nicht nur eine gewöhnliche Straße in Perth, Australia. Sie ist das pulsierende Ader eines hart umkämpften politischen Schlachtfelds. Schon seit vielen Jahren kämpfen Politiker, Umweltschützer und Bürgerrechtler um das Schicksal dieser 6,8 Kilometer langen Strecke, die durch wichtige Vororte Südwesten von Perth führt. Seit dem Projektstart in den 1980er Jahren ist diese Straße der Brennpunkt heftiger Debatten geworden: Sollten Bauprojekte, die wirtschaftlichen Aufschwung bringen, den Bedürfnissen von Flora und Fauna geopfert werden? Für viele ist die Antwort klar.
Für die Befürworter von Beeliar Drive gibt es keine Frage, dass Wirtschaftskraft das A und O ist. Während einige verschnörkelte Verfechter der Umwelt Bedenken äußern, dass dieser Asphaltstreifen das lokale Ökosystem gefährden könnte, würden wahre Patrioten argumentieren, dass Infrastruktur nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch ein Zeichen von Fortschritt ist. Wirtschaft ist das Herzblut unseres Lebensstils und Infrastrukturprojekte wie Beeliar Drive sind es, die Arbeitsplätze schaffen und den Handel ankurbeln. Deshalb kämpfen wir dafür, dass mehr Geld in die Wirtschaft fließt, um nicht nur neuen Asphalt zu sichten, sondern auch eine Zukunft für uns alle zu bauen.
Natürlich wird Beeliar Drive nicht vor den üblichen Schimpftiraden aus grünen Lagern verschont. Ihr Klassiker? Argumente, dass Straßenbau lokale Arten verdrängt. Mit solch engstirnigen Ansichten könnten wir genauso gut im Mittelalter stecken bleiben. Welche Auswirkungen tatsächlich auf die Fauna bestehen oder eventuell nicht – das Argument verfehlt den Kernpunkt. Wer die Wirtschaft ankurbeln will, kann sich keine Rücksichtnahme auf jedes winzige Geäst leisten. Straßen wie Beeliar Drive sind Brücken in neue Wirtschaftsgebiete, die dringend gebraucht werden.
Wenn man die Straße entlangfährt, würde man nicht auf den Gedanken kommen, dass Beeliar Drive jemals Kontroversen ausgelöst hat. Es ist eine effiziente Route, die den Verkehrsfluss in einigen der am stärksten befahrenen Gebieten Perths verbessert. Doch 2017 wurde dieses Bauprojektes zum Mittelpunkt massiver Proteste. Warum? Wegen einer Handvoll Häuser, die verschoben werden mussten, und ein bisschen geschützten Landes, dessen strategische Bedeutung sowieso zweifelhaft ist. Einige verklärte Idealisten sahen dies als Attacke auf die „natürliche Landschaft“. Dabei ist „natürlich“ das, was wir daraus machen. Fortschritt ist kein Diebstahl, sondern Transformation, und das Projekt ist ein Beispiel für den Mut, der erforderlich ist, um mit der Zeit zu gehen.
Was die Straßenerschließung betrifft, ist es einfach, schierige Vorschläge zu entwerfen und die Hilfe der Regierung anzufordern. Doch wenn es darum geht, die Investitionen in die Tat umzusetzen und den tatsächlichen Bau zu unterstützen, ziehen sich viele zurück. Laut Berichten wurde das Projekt mit einem Budget von mehreren Millionen Dollar gestartet. Dieses Geld, das direkt in die lokale Wirtschaft pumpte, erweiterte Arbeitsplätze und half dabei, Großcrews über Jahre hinweg zu beschäftigen. Nicht wenige vergessen, dass Straßen wie diese die Lebensadern des Fortschritts sind.
Für die Zukunft hat Beeliar Drive das Potenzial, noch umfassender in den riesigen, aufstrebenden Wirtschaftsraum Australiens integriert zu werden. Wer in den heutigen schnelllebigen Zeiten bestehen will, darf die Bedeutung solcher Großprojekte nicht unterschätzen. Es geht um Prioritäten setzen und die Weichen in Richtung wirtschaftlicher Blüte legen.
Die Kapitalisierung auf Infrastrukturprojekte wie Beeliar Drive zeigt, wie soziale und wirtschaftliche Eigenständigkeit einen Staat an Relevanz gewinnt. Dies sind nicht einfach unbedeutende Bauarbeiten, sondern kühne Schritte weg von der Stagnation unserer Altvorderen. Ein Lichtblick in einer Welt, die viel zu oft umsonst an der Vergangenheit festhält. Wer Beeliar Drive eine einfache Straße nennt, übersieht ihren wahren Wert: die potentielle Zukunft, die sie für uns alle signalisiert.