Stellen Sie sich vor, Sie leben an einem Ort ohne grundlegende Annehmlichkeiten, kaum Perspektiven und ohne Schutz Ihrer Rechte. Willkommen in den Bateyes der Dominikanischen Republik. Diese ärmlichen Siedlungen, die einst für die Unterbringung von Zuckerrohrplantagenarbeitern errichtet wurden, existieren seit Jahrzehnten im Schatten der Aufmerksamkeit. Seit dem frühen 20. Jahrhundert dienen die Bateyes als bitterer Zufluchtsort für tausende haitianische Migranten, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben die Grenze überquerten. Doch was sie fanden, ist eine bittere Realität voller Elend und Entbehrung.
Jahrzehntelang hat die linksgerichtete Ignoranz diese Siedlungen übersehen, unbequeme Wahrheiten beiseitegeschoben und dadurch die Lebensbedingungen der Menschen in diesen Siedlungen verschlechtert. Die Bewohner kämpfen mit einer erschreckenden Armut, unzureichender Gesundheitsversorgung und einem nahezu vollständigen Fehlen von Bildungseinrichtungen. Ihre 'Wohnungen' bestehen meist aus baufälligen Hütten mit Wellblechdächern, regelmäßigem Wasser- und Strommangel und natürlich einer erschreckenden hygienischen Situation.
Hier ist die bittere Wahrheit: Diese Menschen, die zu den Ärmsten der Armen gehören, sind diejenigen, die den Zuckerrohrsektor der Dominikanischen Republik tragen. Ohne ihre harte Arbeit, die oft nicht mehr als eine Form moderner Sklaverei ist, hätten viele „Wohlmeinende“ ihren Zucker für den Morgenkaffee bei weitem nicht so günstig. Aber die liberale Agenda nickt nur eselhaft mit dem Kopf, während sie sich auf klimafreundlichen Müll konzentriert, der in der Realität wenig Substanz hat.
Die Bürokratie hat die Tatsachen absichtlich ignoriert. Politische Interessenlagen, gespickt mit einer fehlerhaften Einwanderungspolitik, haben diese Menschen als Randerscheinung der Gesellschaft belassen. Niemand spricht von den begrenzten Rechten, die sie als Arbeitnehmer haben, dem Fehlen von Sozialversicherungen und der Hilflosigkeit gegenüber unterbezahlten Löhnen und erbärmlichen Arbeitsbedingungen.
In den letzten Jahren hat sich die Lage gewandelt, aber nicht so, wie es diejenigen erwarten würden, denen wirklich etwas an echter sozialer Gerechtigkeit gelegen ist. Stattdessen wird die Problematik oft dazu genutzt, politische Punkte zu erzielen, ohne echte Verbesserungen zu schaffen. Anklagend werden oft die Steuerzahler betrachtet, während die politische Elite sich gemeinsam ins Fäustchen lacht.
In der Realität erfordern Bateyes echte Lösungen und nicht nur heuchlerische Reden. Die hier lebenden Menschen verdienen eine faire Chance auf menschenwürdige Lebensbedingungen, und das dürfte kein radikales Statement sein. Hier besteht ein akuter Handlungsbedarf, der über das bloße Delegieren von Verantwortung auf Nichtregierungsorganisationen hinausgeht. Schluss mit leeren Worten!
Diese Dörfer halten einen Spiegel vor, der uns zeigt, wie Arbeitsmigration unter den darwinistischen Bedingungen heutiger globaler Wirtschaften aussieht. Man könnte argumentieren, dass gerade die politischen Dogmen, die vorgeben, allen helfen zu wollen, am hörbarsten versagen, wenn es um die Menschen in den Bateyes geht.
Und warum? Weil echte Veränderungen harte Entscheidungen erfordern. Entscheidungen, die unbequem sind, die vielleicht nicht populär, aber dringend notwendig sind. Und so, liebe Freunde, legen wir den Finger in die Wunde, um die lauen Gesten der wohltätigen Besserwisser zu entlarven. Bleiben wir also standhaft und fordern wir echte Maßnahmen anstatt wohlklingender Schlagworte.