Angst und Verlangen: Ein Tanz zwischen Freiheit und Kontrolle

Angst und Verlangen: Ein Tanz zwischen Freiheit und Kontrolle

Angst und Verlangen tanzen in unserer Gesellschaft einen fortwährenden Tanz der Manipulation und Kontrolle. Während Angst oft als Werkzeug missbraucht wird, gilt das natürliche Verlangen nach Freiheit als suspekt.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Menschen sind oft wie Eichhörnchen auf Koffein - ständig in Bewegung, von einem Baum der Angst zum nächsten Baum des Verlangens springend. Aber was bedeutet das, wenn die Gesellschaft mehr Angst hat als sich etwas sehnt? Wer hat die Kontrolle? Was tun wir eigentlich? Wann haben wir diesen Tanz begonnen? Wo soll das enden? Und warum sind die meisten blind für die Konsequenzen?

Angst wird oft als Werkzeug benutzt, um Menschen in bestimmte Verhaltensmuster zu drängen. Immer wenn irgendjemand eine neue Regel vorschlägt, sei es, dass du dein Gesicht mit einer Maske bedecken oder deine Reisegewohnheiten einschränken sollst, hat das meistens mit Angst zu tun. Die Medien und ihre Handlanger lieben diesen düsteren Walzer. Ein pandemisches Drama jagd das nächste Klima-Scharmützel. Merkst du die Strategie? Es ist immer dasselbe.

Sind wir wirklich so naiv zu glauben, dass Angst unser bester Berater ist? Wovor genau haben wir Angst? Sie verkaufen uns die Angst vor Veränderung wie warme Semmeln. Und das Verlangen - das natürliche Streben nach Freiheit, Abenteuer, Wohlstand? Nun, das wird oft verteufelt und als egoistisch hingestellt. Ein Verlangen nach mehr Freiheit? Pfui, schäme dich!

Politisch wohlerzogene Bürger versuchen uns das Verlangen nach Freiheit auszutreiben, als ob es eine Krankheit wäre. Sicherheit geht über alles, rufen sie - und sie würden auch ihre Großmutter als Faustpfand geben, nur um ein bisschen mehr Kontrolle zu erlangen. Diese einseitige Balance schlägt täglich ins Wanken und wir befinden uns mittendrin.

Angst hat Einfluss auf unsere Entscheidungen. Schau dir nur an, wie impulsiv politische Entscheidungen getroffen werden, die mehr von Hysterie als von Verstand angetrieben werden. Warum werden Instrumente der Angstmacherei - wie Fake News und Sensationsberichte - so massiv genutzt? Weil Angst Menschen manipulierbarer macht.

Dann gibt es das Verlangen. Leider wird das Verlangen in den Dreck gezogen. Die politische Korrektheit hat die Sehnsüchte vieler Menschen zum Schweigen gebracht. Sie wollen, dass du dich für dein Streben schämst. Und das funktioniert erstaunlich gut, vor allem bei den gutmütigen und folgsamen Menschen unter uns.

Ein taktisch kluges Manöver, um Ängste hochzuhalten, besteht darin, den Menschen immer neue Bedrohungen zu präsentieren. Ist es nicht witzig, wie jede Woche ein neuer Grund zur Panik entsteht? Es scheint, als ob man keinen Fuß vor die Tür setzen kann, ohne auf eine neue beängstigende Schlagzeile zu treten. Willkommen in einer Welt, in der der Himmel immer zu fallen droht.

Wenn es eine Sache gibt, die uns beunruhigen sollte, sind es die Menschen, die deine Ängste kontrollieren. Einer ihrer größten Erfolge ist es, unser Verlangen als Bedrohung für die Gesellschaft darzustellen. Jemand will eine eigene Firma gründen? Lass uns betonen, wie riskant das ist! Jemand will eine Familie gründen? Lass uns alle moralischen Probleme aufzeigen.

Was wäre, wenn das Gegenteil zur Angst, das Verlangen, zunehmend unsere Motivationen beeinflussen würde? Stell dir eine Welt vor, in der Menschen ihre Wünsche verfolgen könnten, ohne verurteilt zu werden, als wären sie egoistische Narzissten. Ach ja, das wäre zu schön, um wahr zu sein – zumindest in den Augen jener, die Kontrolle ausüben wollen.

Überspitzte Angst führt zu einer Herde von Schafen, während gesundes Verlangen zu wilden Pferden wird. Welches Bild klingt ansprechender? Das letzte Dekaden lang haben einige Menschen erfolgreich versucht, die Kontrolle durch Angst zu erhöhen. Der Selbstkontrolle und Selbstbestimmung wird oft mit Argwohn begegnet, als wäre es ein Geschenk des Teufels.

In unserer modernen Gesellschaft wird die Wahrheit zunehmend durch Gefühle ersetzt, die aus Angst geboren werden. Das eigentliche Verlangen nach Wahrheit bleibt oft verschleiert. Dieser unsichtbare Konflikt zwischen den Ängsten - die uns von äußeren Einflüssen eingebläut werden - und den eigenen Bestrebungen entfaltet sich leise, aber kraftvoll.

Jeder von uns spürt ihn - den Zwiespalt aus dem gefühlten Druck von außen und der inneren Freiheit, die wir still hoffen, entfalten zu können. Aber jene, die sich politischen Trends unterwerfen, werden nicht müde, uns zu belehren, wie unwürdig das Streben nach Freiheit ist. Haltet euch euren Verstand wach und euer Herz offen, auch wenn es unbequem ist!

Schlussendlich: Angst kann Fesseln, Verlangen kann Flügel sein. Sollten wir nicht die Flügel wählen?