Die Wahrheit über Audio-Bit-Tiefe: Warum 16 Bit genug sind
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein Auto, das 300 km/h fahren kann, obwohl Sie nie schneller als 120 km/h fahren dürfen. Das ist die Realität der Audio-Bit-Tiefe, die von Audiophilen und Technikfreaks oft überbewertet wird. Die Audio-Bit-Tiefe bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die verwendet werden, um den Pegel eines Audiosignals zu beschreiben. In den 1980er Jahren, als die CD eingeführt wurde, wurde 16 Bit als Standard festgelegt. Doch heutzutage, im Zeitalter von 24-Bit- und sogar 32-Bit-Audio, fragen sich viele, ob mehr wirklich besser ist. Die Antwort ist einfach: Nein, 16 Bit sind mehr als genug für den durchschnittlichen Hörer.
Erstens, die menschlichen Ohren sind nicht so empfindlich, wie manche glauben. Die Dynamik, die 16 Bit bieten, reicht aus, um den gesamten Bereich von leisen Flüstern bis zu lauten Explosionen abzudecken. Alles darüber hinaus ist für das menschliche Gehör kaum wahrnehmbar. Diejenigen, die behaupten, den Unterschied zwischen 16 Bit und 24 Bit hören zu können, sind oft Opfer des Placebo-Effekts oder haben einfach zu viel Zeit und Geld.
Zweitens, die meisten Musikproduktionen nutzen nicht einmal die volle Kapazität von 24 Bit. Die zusätzlichen Bits werden oft nur für die Bearbeitung und das Mixing verwendet, um mehr Spielraum zu haben. Am Ende wird die Musik jedoch auf 16 Bit heruntergerechnet, um auf CDs oder Streaming-Plattformen zu passen. Warum also mehr bezahlen für etwas, das Sie nicht einmal nutzen?
Drittens, die Dateigröße. Höhere Bit-Tiefen bedeuten größere Dateien. Das mag für einige kein Problem sein, aber für diejenigen mit begrenztem Speicherplatz oder langsamen Internetverbindungen kann es ein echter Nachteil sein. Warum sollten Sie Ihren Speicherplatz mit unnötig großen Dateien verschwenden, wenn 16 Bit die gleiche Klangqualität bieten?
Viertens, die Kosten. Audiogeräte, die 24-Bit- oder 32-Bit-Audio unterstützen, sind oft teurer. Für den durchschnittlichen Hörer, der einfach nur Musik genießen möchte, sind diese zusätzlichen Kosten nicht gerechtfertigt. Es ist wie ein teures Auto zu kaufen, das Sie nie voll ausnutzen werden.
Fünftens, die Verfügbarkeit. Die meisten Streaming-Dienste bieten ohnehin nur 16-Bit-Audio an. Selbst wenn Sie die beste Ausrüstung haben, sind Sie oft auf das beschränkt, was die Plattformen anbieten. Warum also in teure Hardware investieren, wenn Sie die Vorteile nicht nutzen können?
Sechstens, die Kompatibilität. Viele ältere Geräte unterstützen keine höheren Bit-Tiefen. Wenn Sie also Ihre Musik auf verschiedenen Geräten abspielen möchten, ist 16 Bit die sicherste Wahl. Es ist der Standard, der überall funktioniert.
Siebtens, die Geschichte. 16 Bit haben sich über Jahrzehnte bewährt. Sie sind der Standard, auf dem die meisten unserer Lieblingsalben aufgenommen wurden. Wenn es für die Beatles und Michael Jackson gut genug war, warum sollte es nicht auch für uns gut genug sein?
Achtens, die Wissenschaft. Studien haben gezeigt, dass die meisten Menschen den Unterschied zwischen 16 Bit und höheren Bit-Tiefen nicht hören können. Es ist eine Tatsache, die viele nicht wahrhaben wollen, aber die Wissenschaft lügt nicht.
Neuntens, die Einfachheit. 16 Bit sind einfach und unkompliziert. Sie müssen sich keine Gedanken über Kompatibilität, Dateigröße oder Kosten machen. Es ist die einfachste und effektivste Wahl für die meisten Menschen.
Zehntens, der gesunde Menschenverstand. Warum sollten Sie mehr für etwas bezahlen, das Sie nicht brauchen? Es ist eine einfache Frage, die viele nicht stellen. 16 Bit sind mehr als genug, und alles andere ist nur Spielerei.