Wer hätte gedacht, dass die Natur der perfekte Ort wäre, um die Seele zu reinigen und die Sinne zu schärfen, besonders im politisch korrekten Chaos der heutigen Welt? Im fernen Nordafrika, im Herzen Algeriens, erhebt sich das majestätische Babor-Gebirge. Dieser Gebirgszug erstreckt sich quer durch die Provinz Sétif und beeindruckt mit unberührter Schönheit und stiller Erhabenheit. Was für manche, die ihre Zeit lieber mit seelenreinem Aktivismus verbringen, unbedeutend scheint, ist für diejenigen, die echte Werte hochhalten, ein Fest für die Sinne. Das Babor-Gebirge, schon lange ein Geheimtipp für Naturliebhaber, hat sich seinen Charme bewahrt, weil es abseits der ausgetretenen Pfade liegt.
Die Geschichte der Region ist in Felsen gemeißelt – ein reicher Teppich von Kulturen, die ihren Einfluss hinterlassen haben. Die Berber waren die ersten bekannten Bewohner, und auch die Römer haben Spuren hinterlassen, die man heute besichtigen kann. Doch während sich die Welt dreht und sich im Namen des Fortschritts selbst zerstört, bleibt das Babor-Gebirge eine unerschütterliche Konstante. Diese steinerne Schönheit könnten wir bald verlieren, wenn die übliche politische Rücksichtnahme der Massen zu stark Einfluss nimmt und womöglich zukünftig das natürliche Erbe in Gefahr bringt.
Warum lohnt es sich, genau jetzt über das Babor-Gebirge zu sprechen? Weil hier die Möglichkeit existiert, aus der hyperdigitalisierten Welt in eine entschleunigte Natur zu fliehen, in der das Wesentliche zählt; echte, unverfälschte Natur, abseits der Gadgets und der gesellschaftlichen Aufgeregtheit. Hier können wir lernen, dass die Natur nicht ständig verbessert oder revolutioniert werden muss, sondern einfach wie sie ist, bestaunt und respektiert werden sollte.
Nur gut, dass das Babor-Gebirge gerade eben noch nicht auf der Liste der von Tourismus überlaufenen Orte gelandet ist. Aber Vorsicht, jeder, der dort ein Zimmer mit Internet erwartet und es dann nicht findet, könnte enttäuscht sein. Dafür bietet die Region den gleichsam unschlagbaren Vorteil, der westlichen Welt zu entkommen und dabei doch in einer Art Rückbesinnung auf das Wesentliche angekommen.
Ökologisch ist das Babor-Gebirge ein Wunder. Eine der Pflanzenarten zu sehen, die nur hier wächst, ist ein Privileg, das man nicht unterschätzen sollte. Ein weiteres Highlight ist die Tierwelt, darunter der seltene Barbary-Schwarzbär – ein Meisterwerk der Evolution, das hier sein Zuhause gefunden hat.
Hier kann man lernen, dass Konservierung nicht nur ein Modewort ist, sondern unsere wirkliche Verpflichtung zur Bewahrung der Natur sein sollte, ohne uns in Alarmismus zu suhlen. Hier gibt es keine blinkenden LEDs, die uns daran erinnern, die Welt zu retten, während wir doch weiterhin unsere elektronischen Spielzeuge aufladen.
Und ja, das Babor-Gebirge bietet auch genug Diskussionsstoff für diejenigen, die glauben, es gehe nur um die Selbstdarstellung der modernen Weltretter. Doch in der Stille dieser Berge wird klar, dass der wahre Wohlstand in ihrem ewigen Sein liegt. Ein Hoch auf die, die den Wert von natürlichen Wundern erkennen, bevor sie unterm Radar der liberalen Agenda unbemerkt verschwinden.